Video: Das Problem heißt Rassismus

Rostock Rt

Unter dem Motto „Das Problem heißt Rassismus“ demonstrierten am 25. August 2012 ca 5000 Menschen in Rostock-Lichtenhagen. 20 Jahre ist es nun her, das ein Mob aus Nazis und Rassisten fünf Tage lang die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber_innen(ZAST) belagerten und diese mit Steinen angriffen und mit Molotococktails in Brand setzten.

 

Nur durch ein Wunder gab es damals keine Toten. Die Demonstration gedachte dem 20. Jahrestag, aber richtete sich auch gegen das offizielle Gedenken der Stadt Rostock mit Bundespräsident Joachim Gauck.

 

Einen Onlinestream gibt es unter http://www.filmpiraten.org/2012/08/video-20-jahre-nach-den-pogromen-von-...

 

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klasse wie ihr filmpiraten es immer wieder schafft so schnell so gute filmchen zusammenzuschustern!

 

der "zivilist" am anfang ist ja mal das vorzeigebeispiel dafür warum wir jeden tag gegen alltagsrassismus vorgehen müssen. erkennen - aufklären - eingreifen

auf den offiziellen veranstaltungen der stadt zum gedenken herrschte dann im nachhinein ein ganz anderer ton. Hier wurde gefordert das das Gewaltmonopol des Staates nie wieder in die Hand von Faschisten gegeben werden darf, wo es antifa nazi vergleiche gab, wo gedenktafeln von antifaschist_innen abmontiert wurden und stattdessen deutsche eichen gepflanzt wurden, wo FAZ Redaktuere feststellen das die änderung des asylrechtes nach den vorfällen einer der wenig positiven ergebnisse der randale waren und wo am schluss der bürgerliche Fanblock von Gauck ein Banner mit der Aufschrift "Rassismus tötet" zerriss.

 

http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/lichtenhagen275_v-cont...

 

Rassismus tötet!