Selbstorganisation und Arbeitskämpfe in Spanien und der BRD - Infotour der CNT-AIT Sevilla und der FAU-IAA
In
den letzten Jahren hat sich die anarcho-syndikalistische CNT zur
aktivsten Gewerkschaft in der südspanischen Metropole Sevilla
entwickelt. Ausgehend von bescheidenen Anfängen vereinigt die
Lokalföderation der „Confederación Nacional del Trabajo“ heute mehrere
hundert aktive Mitglieder und führt zeitweise zwei bis drei
Arbeitskämpfe gleichzeitig durch.
Wie ist es den AktivistInnen
der CNT gelungen zu einem aktiven Faktor in den sozialen Kämpfen der
andalusischen Haupstadt zu werden und wie konnte sie sich mit ihrer
anarcho-syndikalistischen Struktur und den Arbeitskampf-Methoden der
direkten Aktion als eine erfolgreiche Gewerkschaft ganz anderen Typs
etablieren?
Während auch in Spanien das traditionelle, auf
„Sozialpartnerschaft“ ausgerichtete Gewerkschaftsmodell vor dem
Hintergrund der globalen Krise immer mehr an Einfluß und
Durchsetzungskraft verliert, wächst die CNT vielerorts und beendet
viele ihrer Arbeitskämpfe erfolgreich. Worin liegen die Gründe für
diese Erfolge, was unterscheidet die CNT von anderen Gewerkschaften?
Luis
Baños von der CNT Sevilla wird die Entwicklung der letzten Jahre
vorstellen. An einigen exemplarischen Arbeitskämpfen wird er aufzeigen,
wo die Stärken eines Gewerkschaftsmodells liegen, das die
Kampfbereitschaft der Mitglieder, die Solidarität und die gemeinsame
Planung und Durchführung von Arbeitskämpfen ohne gewerkschaftliche
Apparate in das Zentrum jeder Aktivität stellt.
Von besonderem
Interesse für uns ist natürlich auch die Frage, ob und wie wir hier in
Deutschland die spanischen Erfahrungen nutzen können, um abseits der
institutionellen Lähmung erfolgreiche Kämpfe führen zu können. Ein
Mitglied der anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft „Freie
Arbeiterinnen und Arbeiter Union“ (FAU) wird zu dieser Frage aktuelle
Erfahrungen aus ähnlich gelagerten Arbeitskämpfen in der BRD
vorstellen.
Die Termine:
22. April, Berlin
23. April, Hannover
24. April, Duisburg
25. April, Frankfurt/Main
26. April, Nürnberg
27. April, Bratislava
28. April, Wien
(Veranstaltungsorte und Zeiten folgen)
fau hh
gut das sie nicht nach hamburg kommen,sonst muessten sie ueber den herrschaftssuechtigen und von verfolgungswahn geplagten
hamburger auseinandersetzungen zwischen ex-fau'lern von cafe-libertad und der fau hamburg berichten!
oder den rausschmiss von drei kollegInnen bei cafe-libertad auch noch rechtfertigen.
nordhausen ...ick hoer dir trappsen!