Demo gegen den Faschismus und Rassismus der Grauen Wölfe

Hallo Antifaschisten, seit einigen Wochen heulen die grauen Wölfe auf Deutschen Strassen, es gab häufig übergriffe auf Kurdische Vereine. Auch in bielefeld haben diese Faschisten eine Demo organisiert hier ein video in dem man eindeutig den Wolfs Gruss sieht,  

(   http://www.youtube.com/watch?v=RLW63KG1xmw&feature=related  ).

Wir wollen den Faschismus keine Chance in Bielefeld geben und schon garnicht einen importierten Faschsimus.

Deshalb haben wir für Freitag den 18.11  um 18 Uhr am Bielefeld Rathaus eine Demo angemeldet. 

Wir bitten euch mit uns gemeinsam gegen den Faschismus der Grauen Wölfe zu demonstrieren.

Wir freuen uns auf eure Antwort

"gruß"

 

delalo 

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Rechtsradikale „Graue Wölfe“ tagen in der Essener Grugahalle

 

Der kunterbunte Flyer lässt nichts Böses erahnen: ein paar Schriftzüge auf Türkisch, das Bild eines älteren Herren in der Mitte und über dem Logo der Organisation fließen deutsche und türkische Fahnen scheinbar harmonisch ineinander. Die „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland“ lädt am Samstag ab 13 Uhr in die Essener Grugahalle ein. Demokratisch, Idealistenvereine – das klingt harmlos, geradezu vertrauenserweckend. Doch dahinter verbirgt sich eine Gruppe rechtsradikaler Türken, deren Gedankengut es locker mit dem deutscher Neonazis aufnehmen kann. Bekannt sind sie auch unter dem Namen „Graue Wölfe“. Sie werden vom Verfassungsschutz beobachtet, doch verboten sind sie nicht.

 

„Die Verantwortlichen könnten sich auf Anti-Diskriminierungsgesetz berufen“

 

Das ist auch der Grund, warum der Stadt nach eigenen Angaben die Hände gebunden sind. Egon Galinnis, Geschäftsführer von Messe Essen und Grugahalle, beruft sich bei der Genehmigung der Veranstaltung auf den sogenannten Kontrahierungszwang, laut dem rechtlich keine andere Handhabe möglich sei. „Die Verantwortlichen könnten mit Berufung auf das Anti-Diskriminierungsgesetz klagen, wenn wir die Halle nicht zur Verfügung stellen“, sagt Galinnis. Wirtschaftliche Überlegungen hätten damit nichts zu tun, beteuert der Geschäftsführer der finanziell klammen Messe.

 

Bereits zum dritten Mal ist die Grugahalle Veranstaltungsort für die Tagung, zuletzt kamen die „Grauen Wölfe“ dort 2009 zusammen. Rund 6.500 Teilnehmer werden auch diesmal wieder erwartet. „Wir haben nie Probleme gehabt, da geht es sehr friedlich zu“, sagt Galinnis. Er persönlich wollte die Vereinigung nicht bewerten. Die Genehmigung sei mit Polizei und Staatsschutz abgestimmt, letzterer sei am Samstag auch vor Ort. Die Polizei übernimmt die Verkehrssicherung rund um das Gelände, ist darüber hinaus aber nicht involviert. Die Koordinierungsstelle der Stadt für Großveranstaltungen hat mit den Belangen der Gruga ebenfalls nichts zu tun: „Die Gruga ist genehmigte Versammlungsstätte für bis zu 10.000 Personen. Da sind keine weiteren Maßnahmen unsererseits nötig“, sagt Chef-Koordinator Harald Bräunlich.

„Bisher sind wir mit den Grauen Wölfen viel zu lasch umgegangen“

 

Olaf Lehne will diese Hilflosigkeit der Behörden jedoch nicht weiter hinnehmen. Der CDU-Landtagsabgeordnete aus Düsseldorf hat die Essener Veranstaltung jetzt zur Landes-Angelegenheit gemacht. Vor wenigen Tagen startete er eine Anfrage: Er möchte unter anderem wissen, was die Landesregierung gegen solche Großveranstaltungen unternehmen wird. Er wolle die Öffentlichkeit und auch die Kollegen endlich wachrütteln, sagt Lehn. „Bisher sind wir mit den Grauen Wölfen viel zu lasch umgegangen. Auch die Politik hat einfach die Rolladen dicht gemacht und die Radikalen schalten und walten lassen.“ Lehne warnt vor solcher „Blauäugigkeit“. Der Fall der rechtsextremen Zwickauer Terrorzelle zeige schließlich, wohin das führen könne.

 

„Der türkische Rechtsextremismus muss mit der gleichen Ernsthaftigkeit bekämpft werden wie der deutsche“, fordert auch der SPD-Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel aus Bochum. Die NRW-Landesregierung hält sich jedoch bedeckt. „Wir wollen der Beantwortung der Anfrage nicht vorgreifen“, sagt Sprecher Jörg Rademacher.

 

Dabei sind die Erkenntnisse des NRW-Verfassungsschutzes alarmierend: Rund 70 Vereine der nationalistischen Bewegung mit mehr als 2000 Mitgliedern zählen die Verfassungsschützer im Land. Beinahe in jeder größeren Stadt gibt es Vereinsheime der Grauen Wölfe. Die Ideologie der türkischen Rechten ist eine Mischung aus übersteigertem Nationalismus, Führer-Kult und der Überzeugung, dass die eigene Rasse überlegen ist. Selbst bei den Feindbildern gibt es Gemeinsamkeiten mit Neonazis: Deutsche und türkische Rechtsradikale eint der Hass auf Juden und Homosexuelle. Auch der Traum von einem Großreich gibt es bei den Grauen Wölfen: Es soll „Turan“ heißen und sich von Zentralasien bis zum Balkan erstrecken. Ihre Zielgruppe: frustrierte Jugendliche mit Integrations-Schwierigkeiten.

 

CDU fordert Aufklärungskampagne

 

Nach außen treten die türkischen Rechtsradikalen wie Biedermänner auf, doch im Internet zeigen sie ihr wahres Gesicht. Besonders drastisch sei die Art und Weise, in der die Gruppen ihre Feindbilder über entsprechende Sites, Foren und Chats verbreiten, konstatiert der NRW-Verfassungsschutz in einer Untersuchung der Internet-Aktivitäten der Grauen Wölfe. „Hier bleibt es nicht nur bei der bloßen Diffamierung. Vielmehr wird in volksverhetzender Weise zu Körperverletzung, Mord und sogar Lynchjustiz aufgerufen“, schreiben die Verfassungsschützer.

 

Vor diesem Hintergrund sei es schockierend, dass es Mitgliedern der Grauen Wölfe immer wieder gelinge, sich in etablierte Parteien einzuschleichen, klagt Lehn. Auch vor der Unterwanderung der Integrationsbeiräte der Städte wird gewarnt. Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ sollen fast alle deutschen Integrationspolitiker mehr oder weniger ahnungslos Kontakt zu Türkeistämmigen gepflegt haben, die der Verfassungsschutz als Islamisten oder Radikalnationalisten einstuft. Zu den Betroffenen sollen die aktuelle NRW-Integrationsstaatssekretärin Zülfiye Kaykin, der ehemaligen CDU-Integrationsminister Armin Laschet und Lokalpolitiker wie Duisburgs OB Adolf Sauerland gehören.

 

Die CDU-Fraktion im Landtag fordert jetzt Maßnahmen gegen die grassierende Ahnungslosigkeit. Eine Kampagne für Schulen und kommunale Entscheidungsträger soll über die Grauen Wölfe aufklären. „Die extremistische Gefahr der Bewegung werde in NRW verkannt“, heißt es in dem Antrag an die Landesregierung, den auch Armin Laschet unterzeichnet hat.

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/essen/rechtsradikale-graue-woelfe-tagen-in-der-essener-grugahalle-id6080327.html

 

 

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Essen: Stadt überläßt den türkischen Nazis von der MHP die Grugahalle

 

Nichts Neues aus der Antisemiten- und Islamistenhochburg Essen: Stadt überläßt den türkischen Nazis von der MHP die Grugahalle Dazu aus der kleinen Anfrage des CDU-Abgeordneten Olaf Lehne: Aus der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage:

 

"NRW-Aktivitäten der Föderati-on der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland –‚Graue Wölfe‘" vom 22.03.2011 (Drucksache 15/1532) sowie dem Verfassungsschutzbericht des Landes Nord-rhein-Westfalen 2010 geht hervor, dass der Schwerpunkt der Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland e.V. (ADÜTDF) in Nordrhein-Westfalen liegt. Etwa 2000 der insgesamt 7000 Mitglieder und 70 der etwa 150 zur Gruppierung gehö-renden Vereine sind in NRW angesiedelt.Die "Grauen Wölfe" sind durch einen übersteigerten türkischen Nationalismus geprägt. Zu ihren Feindbildern zählen sie u.a. Kurden, Amerikaner, Juden, Armenier sowie gesellschaftli-che Minderheiten wie etwa Homosexuelle.Der Verfassungsschutz vermutet, dass die Bewegung "das Entstehen einer extremistischen, isolierten [türkischen] Jugendbewegung in Deutschland fördert."1 Ihre Bestrebungen richten sich zudem gegen den Gedanken der Völkerverständigung sowie das friedliche Zusammen-leben der Völker und sind damit eindeutig verfassungsfeindlich.Alle zwei Jahre veranstaltet der Verein einen "Großen Kongress", zuletzt 2009 in der Grugahalle Essen mit rund 7000 Teilnehmern. Neben einem Musik- und Kulturprogramm hat diese Veranstaltung auch politische Teile, wie beispielsweise Vorstandswahlen. In diesem Monat, am 19. November 2011, um 13:00 Uhr, wird der diesjährige "Große Kongress" erneut in der Grugahalle Essen stattfinden.

 

 

Quelle: http://europenews.dk/de/node/49655