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 Alle die sich für Aufstandsbekämfung in städtischen Zonen interessieren sei ein Termin in Berlin ans Herz gelegt.

Vom 31. Januar bis 02. Februar treffen sich dort Strategen, Sponsoren und Entscheidungsträger für zukünftige polizeilich/militärische Niederschlagung von Revolten.

Das besondere an dieser Konferenz ist die Verzahnung von polizeilichen und militärischen Konzepten zur Bekämpfung anscheinend erwarteter Unruhen.

Analysten in den Sicherheitsbehörden rechnen anscheinend mit einer Zunahme von Situationen wie in Nordafrika oder Mogadishu, sonst würde diese Konferenz kurz vor dem 15. Europäischen Polizeikongress nämlich keinen Sinn machen.

Geprobt werden soll zunächst in aktuellen Kriegs- und Krisengebieten um dann auch für Revolten in Europa gewappnet zu sein.

Hier gibts alle Infos: http://www.urban-operations-conference.com/

und hier ist das Programm: http://www.urban-operations-conference.com/wp-content/uploads/2011/01/2F2-Urban-Operations-Programme-091111.pdf

Wer wissen möchte wie die Einsätze zum 1.Mai, Schanzenfest, Häuserräumungen oder Razzien gegen sogenannte "soziale Brennpunkte", Generalstreiks in Athen, Plünderungen in London und Banlieue Riots in Frankreich im Jahr 2015 aussehen könnten, sollte unbedingt diese Konferenz besuchen.

Wie sieht sie aus die Mischung aus Polizist und Soldat?

Welche technischen Fortschritte auf dem Gebiet der elektronischen Überwachung gibt es?

Welcher Konzern setzt welche Lobbyisten für welche Gesetzesänderung in die Spur?

Wird es zuerst an somalischen Fischern oder an Lampedusaflüchtlingen ausprobiert oder schon in den Slums von Kabul?

Und wie wird das der Öffentlichkeit als Einsatz für die Demokratie verkauft?

Das erfährst Du vom 31. Januar bis 02. Februar im Hotel "Maritim pro Arte", Friedrichstraße 151, Berlin.

Achtet auf weitere Ankündigungen!