Wieder einmal gab es eine große Mobilmachung für die
diesjährige, zweite Weltwoche zur Abschaffung
von Fleisch (WWAF): 50 Aktionen
fanden auf der Welt statt - alle strebten auf das gleiche Ziel hinzu: die Idee publik
zu machen, dass der Konsum von Fleisch unethisch ist und dass es aus
dem Gesellschaftsdenken verbannt werden sollte, genauso wie
menschliche Sklaverei zu ihrer Zeit abgeschafft wurde.
Zahlreiche Organisationen haben sich vereint, um auf das Ende einer
tief verwurzelten Ungerechtigkeit zu bestehen, die als natürlich und
einverleibt und deswegen als normal wahrgenommen werden.
Sie haben sich vereint um zu sagen:
Keiner hat das Recht
Fleisch zu essen.
Quelle: nea (Franckreich)
Nicht einmal die von allen akzeptierten, grundlegenden Wertvorstellungen bestätigen, dass man ein Tier nicht töten darf oder unnötig leiden lassen darf. Dies führt unweigerlich zu dem Schluss, dass der Konsum von Fleisch verboten werden muss. Dieser Brauch, der am meisten Leid und Tod auf der Welt verursacht hat, ist mit keiner körperlichen Notwendigkeit gerechtfertigt.
Auf der ganzen Welt setzen sich Menschen, Gruppen und Organisationen dafür ein ihre Meinung kund zugeben.
Wir fordern das Verbot
von Viehzucht, Fischen und Jagen.
Wir wollen nicht länger tolerieren, dass so lächerliche Gründe, wie zum Beispiel der gute Geschmack von Fleisch in jemandes Mund, das fundamentale Interesse der betroffenen, empfindsamen Wesen übergangen wird. Sie werden gezüchtet, gefischt und gejagt, um ihre toten Körper zu konsumieren.
Wir hoffen, dass diese Weltwochen für die Abschaffung von Fleisch die Anfänge einer Welt sind, in der es jeder schafft in seinem oder ihrem Herzen das Leid anderer Wesen zu vermeiden.
WWAF Organisations Komitee
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Kontakt:
Internationale Organisation: http://www.meat-abolition.org
email: contact(at)meat-abolition.org und meat.abolition(at)gmail.com
Unklare Ausdrucksweise
"Abschaffung von Fleisch"
Bedeutet das jetzt, dass ihr alle nichtpflanzlichen Lebewesen verbieten wollt?
Ja...
Dasselbe dachte ich auch. Besser wäre gewesen "Abschaffung von Fleischkonsum" oder so... Allerdings sagt die Wikipedia:
scheint also halbwegs zu passen. Komisch finde ich es dennoch.
Gleiches Recht für alle Lebewesen !
Liebe GenosInnen, ihr habt einfach nur recht.
Tiere zu essen, nur weil wir es können, quasi gerechtfertigt durch die fadenscheinige Begründung, des Rechts des Stärkeren ist unethisch. Tiere sollten an der Seite des Menschen und nicht unter ihm leben .... denn Tiere sind uns viel weniger fremd als mancher glauben mag. Wir dürfen uns nicht weiterhin als über dem Tierreich erhaben sehen, sondern eher als Teil eines Ganzen betrachten, und da hat diese Mordlust keinen Platz.
Allerdings dürfen wir dabei nicht den Blick fürs Ganze verlieren .... so gibt es leider auch unter den Tieren Fleischverbrecher. Ganz vorne mit dabei sind beispielsweise die Nilpferde in Afrika. Kaum fühlt sich eins dieser wunderbaren Geschöpfe bedroht, geht es zum Angriff über und nimmt damit den Tod des Gegenübers in Kauf. Deshalb fordere ich: "Mehr Solidarität seitens der Nilpferde !". Wo kämen wir hin, würde ich jeden, durch den ichmich bedroht fühle, umlegen ? Da diese Tiere vorrangig Vegetarier sind, hat es für sie keinen Sinn (wobei diese Ausrede kein Argument wäre) ein anderes Lebewesen zu ermorden.
Oder nehmen wir die gewöhnliche Spinne. Sie stellt ihrem unschuldigen Opfer hinterhältige Fallen. Lässt es minutenlang Höllenquahlen leiden, bis es das arme Tier einspinnt und bei LEBENDIGEM LEIB verdaut ! Wenn man bedenkt, dass beispielsweise Fliegen ein Gedächtnis von ungefähr 3 Sekunden haben, kann man sich im Entferntesten vorstellen, wie sie leiden.
Mehr Toleranz im Tierreich !
MehrRücksichtnahme, ein Miteinander statt gegeneinander !
Wenn sich Hase und Bär Gute Nacht sagen, ist die Welt erst in Ordnung.