Am Dienstag, 26.04.2011 findet in Leipzig eine Demonstration gegen Atomkraft statt. Beginn ist 18 Uhr mit einer Performance auf dem Augustusplatz. Neben Redebeiträgen und Sambagruppen wird es auch musikalische Unterstützung durch eine Band aus Halle geben. Die Veranstaltung endet mit der Vorführung des Films "Die Wolke - Tschernobyl und die Folgen" gegen 20 Uhr direkt auf dem Augustusplatz. Die Demonstration findet auf den Tag genau 25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl statt und schließt an die bereits am Montag stattfindenden deutschlandweiten Proteste an 12 Atom-Standorten an.
Wann?, Dienstag, 26.04.2011, 18 Uhr
Wo?, Augustusplatz Leipzig
Was?, Demonstration, 25 Jahre Tschernobyl - Die Vergangenheit mahnt uns...
25 Jahre Tschernobyl
Die Vergangenheit mahnt uns: 25 Jahre Tschernobyl und nichts ist vergessen
Am 26.04.1986 ereignete sich eine der schwersten Umweltkatastrophen weltweit und der bis dahin einzige atomare Super-GAU. In Folge einer Kernschmelze kam es im Kernkraftwerk Tschernobyl zu einer Explosion in bis dahin unbekanntem Ausmaße, denn gewaltige Mengen radioaktiver Gase und Teilchen wurden über weite Teile der Nordhalbkugel verteilt. Die Auswirkungen der Katastrophe sind noch heute in vielen Regionen deutlich spürbar. Durch die Luftströmungen und Regen wurde der radioaktive Niederschlag über Europa und der Nordhalbkugel relativ gleichmäßig verteilt.
Auch 25 Jahre nach dem Super-GAU und vielen weiteren Beinahe-Katastrophen ist die Gefahr Atomkraft nicht gebannt. Spätestens seit dem 11.03.2011, als es im japanischen Fukushima zum zweiten atomaren Super-GAU der Geschichte kam, muss klar sein, dass es keine sicheren Atomkraftwerke geben kann.
Trotz der Tatsache, dass es weltweit kein sicheres Zwischen- oder Endlager für den radioaktiven Abfall gibt, werden Atomkraftwerke auch in Deutschland weiterhin betrieben. Ungeachtet des Protests Hunderttausender wurden Ende 2010 in Deutschland die Laufzeiten für die bestehenden Atomkraftwerke verlängert. Und das, obwohl es allein in Deutschland seit dem Jahr 2000 zu 1166 meldepflichtigen Ereignissen kam. Offensichtlich reicht auch eine Katastrophe wie in Fukushima nicht aus, dass die Bundesregierung endlich umdenkt und Schluss macht mit der Atomkraft in Deutschland.
Deswegen sehen wir die Notwendigkeit, auch 25 Jahre nach Tschernobyl, an die Katastrophe zu erinnern und ein deutliches Zeichen zu setzen.
Die Vergangenheit mahnt uns: 25 Jahre Tschernobyl und nichts ist vergessen
Am 26.04.1986 ereignete sich eine der schwersten Umweltkatastrophen weltweit und der bis dahin einzige atomare Super-GAU. In Folge einer Kernschmelze kam es im Kernkraftwerk Tschernobyl zu einer Explosion in bis dahin unbekanntem Ausmaße, denn gewaltige Mengen radioaktiver Gase und Teilchen wurden über weite Teile der Nordhalbkugel verteilt. Die Auswirkungen der Katastrophe sind noch heute in vielen Regionen deutlich spürbar. Durch die Luftströmungen und Regen wurde der radioaktive Niederschlag über Europa und der Nordhalbkugel relativ gleichmäßig verteilt.
Auch 25 Jahre nach dem Super-GAU und vielen weiteren Beinahe-Katastrophen ist die Gefahr Atomkraft nicht gebannt. Spätestens seit dem 11.03.2011, als es im japanischen Fukushima zum zweiten atomaren Super-GAU der Geschichte kam, muss klar sein, dass es keine sicheren Atomkraftwerke geben kann.
Trotz der Tatsache, dass es weltweit kein sicheres Zwischen- oder Endlager für den radioaktiven Abfall gibt, werden Atomkraftwerke auch in Deutschland weiterhin betrieben. Ungeachtet des Protests Hunderttausender wurden Ende 2010 in Deutschland die Laufzeiten für die bestehenden Atomkraftwerke verlängert. Und das, obwohl es allein in Deutschland seit dem Jahr 2000 zu 1166 meldepflichtigen Ereignissen kam. Offensichtlich reicht auch eine Katastrophe wie in Fukushima nicht aus, dass die Bundesregierung endlich umdenkt und Schluss macht mit der Atomkraft in Deutschland.
Deswegen sehen wir die Notwendigkeit, auch 25 Jahre nach Tschernobyl, an die Katastrophe zu erinnern und ein deutliches Zeichen zu setzen.
antiatom-leipzig [at] gmx.de
Chernobyl, Harrisburg, Gorleben, Asse, Fukushima
— 25 Jahre tschernobyl
VoRWEggehen sagte PapAtom und meinte damit die Investition in die sogenannte Atomkraft. Mit der Erfindung des »Europäischen Hochdruckwasserdampfmaschienen Reaktors« schien die Zukunft der bühenden Landschaften auch gesichert, Strom ohne CO² und all den ganzen anderen Dreck.
Mit FUKUSHIMA hat diese Zukunftsperspektive auch hierzulande einen schaalen Beigeschmack bekommen. Die sechs EPR's auf der japanischen Klippe hätten eigendlich etwas anderes beweisen sollen, was sie bis zum Beben der Stärke 7.3 auch noch taten, die „europäische Dampfmaschine“ ist erdbebensicher! Dann, obwohl es das schon das lange Zeit vorhergesagte 'Beben von Tokai' gewesen zu sein schien, ereignete sich ein weiteres noch stärkeres Erdbeben mit der Magnitude 9.0.
Das war wie der Zusammenprall drei'er europäischen Druckwasser Reaktoren auf vollen Touren mit einer 200 Meter dicken japanischen Tonsteinfelsenklippe, der Totalschaden für den EPR. PapAtom der sonst immer über Vernunft und Verstand anderen Menschen Vorträge hielt konnte sich gerade noch mit Hilfe des Prekariats und der Tokioer Feuerwehr vor der totalen Kernschmelze bewaren, denn die Folgen wären für Japan und die Welt katastrophal gewesen!
Natürlich wird die Atomlobby nicht müde den Vorfall herabzuspielen, die radioaktive Strahlung des Supergaus erst zu hoch und dann wieder auf ein verträgliches Mass zu bringen und es gibt selbstverständlich noch eine neue Erfindung um mit der Strahlung in ca. 70 000 000 Litern Wasser fertig zu werden, wenn überhaupt die Hälfte von dem wahr ist, was die Medien über Fukushima verraten. Es war ein Tsunami?, das Hauptübel, das haben alle gesehen¿
Letztlich verhält sich die Atomloby zur Alternative »erneurbarer Energien« wie das mächtige römische Imperium zum Protektorat Israels. Sie streichen einfach die Förder-Gelder für den 'ökologischen Zweig' der Energiegewinnung. Aber auch das römische Reich kam nicht weit damit, nur bis Augsburg oder auf die westliche Seite des Rheins (dahinter war 'No-Go-Area' für die Römernazis).
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist nach wie vor eine deutliche Forderung der vielen Menschen die sich seit ebenso vielen Jahren mit dem Thema Kernenergie auseinandersetzen müssen. Ein Chernobyl, ein Harrisburg, ein Gorleben, eine Asse und jetzt ein FUKUSHIMA.
Es ist so, als wenn die Atommafia das Ausgangsmaterial URAN tonnenweise aus der Erde prügelt und die Erungenschaften des Atomzeitalters (den Atommüll) nach und nach global verteilt! Das macht die Erde, der bislang einzige bewohnbare Planet im Universum, nicht lebensfreundlicher, sondern zwingt nur allzuoft zum Aufgeben!