Irgendwie, irgendwo, irgendwann

Hafen

Die Hafenstraße Ende 1987, der Konflikt spitzt sich zu.

Die Hafenstraße Ende 1987, der Konflikt spitzt sich zu. Die Häuser stehen zwischen Räumung und Legalisierung. Radio Hafenstraße sendet, der Bürgermeister mauschelt. Schließlich erkämpfen die Häuser sich ihr Dasein und der Bürgermeister muß gehen. - Eine Chronologie der Ereignisse.
Produktion: Medienpädagogisches Zentrum Hamburg
Realisation: Medienpädagogisches Zentrum, HafenstraßenbewohnerInnen

http://www.youtube.com/watch?v=eBD1eBEKcmc&feature=channel_video_title


http://www.mpz-hamburg.de/
http://goo.gl/ZjbdM
http://filmclubmodernezeiten.jimdo.com/

 

 

Am Ostersonntag, den 24.04.2011, ab 20:00 Uhr, werden draußen auf der Treppe am Haupteingang der

Roten Flora mehrere Filme gezeigt. Unser Zuschauerraum wird der Bürgersteig sein.

Natürlich umsonst, Spenden werden an den nichtkommerziellen Verleiher weitergegeben.

 

 

Die Filme:

Hamburg-Hohenfelde, die Hausbesetzung in der Ekhofstraße 39 im Jahr 1973.

http://www.youtube.com/watch?v=146v6DRIelM&feature=channel_video_title

http://www.scribd.com/doc/22557564/Hamburg-Hausbesetzung-Ekhofstrasse-1973

 

Zusammenschnitt von Filmen über die Hafenstraße:

Terrible Houses in Danger, Winter 1984/85, ca. 45 min

http://www.youtube.com/watch?v=KPWvwSAt8Ws&feature=channel_video_title

Zwischen Dachziegel und Pflasterstein, 1985, ca. 45 min, 

Die Augen schließen um besser zu sehen, 1986, ca. 20 min

Irgendwie, irgendwo, irgendwann, 1987/88, ca. 100 min, Wiederbesetzung und Barrikadentage

http://www.youtube.com/watch?v=eBD1eBEKcmc&feature=channel_video_title

Polizeiüberfall auf die Hafenstraße, 1989, ca. 20 min, Räumung des großen Bauwagenplatzes

Selbst das kleinste Licht durchbricht die Dunkelheit, 1990, ca. 60 min, 

 

9 Tage hinter Barrikaden:

http://www.youtube.com/watch?v=ylJbCuNrqDI

Non-stop Reportage vom Häuserkampf in Kopenhagen

Im September ´86 war Kopenhagen Schauplatz einer Aktion, die wohl nicht nur für Dänemark einzigartig war, sondern auch in der BRD Schlagzeilen machte. - Es ging um das damals seit über drei Jahren besetzte Haus in der Ryesgade 58, in dem rund 60 Leute lebten. Die Besitzerin, eine Wohnungsbaugesellschaft namens UNGBO will es abreißen lassen. Die angekündigte Räumung steht kurz bevor; sie ist für den folgenden Tag angekündigt, wird aber noch neun Tage auf sich warten lassen. -

Hier beginnt der Videofilm der dänischen Gruppe, die während der neun Tage bei (fast) allen Aktionen und Alltagssituationen filmen konnte. Ihr gelang so ein Portrait des Lebens hinter den Barrikaden von den Leuten, die sich entschlossen hatten, das Haus militant zu verteidigen.

 

 

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9Tage hinter den BArrikaden wurde übrigens u.a. von der Medienwerkstatt Freiburg produziert. Sehr sehenswert!