Landau: Nazi Bombengedenken ein Desaster

Wie im letzten Jahr marschierten 19 Hansel und Gretel am 16.03.2011 auf dem Stiftsplatz in Landau auf. Im Vorfeld haben sie sich nicht getraut, ihre Veranstaltung öffentlich anzukündigen, weil sie Angst hatten, dass in diesem Jahr ihr öffentliches politisches Onanieren wieder zum Desaster wird, wie im letzten Jahr.

 

Doch die Nazis haben die Rechnung ohne die Menschen in Landau gemacht. Als die unlustigen Witzfiguren auf dem Stiftsplatz eintrafen, wurden sie ca. 300 Bürger und Bürgerinnen empfangen. Mit Trillerpfeifen, Tröten und Sirenen wurde der Platz beschallt. Somit war von der abgelassenen Nazischeiße nichts zuhören.

 

Die Veranstaltung der Nazis stand unter der Leitung, der im letzen Jahr, wegen organisatorischem Notstand, vom Bundesvorstand abgesetzten Landesvorsitzenden Dörte Armstroff. Mit dabei war der Finanzspezialist der NPD RLP, ehemaliger Schatzmeister und Mann der Putzfrau aus Weidenthal. Seine Fähigkeiten reichen so weit, dass der Landesverband keinen Schatzmeister mehr hat und vom Bundesverband zwangsverwaltet wird.

 

Die Polizei hatte bereits frühzeitig mit Hamburgergitter einen Affenkäfig auf dem Platz abgestellt. Also Besichtigung war erlaubt, füttern nicht.

 

Nach ihrer öffentlichen Selbstbefriedigung hat sie die Polizei die Figuren über den Hinterausgang zu ihrem Ausgangspunkt eskortiert.

 

Im Vorfeld wurde Dörte und Amselkläuslein in einem Cafe am Rande des Platzes gesichtet. Beim Verlassen stellten sich einige Bürger und Bürgerinnen in den Weg. Die Polizei musste dann eingreifen und die beiden Nasen zu ihrem Treffpunkt bringen.

 

Damit 1:0 für die Antifa. Das 2:0 wird morgen in Neustadt statt finden. Kommt alle am 17. März 2011, um 20 Uhr auf den Hetzelplatz nach Neustadt. Damit Neustadt ebenfalls ein Desaster für die Nazis wird. Und nicht vergessen, 18. März, 20 Uhr Bad Dürkheim, Kriegerdenkmal vor dem Bahnhof.

 

Es gibt einfach kein ruhiges Hinterland für Nazis!!!!

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isch hab gkeehrt de nazilautsprecher dud nimmi so gut wie heit morsche noch... und de dörte ihr fress sieht ach noch schlimma aus jetztert

"Ich hab gehört der Nazilautsprecher geht nicht mehr gut wie heute morgen, und Dörte ihre Fresse sieht jetzt auch noch schlimmer aus."

Die Sprache des Textes ist ja mal nunja ... ähh ... merkwürdig.

Ich würde mich darüber freuen, wenn so ein Text auch sachlich verfasst werden könnte, da es sich um ein doch eher ernstes Thema handelt.

http://antifalandau.blogsport.de/2011/03/17/nazigedenken-in-landau-massi...

 

Nazigedenken in Landau massiv gestört!

Gestern, am 16. März 2011, jährte sich die Bombardierung Landaus in der Pfalz durch die Alliierten am Ende des Zweiten Weltkrieges zum 66. Mal. Wie bereits letztes Jahr nahmen dies einige wenige NeofaschistInnen aus dem Umfeld der rheinland-pfälzischen NPD sowie des Aktionsbüros Rhein-Neckar zum Anlass, in Landau ein sogenanntes “Trauergedenken“ abzuhalten. Unter Polizeischutz betrat um 20:05 Uhr die mit 21 Personen lächerlich kleine Truppe um Dörte und Klaus Armstroff, Matthias Herrmann und René Rodriguez-Teufer den, bereits seit Stunden mit Hamburger Gittern umzäunten und von Polizisten umstellten Stiftsplatz. Hier wurde ihnen bereits von circa 300 AntifaschistInnen und BürgerInnen lautstark klar gemacht, dass weder sie noch ihre deutschen Opfermythen in Landau geduldet werden.

Nach lediglich 20 Minuten brachen die sichtlich gefrusteten Neonazis ihr geschichtsrevisionistisches Treiben ab, da trotz Lautsprechereinsatz kein Wort der zwei Redebeiträge, von Klaus Armstroff und Matthias Hermann gehalten, zu verstehen war. Schnell wurden die Fackeln gelöscht und die Fahnen eingepackt, um dann mit gesenkten Köpfen und erneuter Polizeibegleitung den Stiftsplatz zu verlassen. Auf dem Rückweg zu ihren Autos wurden die Nazis von einer Gruppe von 50 AntifaschistInnen “kritisch“ begleitet. Hierbei kam es zu einigen Auseinandersetzungen mit der aggressiv auftretenden Polizei, im Zuge derer mehrere Antifas leicht verletzt wurden.

Simone Brenner, Pressesprecherin der Antifa Landau zog am gestrigen Abend folgendes Resümee: „Trotz der Verschleierungstaktik des Landauer Ordnungsamtes sowie der kurzen Mobilisierungszeit von wenigen Tagen ist es den antifaschistischen Kräften gelungen, den Nazis ihr alljährliches Rumgeheule, welches sie wieder einmal nur durch ein größeres Polizeiaufgebot abhalten konnten, ordentlich zu vermiesen! Damit sollte den FaschistInnen endgültig klar geworden sein, wem die Stadt gehört und wer in ihr nichts verloren hat!“

Gegen deutsche Opfermythen und jeden Geschichtsrevisionismus – Für eine antifaschistische Erinnerungskultur!

Alerta Antifascista!