Wir leben in einem System der Herrschaft – einem System, in dem die große Mehrzahl der Lebewesen unterdrückt und ausgebeutet werden. Anstatt ihr Leben selbst bestimmen zu können, sind im Kapitalismus die Menschen gezwungen, sich in fremdbestimmte Lohnarbeits- und Bildungsverhältnisse hinein zu begeben, um als Rädchen in einem System zu enden, welches immer mehr produzieren muss, um selbst bestehen zu können, ganz gleich welche katastrophalen Folgen dies für Erde, Mensch und Tier auch haben mag. Ob durch Lohnarbeit, Tierhaltung, Polizei oder Überwachung – an jedem Ort wird im Kapitalismus Herrschaft ausgeübt. Dieses System wollen wir angreifen – im herrschaftskritischem Block auf der „Frankfurt Pelzfrei“-Demo! Mit einer schlagkräftigen Demo wollen wir den Widerstand in die Innenstadt tragen und dem angepassten Mainstream entgegentreten. Ob in den Köpfen der Menschen oder institutionalisiert im Kapitalismus, ob Nationalismus, Rassismus, Sexismus, Speziesismus, ob Lookism oder Ableism – wir wenden uns gegen Diskriminierung, gegen die Herrschaftsverhältnisse, in welchen menschliche und nicht-menschliche Tiere sich befinden!
Fight the System!
Gegen Herrschaft und Ausbeutung!
26.03.2011 – Frankfurt!
Wir leben in einem System der Herrschaft – einem System, in dem die große Mehrzahl der Lebewesen unterdrückt und ausgebeutet werden. Anstatt ihr Leben selbst bestimmen zu können, sind im Kapitalismus die Menschen gezwungen, sich in fremdbestimmte Lohnarbeits- und Bildungsverhältnisse hinein zu begeben, um als Rädchen in einem System zu enden, welches immer mehr produzieren muss, um selbst bestehen zu können, ganz gleich welche katastrophalen Folgen dies für Erde, Mensch und Tier auch haben mag. Ob durch Lohnarbeit, Tierhaltung, Polizei oder Überwachung – an jedem Ort wird im Kapitalismus Herrschaft ausgeübt. Dieses System wollen wir angreifen – im herrschaftskritischem Block auf der „Frankfurt Pelzfrei“-Demo! Mit einer schlagkräftigen Demo wollen wir den Widerstand in die Innenstadt tragen und dem angepassten Mainstream entgegentreten. Ob in den Köpfen der Menschen oder institutionalisiert im Kapitalismus, ob Nationalismus, Rassismus, Sexismus, Speziesismus, ob Lookism oder Ableism – wir wenden uns gegen Diskriminierung, gegen die Herrschaftsverhältnisse, in welchen menschliche und nicht-menschliche Tiere sich befinden!
Antispeziesismus… häh?
Speziesismus bezeichnet den gesamten Komplex von Vorurteilen gegenüber
Tieren und kann, analog zum Rassismus und Sexismus als
Stereotypenkomplex, also eine Anhäufung von Vorurteilen verstanden
werden. Anti-speziesismus kritisiert die Abwertung oder Überhöhung von
Individuen aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Bei ethischen Fragen sind
Lebewesen mit gleichen Fähigkeiten gleich zu behandeln – doch während
ein geistig schwer behinderter Mensch Rechte auf Leben und körperliche
Unversehrtheit hat, so werden Tieren, mit nicht minderen Fähigkeiten,
diese Rechte abgesprochen, mit der Begründung, dass sie zu einer anderen
Spezies gehörten. Dieser menschliche Chauvinismus – Speziesismus –
unterscheidet sich von seiner Struktur her nicht vom z. B. Sexismus, wo
dem anderen Geschlecht aufgrund nicht-wesentlicher Unterschiede Rechte
abgesprochen werden. Denn nicht-menschliche Tiere können genauso fühlen
und leiden wie menschliche Tiere, ihr geringerer Verstand, ihr fehlendes
Selbstbewusstsein oder was sonst auch hergenommen wird, können kein
Grund für eine Diskriminierung sein, denn ansonsten müsste man ebenso
Menschen mit Behinderungen diskriminieren, welche diese Fähigkeiten
ebenfalls nicht aufweisen. Antispeziesismus hingegen erkennt deshalb an,
dass auch Tiere Recht haben, anstatt Menschen mit Behinderungen Rechte
abzusprechen.
Rein in den Antispe-Black-Block!
Ein System das selbst Kinder und Alte, die friedlich gegen ein Projekt
wie „Stuttgart 21″ demonstrieren, mit Schlagstöcken, Wasserwerfern und
Pfefferspray wegbashen muss, ein System, welches Hausdurchsuchungen bei
Tierrechtler_innen mit bewaffneten und vermummten Sonderkommandos
durchführen muss, erfordert einen Widerstand, der sich selbst gut
organisiert und verteidigen kann. Darum wollen wir einen
Antispe-Black-Block auf der „Frankfurt-Pelzfrei“-Demo umsetzen, um
unsere Aktionen zu ermöglichen und zugleich die größte mögliche
Sicherheit für die einzelnen Demoteilnehmer_innen zu ermöglichen. Kommt
also in schwarz und sucht euch eine Bezugsgruppe! Informiert euch
darüber, wie ihr euch selbst gegen Repression schützen könnt! Gemeinsam
effektiven Widerstand ermöglichen!
Gegen die Übernahme linker Symbolik – Antispeziesismus bleibt herrschaftsfrei!
Die Versuche von Nazis linke Symbolik, wie das Antispe-Logo zu
übernehmen, beschränken sich mittlerweile nicht mehr nur bloß auf die
Form, sondern Nazis versuchen nun selbst auch „autonom“, Straight Edge
und antispeziesistisch aufzutreten. Prinzipiell ist es möglich wirklich
alles zu verdrehen und zu kopieren. Doch die Konsequenz daraus darf
nicht sein zurückzuweichen oder anzufangen, den konstruierten
Zusammenhängen der Nazis Glauben zu schenken. Antispeziesismus bleibt
herrschaftsfrei und distanziert sich von bürgerlichen
Holocaustvergleichen und Euthanasie. Antispeziesismus bietet keine
Anknüpfungspunkte für Nazis, denn beim Antispeziesismus wird Herrschaft
und Diskriminierung in seiner radikalsten Form hinterfragt und bekämpft.
Anstatt sich nun von der eigenen Symbolik zu distanzieren und sie den
Nazis zu überlassen, gilt es diese zu verteidigen. Letztlich ist nun
egal, von wem was zuerst repräsentiert sein mag, da von der Form her
sich nun alles ähnelt – der Inhalt ist dasjenige, was zählt. Wir lassen
uns das Dagegen-sein von den Nazis nicht nehmen!
Deshalb: Raus auf die Straße!
Am 26.03.2011 auf nach Frankfurt!
Dem System der Herrschaft entgegen!
Mehr Infos
Mehr Infos findet ihr unter http://antispe-actionday.tk/ und unter http://veganeantifa.blogsport.de/.
Kommt alle!
Für die vegane Revolution!
Für die Befreiung von Mensch und Tier!
Mobi Video
hier das mobi-video:
http://www.youtube.com/watch?v=0MHH9bMl-NI
Bekommt doch mal die Realitäten klar
Warum wird sich so auf den Kapitalismus gestürzt. Der ist nicht existent. Wir haben hier einen Korporatismus. Kapitalismus ist der geschäftliche Austausch von Waren oder Zahlungsmitteln auf freiwilliger Basis zwischen zwei (oder mehr) Individuen. Problematisch wird es wenn einen dritte (bewaffnete) Partei (der Staat) dazwischenfunkt. Dann sind Unternehmer gezwungen sich dieser Mächte zu bedienen oder abzustinken. Daher muss der Staat weg, damit es freien ungezwungenen Handel geben kann und die Kundeninteressen wieder in den Vordergrund treten und das Geschäftsverhalten bestimmen. Und Lohnarbeit ist nicht zwingend schlecht. Es gibt Menschen, die können sich nicht selbständig machen bzw. machen sich selbständig, können aber nicht alles alleine machen. Deshalb werden andere angestellt. Ganz einfach. Löhne würden Marktgegebenheiten unterliegen wenn der Staat sich nicht einmischen würde und solche Geschichten dass Leute für 50cent/h arbeiten müssten gäbe es nicht.
Und kommt mir nicht mit Gemeinschaftseigentum. Googelt "Tragedy of the Commons" - es klappt einfach nicht. Wenn doch, dann ist es auch in Ordnung, solange keine Gewalt oder Zwang gegen andere ausgeübt wird und alles auf freiwilliger Basis geschieht.
Der Rest geht aber klar ;-)
was....?