Zeitzeugengespräch zum Sieg der Roten Armee über das faschistische Deutschland

Wir freuen uns, anlässlich des 69. Jahrestags des Überfalls von Hitler-Deutschland auf die Sowjetunion einen Zeitzeugen jüdischer Abstammung begrüßen zu können.

 

Der 91-jährige Wladimir Gall aus Moskau ist einer der wenigen noch lebenden Zeitzeugen. Er kämpfte mit als junger Rotarmist von Beginn des Überfalls an über die Schlachtfelder vor Moskau bis zum Sieg in Berlin.

Bekannt wurde er aufgrund seines selbstlosen Einsatzes als Parlamentär in Berlin-Spandau. Er rettete hunderten von Zivilisten das Leben, weil er die kampflose Übergabe der von SS und Wehrmacht besetzten Spandauer Zitadelle erwirken konnte. Die Geschehnisse sind in dem autobiographischen DEFA-Film "Ich war Neunzehn" von Konrad Wolf verarbeitet worden. Aus dem Film werden Auszüge gezeigt.

Unser Gast wird über seine Erlebnisse berichten. Zu den damaligen Erkenntnissen "Nie wieder Faschismus - Nie wieder Krieg" gibt es viele aktuelle Bezüge. Wir erwarten eine lebhafte Diskussion.

Beginn 19:30 im Walhalla Augartenstraße 27, Karlsruhe-Südstadt

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Veranstalter sind übrigens die Autonome Antifa Karlsruhe und VVN-BDA

http://antifaka.blogsport.de/