ENOUGH IS ENOUGH - Die rassistische Hetze und Gewalt gegen Geflüchtete und die zunehmenden Abschiebungen sind für viele Menschen ebenso lebensbedrohlich, wie die Klassifizierung von Krisengebieten zu sogenannten 'sicheren Herkunftsländern'. Nazis und populistische Rechts- und Rechtsaußenparteien machen mobil und gewinnen immer mehr an Zulauf… Deshalb der AfD und dem Rechtsruck weltweit entgegentreten!
Die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und ihres vermeintlichen Geschlechts wird wieder zunehmend salonfähig, immer mehr Menschen propagieren offen ihre sexistische und diskriminierende Stammtischwahrheit. Wir wollen die Geschlechterverhältnisse zum Tanzen bringen. Gegen Sexismus, Homophobie und Heteronormativität.
Ein Blick in die Städte zeigt, dass vielen Menschen kaum mehr Luft zum Leben bleibt. Öffentliche Räume werden privatisiert. Überwachung des öffentlichen Raumes und der alltäglichen Kommunikationsmedien werden weiter verschärft oder sind längst Realität. Wer nicht konsumiert, einer geregelten Lohnarbeit nachgeht oder sich an vermeintlich 'bürgerlichen' Werten orientiert wird aussortiert, entmietet, verdrängt oder ausgegrenzt.
Tag für Tag werden neue Geheimdienstskandale öffentlich. Wir sind jedoch nicht überrascht - nur stinksauer, denn Geheimdienste gehören längst abgeschafft.
Tragen wir am 30. April unsere Wut auf die Straße und nehmen wir uns unsere Räume zurück. Organisieren wir uns wieder einmal gemeinsam, kreativ und solidarisch um dieser und vieler weiteren Scheiße die Stirn zu bieten und Alternativen aufzuzeigen.
Her mit dem schönen Leben. Für Alle! - Gegen die repressive und sexistische Kackscheiße!
Heraus zum 1. Mai in Freiburg und überall!
30. April | 20:00 Uhr | Freiburg, Münsterplatz
Aus linker und linksradikaler Perspektive gibt es dieser Tage sicherlich reichlich Gründe, um auf die Straße zu gehen. Dieser Aufruf spiegelt somit auch nur einen Bruchteil der Gründe wieder, warum es an der Zeit ist, in Freiburg mal wieder selbstorganisiert auf die Straße zu gehen. Somit stellt unser Aufruf zu einer Vorabend-Demo auch nur den Rahmen für Aktionen rund um den 1. Mai 2017. Selbstorganisiert heißt, seid kreativ: schreibt mit eurer Gruppe einen eigenen Aufruf, setzt eure eigenen Ideen auf der Demo um, macht Transpis, Plakate und Flyer, organisiert ein Sound-System, plakatiert für die Demo und verklebt Aufkleber; aber lasst eure Parteifahnen zu Hause. Werdet aktiv: mit direkten Aktionen, einem Beitrag zum selbstorganisierten Straßenfest im Grün am 1. Mai oder der Beteiligung an der Vorabend-Demo am 30. April.
Unterstützt Euch und seid solidarisch!
RDL Interview zur Demo
Linke Kämpfe verbinden.
Update zur Vorabend-Demo zum 1. Mai in Freiburg
https://linksunten.indymedia.org/de/node/210808