Solidarische Grüße von Berlin nach Flensburg

Am heutigen Mittwoch morgen haben Schweine, das seit Aug. 2013 exestierende Projekt "Luftschlossfabrik", in Flensburg angegriffen und geräumt. Wir verurteilen diesen miesen Angriff aufs Tiefste und wollen unsere Mitgefühl mit den Bewohner_innen ausdrücken.

Wir wissen wie es sich anfühlt, von Schweinen überrascht zu werden und zusehen zu müssen, wie sie sich über alles Private her machen, herumschnüffeln und Chaos verbreiten (letzteres ist eigentlich unsere Aufgabe!). Wir hatten das Glück das uns unser Lebens- und Wohnraum immer nur für Stunden entzogen wurde, während der Staat versucht euch endgültig klein zu kriegen.

Aber genau das werden sie niemals schaffen!

Es ist nicht verwunderlich, dass einem rassistischen Rechtsruck der Bevölkerung eine Angriffswelle auf alle antagonistischen Projekte folgt. Wer sich auflehnt, laut ist und versucht Gegenentwürfe zum kapitalistischen "Mensch gegen Mensch" zu schaffen, wird immer Ziel ihrer Angriffe sein.

Unser Ziel muss es deshalb immer sein, auch weiterhin in Solidarität beieinander zu stehen, uns gegenseitig in unseren Kämpfen, in unserem Zusammenleben zu unterstützen und gemeinsame Gegenstrategien zu entwickeln.

Wir werden Angriffe, wie heute aufs Luftschloss in Flensburg, auf die Friedel54 und den M99, sowie das Projekt Dorfplatz/Rigaerstr. in Berlin und unzählige Unterkünfte geflüchteter Menschen in ganz Schland nicht unbeantwortet lassen! Gleichzeitig wollen wir uns nicht in reinen Abwehrkämpfen aufreiben, sondern müssen parallel die bestehenden Verhältnisse angreifen und ihnen unsere eigenen Entwürfe entgegenstellen.

 

Jede Räumung hat ihren Preis!

Für die Anarchie!

 

p.s. Sehen uns am 06.02. in Berlin

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Stört ihr unser Chaos, stören wir eure Ordnung! (N)

1 Millionen!