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Am kommenden Samstag versammelt sich die Boxgemeinschaft in Saarbrücken und zelebriert die "Dobermann Fight Night". Jürgen Doberstein kämpft hier in der Saarlandhalle gegen Ruben Eduardo Acosta um den WBA Intercontinental Titel. Mit dabei sein wird auch Karl Krämer, seines Zeichens Anti-Antifa- und NPD-Aktivist.

Fest verankert in der Mitte der Gesellschaft, weltoffen und harmlos, so gibt sich der Saarbrücker Kampfsportler und Fotograf Karl Krämer. Nach seinem Bandscheibenvorfall 1999 findet der begeisterte Rennsportfan zur Fotografie. Aus seinem Hobby macht der ehemalige Fachauditor für Qualitätsmanagement eine Sammelleidenschaft. Krämer besitzt heute eine umfangreiche Sammlung an Rollei-, Leica- und Nikon-Kameras. Über die Jahre ist er Mitglied in diversen Fotoclubs im Saarland, darunter die Fotofreunde Homburg, die Fotogruppe des BSW Saarbrücken sowie dem Fotoclub Merchweiler, dem er mehrere Jahre als zweiter Vorsitzender vorsteht. Über den Verein kommen mehrere Ausstellungen und Wettbewerbe im Landkreis Neunkirchen zustande, die Krämer u.a. mit Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider in der Presse präsentiert. Karl Krämer hegt eine Freundschaft zu Johannes Gressung, Geschäftsführer des Saarbrücker Fotofachgeschäfts Foto + Digital Gressung. Auch zu einer Reihe regionaler und überregionaler Fotografen kann Krämer über die Jahre gute Verbindungen aufbauen und ist so immer wieder auf Events, Galas und Clubs (bspw. Club Number One) in Saarbrücken anzutreffen.

Neben der Fotografie präsentiert sich Karl Krämer mit weißer Weste als engagierter Kampfsportler in der saarländischen Martial Arts Szene. Kontakte pflegt er zu Box-, Judo-, K1/MMA-, Wing-Tsun-/Kung-Fu-Gruppen und Vereinen. Zu seinen regelmäßigen Kontakten gehören u.a. das Shaolin Kulturzentrum Saar in St. Ingbert und der Judoclub Folsterhöhe in Saarbrücken. Krämer ist gern gesehener Gast und Fotograf, so zum Beispiel bei der Boxgala des BC 1921 Neunkirchen (Saar) im vergangenen Oktober oder bei der Gürtelübergabe beim D-Kader-Lehrgang in Saarbrücken. Für Timo Lamberts Ti-La-Kampfkunst Centrum assistiert Karl Krämer bei mehreren K1-Kämpfen als Punktrichter der „Nacht der Champions“ in der Saarlandhalle in Saarbrücken.

Auch wenn seine rassistischen Ressentiments mehr oder minder offen auf seinem Facebook-Profil nachzulesen sind – er postet regelmäßig islamfeindliche und "asylkritische" Beiträge darunter von Anonymous und den Deutschen Wirtschafts Nachrichten –  versucht Karl Krämer sein zweites Gesicht im Dunkeln zu halten. Abseits der Öffentlichkeit unterhält Krämer Verbindungen zur saarländischen Neonazi-Szene, insbesondere zur NPD und zu SageSa (Saarländer gegen Salafisten). Gaby Conrad, Birgit Franz, Frank Franz, Marie Christine Guibert, Andre Huppert, Michael Jakob, Siegrid Kieczewsky, Harry Kirsch, Markus Mang, Peter Marx, Dieter Müller, Riccardo Nicastro, Klaus Nuhn, Harry Oberhauser, Peter Richter, Ricarda Riefling, Dirk, Cindy und Jacqueline Schmidt, Jacqueline Süßdorf, Patricia und Sascha Wagner sowie Janine Walk finden sich ebenso unter seinen Kontakten, wie auch andere rassistische Fotografen und Medienvertreter wie Thorsten Jochum oder Micha Schneider (Saar Revue).

Mal taucht Krämer als einer von 1500 Unterstützern des „Appells für die Pressefreiheit“ des rechten Wochenblattes Junge Freiheit auf, mal als Teilnehmer des NPD-Bundesparteitags in Weinheim 2014, wo er sich an der Seite von Marx, Walk, Jakob, Süßdorf und Guibert betont kamerascheu gibt. Ebenfalls kamerascheu, aber offen aggressiv zeigt sich Krämer am Rande einer SageSa-Mahnwache am 20. Juli 2015 vor der Europa Galerie in Saarbrücken gegenüber einem linken Aktivisten, der ihn zur Rede stellen will und daraufhin eine offene Gewaltandrohung erntet. Seine Anwesenheit bei besagter Mahnwache versucht Krämer noch am selben Abend über einen Facebook-Kommentar mit fingierter Ortsangabe zu verschleiern.

Seine Fotoleidenschaft stellt Karl Krämer gerne in den Dienst der Kameraden. So betätigt er sich schon in der Vorwoche in Saarbrücken, wie zuvor auch bereits in Burbach und Völklingen als Anti-Antifa-Fotograf im Auftrag der SageSa. Seine Fotos von Antifaschist*innen beim Protest gegen die SageSa-Demonstration am 30. März 2015 sind zumindest kurzzeitig unter einen Pseudonym auf der SageSa-Internetseite öffentlich zugänglich.

Nazis aus der Deckung holen!

Karl Krämer (* 07.01.1962)
Eschberger Weg 100 | 66121 Saarbrücken
Postfach 550168 | 66065 Saarbrücken

Telefon: +49 681 9848797 | Telefax: +49 681 8318889 | Mobil: +49 172 6530300

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