(Thessaloniki) Anschlagserklärung zur Sabotage von Geldautomaten

Eingeschlagene Scheibe - Symbolbild

Am 4.9. begann Evi Statiri einen Hungerstreik gegen die Angst und das Unrecht mit der Forderung nach dem Ende der rachsüchtigen Untersuchungshaft. Die SYRIZA-Regierung hat einen weiteres Mal um die Situation zu entspannen, die Hungerstreikende mit der Auflage  unerträglicher einschränkender Bedingungen freigelassen.

 

Es ist ihr verboten das Land zu verlassen, sie muss sich dreimal im Monat auf der Polizeistation melden,  Verbot von Treffen und Kommunikation mit Mitangeklagten und mit G. Tsakalos, Verbot sich in ihrem Haus in Gizi aufzuhalten und dem Verbot das Haus zu verlassen in einem Radius von über 1000 Metern.


Niemand jedoch kann mit dem Leben unserer Genossin und ihrer Verwandten spielen.

Die rachsüchtigen Praktiken der staatlichen Maschinerie gegen die eingeschlossenen Stadtguerillas wird nicht unbeantwortet bleiben.

 

Als minimale Antwort auf die verhängten restriktiven Bedingungen auf E. Statiri zerstörten wir am Dienstag den 6.10.15 zwei ATM's, die wir vor der Universität von Makedonien fanden.

SOFORTIGE AUFHEBUNG DER EINSCHRÄNKENDEN BEDINGUNGEN VON E. STATIRI

SOLIDARITÄT UND KRAFT DEN GEFANGENEN GENOSSEN UND DEREN ANGEHÖRIGEN

 


 

Quelle: http://asirmatista.noblogs.org/post/2015/10/14/salonika-sabotaz-se-atm/

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Am 14. September 2015 begann Evi Statiri einen Hungerstreik gegen die Angst und die Ungerechtigkeit und forderte das Ende ihrer Gefangenschaft aus Rachsucht. Die Regierung Syriza entliess die Hungerstreikende als weiteren Versuch die Lage zu beruhigen und legte ihr harte restriktive Massnahmen auf.

 

Ausreiseverbot, 3mal im Monat beim Kommissariat ihres Quartiers melden, Kontakt- und Kommunikationsverbot mit Angeklagten des gleichen Falles, auch mit ihrem Lebensgefährten Gerasimos Tsakalos, Aufenthaltspflicht in ihrer Wohnung im Gyzi-Quartier, Begrenzung ihres Bewegungsradius auf einen Kilometer rund um ihren Wohnort.

 

Niemand darf mit den Leben unserer GenossInnen und ihrer Angehörigen spielen. Die rachsüchtige Praxis der Staatsapparate gegen die gefangenen Stadtguerillas wird nicht ohne Antwort bleiben.

 

Als minimale Antwort auf die gegen Evi Statiri auferlegten Beschränkungen, haben wir am Dienstag 6. Oktober die zwei Bankautomaten vor der Universität von Makedonia angegriffen und zerstört.

 

SOFORTIGE AUFHEBUNG DER BESCHRÄNKUNGEN GEGEN EVI STATIRI

SOLIDARITÄT UND KRAFT DEN GEFANGENEN GENOSSiNNEN UND IHREN ANGEHÖRIGEN

 

Üb. mc, Knast Menzingen, CH 11/2015 http://es.contrainfo.espiv.net/2015/10/16/tesalonica-saboteados-cajeros-automaticos-en-solidaridad-con-evi-statiri/