Raus aus der Deckung – Kartoffeln den Auflauf versalzen!
Jeden
Montag treffen sich bis zu 300 Rassist_innen, rechte Hools,
Ring-Bahn-Pisser, Identitäre und ein Haufen weiterer Nazi- Idioten am
Hauptbahnhof zur "Bärgida"- Demo, die am vergangenen Montag bereits in
ihrer 35. Ausführung stattfand. Vom anfänglich stationären Konzept und
der Bemühung, eine Kundgebung abzuhalten, sind die Organisator_innen
mittlerweile abgewichen ... Die derzeitige Taktik ist, zunächst eine
Auftaktveranstaltung abzuhalten und danach – mit den Bullen
abgesprochenen – zu marschieren, wobei die Route im Vorfeld nicht
bekannt gegeben wird und die Faschos in den meisten bisher eingetretenen
Fällen per Bahn in einen anderen Stadtteil eskortiert werden.
Letzten
Montag kam es zum ersten Mal seit Monaten wieder zu ernstzunehmendem
Widerstand, wodurch die Nazis erfolgreich an ihrer Demonstration
gehindert werden konnten. Sie wurden, im Anschluss an ihre
allwöchentliche Kundgebung, im Hauptbahnhof durch entschlossenes
Auftreten der anwesenden Antifaschist_innen mehrmals am Betreten
gehindert, teils bespuckt und lautstark gedemütigt. Später am Abend, als
die Bullen den Nazi- Mob mühselig zum U- Bahnhof "Bundestag" veschifft
hatten, wurde die Demo ein zweites mal, also auch auf der Ausweich-Route, erfolgreich verhindert.
Die Agilität, Flexibilität und
Entschlossenheit der anwesenden Bärgida- Gegner_innen ist durchaus
positiv zu werten, stark ausbaufähig ist lediglich die Teilnehmerzahl
antifaschistischer Aktivist_innen an den Protestaktionen.
Dass
die Bullen unsere Feinde sind, ist keine neue Erkenntnis und zeigt sich
auch und gerade bei Bärgida und der freundschaftlichen
Zusammenarbeit mit Nazis gegen antifaschistische Proteste. So
ist es nicht verwunderlich, dass Mitglieder des “Bundes deutscher
Hools” scheinbar beste Kontakte zum “PMS Links” pflegen, Handshakes sind
dabei keine Seltenheit.
Lasst uns am kommenden Montag erneut dafür sorgen, dass Bärgida nicht laufen kann!
Besucht unseren Blog 'ak36.tk' oder sucht auf Twitter nach '#NoBärgida', um euch auf dem Laufenden zu halten!
nicht nur BDH
auch viele berliner nazis, bspw. schmidtke grüßen pms'ler mit freundschaftlichem handshake und einem breiten grinsen.
Adler ungeeignet
Finde den Bundesadler (auf dem Bild ist die Ausführung für die Bundesbehörden) ungeeignet als Symbol für Nazis und Rassist*innen, denn der steht erstens für staatliche Stellen, und zweitens geben diese sich gerade wirklich Mühe, etwas für die Refugees auf deren Weg aus Ungarn zu uns zu tun - und das kommt bei den denen sogar richtig gut an, die malen dort schwarz-rot-goldene Fahnen an die Wände und schreiben "Germany" auf alles was sie an Pappe oder Wänden finden, um ihrer Sehnsucht Ausdruck zu verleihen:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotos-fluechtlinge-am-bahnhof-budapest-fotostrecke-129818-5.html