Der NPD Bundesparteitag in Weinheim wird scheitern!!!

Unter der Überschrift "Weinheim zeigt Flagge" plant die Stadt Weinheim und das Bündnis "Weinheim bleibt bunt" zeitgleich mit dem Parteitag am 21. und 22.11.2015 ein Buntes Festival gegen den Nazi Parteitag.

Zahlreiche Künstler und Musikgruppen haben bereits Ihre Teilnahme, natürlich ohne Gage, zugesagt.

Dies ist einmal eine positive Meldung, die uns am gestrigen Sonntag erreichte.

Gleichzeitig rufen bereits Antifaschistische Gruppen aus der Region und auch Überregional dazu auf, den Parteitag zu blockieren.

Dies sollte jetzt noch etwas einfacher ablaufen können, da die Polizei es jetzt nicht nur mit der Antifa zu tun hat, sondern sicher auch mehrere Tausend BürgerInnen an dem Event teilnehmen werden und sich sicher auch in die Reihen der Blockierenden einreihen werden.

Die Chancen der NPD ihren Parteitag gründlich zu versauen sind also ziemlich gestiegen.

Deshalb am 21. und 22.11.2015 alle nach Weinheim. Ach ja, auf der Facebookseite von "Mannheim gegen Rechts", wird bereits für Übernachtungsplätze geworben. Es steht uns also ein heißer Wochenende im November ins Haus.

 

Keinen Fußbreit den Faschisten!!!

Der NPD Bundesparteitag darf nicht stattfinden!!!

Nazis bekämpfen mit allen Mitteln und auf allen Ebenen!!!

Aber auch, keine Anbiederung an die bürgerlichen Kräfte, sich auf die eigenen Kraft stützen!!!

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Na, das ist ja mal ein Anfang. Jetzt darf es nur nicht wie so oft eine Einteilung in gute und schlechte Nazigegner geben.

Denn nur mit einem Musikfestival gegen Rechts ist es nicht getan. Gut finde ich, dass die Mannheimer bereits über

Schlafplätze nachdenken bzw. diese organisieren wollen, so haben viele Auswärtige die Möglichkeit bereits am Freitag

anzureisen um dann am Samstag früh, die Reihen der BlockiererInnen zu unterstützen.

Kommen die Delegierten nicht in die Halle, gibt es auch keinen Parteitag.

Also alle Deutschlandweit nach Weinheim.

Ich höre Jan Jaeschke schon wieder weinen, und jammern.

Ja, mein lieber Jan, Weinheim steht 2015 endgültig das letzte Mal auf der Agenda, wenn es um Bundesparteitage deiner Dreckspartei geht.

 

Nazis aus Weinheim jagen, bzw. garnicht erst reinlassen.

weinheim wird fallen!! alle zufahrtsstraßen dicht machen! dürfte bei der überschaubaren lage vor ort doch leicht zu machen sein, oder?

Ab August bis November wird es anlässlich des NPD-Bundesparteitags Veranstaltungen rund um die Themen NPD, Rassismus und Faschismus geben.

 

Weitere Infos und das aktuelle Programm findet ihr auf der Facebook-Seite des „Aktionscamps Guck hin!“ (facebook.com/pages/Aktionscamp-Guck-hin/404183466436139)

Bei meiner Recherche zu Weinheim und dem dort zum 3. Mal in Folge geplanten Naziparteitag am 21. und 22.11.2015 ist mir leider etwas aufgefallen, was der Vermutung auftrieb verleit, dass hier wieder bereits 2 Konzepte auf dem Weg sind.

Es gibt wohl 2 Weinheimer Gruppen, eine mit dem Namen "Weinheim bleibt bunt" und eine weitere mit dem Namen "Weinheim gegen Rechts".

Dem 1. Bündnis gehören die Parteien, die Kirchen, der DGB und andere letztlich staatstragende Organisationen an, sie alle planen ein buntes Musikfestival in der Nähe zur Stadthalle. Wenn ich es richtig verstehe, ist das aber auch alles was geplant ist, damit will man einen Gegenpol gegen den Parteitag schaffen und ein Herr Sckerl von den Grünen spricht davon, dass man die Nazis damit auch publizistisch ins Hintertreffen bringen will, es soll also im Nachgang eventuell mehr über das Festival, als über den Parteitag berichtet werden. Glücklicherweise ist hier nicht wie in Worms zum 1. Mai bereits so ein verhängnisvoller Satz, wie die "Autonomen fernhalten", gefallen, aber was noch nicht ist, kann noch werden.

Dem Bündnis 2 werden wohl alle Antifa Gruppen und Autonomen folgen, und hier ist ja bereits zu Recht von einer geplanten Verhinderung bzw. Blockierung des Parteitages die Rede. Man will Bundesweit mobilisieren und dazu auch eine Infrastruktur mit Schlafplätzen für die anreisenden Nazigegner schaffen.

Hier das Orakle ich schon jetzt, wird es über kurz oder lang, zu Problemen mit der Gruppe 1 kommen.

Bratwurst und Musikberieselung gegen Rechts ist nämlich etwas ganz anderes, als der NPD den Zutritt zur Halle zu versperren.

Ich sehe schon die CDU und ihre Gesellen, die sich kurz vor dem Parteitag mal schnell von den zu Blockaden aufrufenden Linken distanzieren.

Wohl gemerkt, es mag anders kommen, aber die langjährige Erfahrung mit diesem Kreis von sog. Nazigegnern spricht leider eine andere Sprache.

Deshalb halte ich es ganz wichtig, dass gerade das Bündnis gegen Rechts immer wieder klar und deutlich sagt, ja wir wollen diesen Parteitag nicht in Weinheim und deshalb werden wir alles tun diesen auch mit allen Mitteln zu verhindern.

Wenn jemand aus Weinheim und aus den Bündnissen dazu weitere Infos hat, einfach mal posten, wäre sicher spannend.

Zum "Bündnis 1": Das bürgerliche Bündnis "Weinheim bleibt bunt" wendet sich offziell "gegen jeden Extremismus" (egal ob von rechts oder links). So wurde es auf seinem Facebook-Account gepostet. Die Probleme sind nicht nur vorprogrammiert - sie existieren bereits mit dieser Aussage und erf Tatsache, dass ein Kerl wie Sckerl (einmal in die Wortspielkasse geschisssen) einer der Obervertuscher und Nicht-Aufklärer im NSU-Komplex und im Heidelberger LKA-Spitzel-Skandal ist. Wenn ich an diesen IM-Gall- und Bullen-Kumpel im Bezug auf die geplanten Aktionen im November denke, schüttelt's mich.

Zum "Bündnis 2" (eher eine Gruppe): "Weinheim gegen Rechts" ist eine krude "Zusammenstellung" aus einer Weinheimer WG ("Kommune"), die komischen "Volkstammgedanken" anhängt, Van-Helsing-Texte auf Facebook porstet und einem Wort-"Führer" folgt. Auch dieser Zusammenhang ist mit Vorsicht zu genießen. Große Klappe und kein Plan. Viele Pläne und keine Struktur. Und, Achtung! Einzelpersonen dieses Zusammenhangs haben keine Probleme, andere bei den Cops anzuschwärzen. Diesem Bündnis werden Antifas und Autonome also sicher nicht folgen.

Zum "Bündnis 3" (das hier nicht erwähnt wird): Es gibt eine weitere Struktur, die sich (zum Teil) mittlerweile klar von "Bündnis 2" distanziert und die Zusammenarbeit in Frage stellt oder sogar ganz ablehnt.

Es gibt inzwischen mehrere Aufrufe, den Parteitag zu blockieren, zu stören, zu verhindern. Dazu finden am 21.11. mehrere Kundgebungen (in  der Nähe der Stadthalle) und eine Antifa-Demo am Nachmittag statt, die klare Akzente jenseits von "Bratwurst gegen Rechts" oder bürgerlichem "Wegschauen und feiern" setzen können. Das Wochenende wird bestimmt spannend. Ich denke, es lohnt sich zu warten, was von Seiten regionaler und überregionaler antifaschistsicher Zusammenhänge kommt. Auch wenn dann wieder von "angereisten Chaoten" und "Demotouristen" gelabert werden sollte.

Vielen Dank für die wichtigen Infos zu den beteiligten Gruppen.

Also die bürgerlichen Kräfte mal wieder für den Arsch.

Gerade deshalb am 21. und 22.11. alle wahren AntifaschistInnen nach Weinheim.

Parteitag smashen

Die Aussagen über Weinheim gegen Rechts kann ich so nicht bestätigen. Richtig ist das die Gruppe aus einer Kommune hervorgegangen ist, jedoch längst nicht mehr ausschließlich aus deren Mitgliedern besteht. Das es einen Wortführer gibt ist schon aufgrund der Arbeitsweise der Gruppe nicht möglich, es bilden sich voneinander unabhängige Arbeitsgruppen die zu einem bestimmten Thema arbeiten, so z.B eine Arbeitsgruppe NPD Parteitag. Es gibt allerdings auch andere. Das es mehr Ideen gibt als umgesetzt werden können ist wohl auch ein zutreffender Vorwurf, aber bei wem ist das denn nicht so? Das diese Gruppe irgendwelchen absurden Volksstammgedanken anhängt und politische Gegner von der Polizei beseitigen lässt ist jedoch haltloser Unsinn und solche Aussagen führen nur dazu das die linke Szene sich weiter untereinander zerstreitet und spaltet und man sollte mit derartigen Vorwürfen vorsichtig sein. Ich kann mir denken wer solche Vorwürfe postet und finde es eine schande persönliche differenzen auf so eine Art auszutragen die letztendlich der NPD nur hilft da sie die Gegenbewegung schwächt. 

Zitat

"Zum "Bündnis 2" (eher eine Gruppe): "Weinheim gegen Rechts" ist eine krude "Zusammenstellung" aus einer Weinheimer WG ("Kommune"), die komischen "Volkstammgedanken" anhängt, Van-Helsing-Texte auf Facebook porstet und einem Wort-"Führer" folgt. Auch dieser Zusammenhang ist mit Vorsicht zu genießen. Große Klappe und kein Plan. Viele Pläne und keine Struktur. Und, Achtung! Einzelpersonen dieses Zusammenhangs haben keine Probleme, andere bei den Cops anzuschwärzen. Diesem Bündnis werden Antifas und Autonome also sicher nicht folgen."

(Zitat Ende)

 

Das ist offensichtlicher Blödsinn.

 

Allerdings muss ich zu zwei konkreten Anschuldigungen kurz etwas sagen.

 

1.) "Bei den Cops anschwärzen."

Das klingt als würden politisch anders denkende denunziert. Das ist nie passiert! So eine unverschämte Behauptung.

Was tatsächlich passiert ist:

Ein Mitglied der Gruppe hatte einen privaten Konflikt mit jemandem.

Es war noch nicht mal zufällig ein politischer Kontkat. Komplett privat. 

Mehr sage ich dazu öffentlich nicht. 

 

2.) Zum Van Helsing Text - Das ist leider passiert. Es war keine Absicht diese Quelle zu nutzen, sondern fehlende Recherche.

Es geht um diesen Post.

facebook.com/weinheimgegenrechts/posts/822286251175188

Der Verfasser des Beitrags war sich nicht ob der Quelle bewusst und hat einfach einen Text der seine aktuelle Stimmung im Bezug auf den Bahnstreik ausdrückte aus dem Internet kopiert.

Es ging unserem Mitstreiter im Prinzip nur um die Kernaussage "Aktiv werden!" und "Solidarität mit der GDL".

Keiner in der Gruppe hat Sympathien für Van Helsing, Antisemitischen Äußerungen und sonstigem Rechtspopulismus.

Das sollte doch klar sein.

Ich lasse den Facebook Beitrag mit einem entsprechendem Kommentar aus Gründen der Transparenz stehen.

 

Wir werden die NPD Nazis am 21. und 22. November 2015 zertreten!!!

 

Es vergeht kaum ein Tag an dem nicht von rassistisch motivierten Übergriffen auf Unterkünfte von asylsuchenden Menschen berichtet wird.

Inzwischen erlauben sich z.B. im sächsischen Heidenau bis zu 1000 Nazis, Hooligans, aber auch "normale BürgerInnen" Dinge, wie wir sie

nur aus den fernen Vergangenheit in Erinnerung haben. Die Regierenden in Sachsen, die CDU tut nichts, die Bullen schauen zu und

sympathisieren offen mit dem braunen Mob. Der normale Bürger erfährt danach, es wurden 31 Bullen verletzt, der Rest wird verheimlicht.

Hinter diesen ganzen Hetze steckt einmal mehr auch die Nazipartei NPD. Deren Stadtrat in Heidenau droht offen dem Staat, ihm in die

Suppe spucken zu wollen.

Der Anmelder der 1. Demonstration in Heidenau ist ein Mann der NPD. Warum läuft dieses Individium nach den Ausschreitungen noch immer

frei herum?

 

Diese NPD ist es auch die am 21. und 22. 11. 2015 in Weinheim ihren Bundesparteitag abhalten will.

Dies gilt es in Anbetracht der letzten Ereignisse als Kampfansage an alle AntifaschistInnen in der gesamten Bundesrepublik.

Gruppen und Initiativen aus der Region sind derzeit dabei eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen, damit der 21. und 22.11. zum

Waterloo der NPD wird.

Die Bedrohung durch die NPD und andere Gruppierungen wird von Tag zu Tag größer und unerträglicher. Es drohen Zustände wie vor vielen

Jahren, als Unterkünfte von Asylsuchenden mit Mollies angegriffen wurden. Auch damals verbrüderten sich Nazis mit den Hackfressen aus dem

deutschen Osten, wie z.B. in Rostock-Lichtenhagen, aber auch in Mannheim-Schönau durfte sich ein rechtsradikaler Mob unterstützt von

unterpriviligierten Schönauern austoben.

Wir können nicht auf die Hilfe der Parteien oder der Bullen hoffen, im Kampf gegen die Nazis, wir müssen es selbst in die Hand nehmen.

Dazu ist der 21. und 22.11. ein hilfreiches Datum, hier kommt die Führungs"elite" der NPD zusammen, hier müssen wir ein Exempel

statuieren.

Die NPD darf nicht nach Weinheim, sie ist unerwünscht, und dies wollen wir am 21. und 22.11. unmißverständlich zeigen.

Mit großangelegten Blockadeaktionen wollen wir den Abschaum schon bei der Anreise stoppen.

Die Nazis sollen die Halle in Weinheim schon garnicht erreichen können!!!

Jetzt muss die Antifaschistische Bewegung in Deutschland und darüber hinaus zeigen zu was sie in der Lage ist, auch wenn es in Weinheim

Gruppen wie "Weinheim bleibt bunt" gibt, die rechts und links immer noch gleichsetzt und bereits heute gegen Aktionen der Antifa anfängt

zu hetzen. Auf solche "AntifaschistInnen" können wir gelinde gesagt scheißen.

Machen wir am 21. und 22.11. die Stadt Weinheim dicht, dicht für alle Nazis, lassen wir uns nicht beirren durch Spalter und Bratwurstfressern gegen Rechts.

 

Die NPD ist eine faschistische Partei, gehört verboten und zerschlagen, das zweite Attribut das zerschlagen werden wir am 21. und 22. 11.

gerne übernehmen.

 

Nieder mit den NPD Faschisten

Den NPD Bundesparteitag verhindern, mit allen Mitteln und auf allen Ebenen

Keinen Fußbreit den Faschisten

Kommt alle am 21. und 22.11. nach Weinheim

Setzen wir ein Zeichen gegen Nazis

... an deiner/eurer Sprache: "zertreten" wird bei manchen höchstens mal "Ungeziefer". Und "Exempel statuieren" ist ebenfalls ein nicht gerade fortschrittlicher Sprachgebrauch.

"Warum läuft dieses Individium nach den Ausschreitungen noch immer frei herum?" - Höre ich da den Ruf nach der Staatsgewalt?

 

Ansonsten:

Auf geht's am 21./22.11. nach Weinheim! NPD-Bundesparteitag stören + blockieren + verhindern!

Achtet auf aktuelle Ankündigungen organisierter Antifaschist*innen! (Da ist nämlich so einiges in der Pipeline)

Wann genau werden die NPDler denn ca anreisen?

Starten soll der Parteitag ja um 12 bzw um 11 ist eine Pressekonferenz. Die meisten NPDler werden dann ja schon gegen 9-11 versuchen in die Halle zu kommen, d.h. die Blockade müsste bereits ab 8-9 beginnen und das an ca. 3-4 verschiedenen Stellen.

Die meisten Leute werden wohl an der Brücke (Weschnitz B3) sein...im Norden ist die Straße jedoch schon ab Edeka/Aldi gesperrt so dass man da nicht wirklich gut blockieren kann.

 

Hinzukommt, dass der Großteil der "normalen" Bevölkerung wohl erst Mittags gegen 13-14 Uhr anmählich kommen wird, wenn die NPDler schon gemütlich in der Stadthalle geschützt sitzen.