Deutschlandkarte gibt Übersicht auf geplante Flüchtlingsheime!

Die Kleinstpartei "Der III. Weg", deren Hauptarbeitsfeld die Vorderpfalz ist, hat im Internet eine Karte plaziert auf denen alle geplanten und bereits im Betrieb befindlichen Flüchtlingsunterkünfte veröffentlicht werden.

 

Eben diese Kleinstpartei hat vor Wochen eine Hetzkampagne in Limburgerhof bei Ludwigshafen gestartet gegen ein dort im Bau befindliches Heim, welches dann auch prompt von "Unbekannten" angesteckt wurde.

 

Kurz danach durfte diese Kleinstpartei auch noch weitestgehend ungehindert durch Limburgerhof marschieren, weil die bürgerlichen Wohlstandsantifaschisten keinen vernünftigen Protest der Antifa in Form von Blockaden unterstützen wollten.

 

Ich frage mich wielange wollen wir als AntifaschistInnen dieses Treiben der Kleinstpartei "Der III.Weg" noch hinnehmen bzw. dulden. Sind nicht die Namen und die Adressen der führenden Köpfe dieser Gruppierung den einschlägigen antifaschistischen Gruppen bekannt.

 

Diese Leute dürfen Ihre Wohnungen, Ihre Häuser nur noch mit dem beklemmenden Gefühl verlassen, komme ich noch Gesund wieder zu Hause an!!!!

Es muss Schluß sein mit dem Schmusekurs für solche Volksverhetzer, wenn wir einen erwischen, dann muss es zur Sache gehen.

Diese Leute dürfen nicht mehr ohne Angst eine Strasse überqueren.

Der Stadt und seine Vasallen tun nämlich nichts dafür, dass diese Nazis endlich ihr Maul halten, im Gegenteil, durch Großaufgebote der Bullen werden ihre Versammlungen und Aufmärsche noch immer möglich gemacht.

Auch damit muss Schluß sein und wenn dabei der eine oder andere Bulle eben auch mal auf`s Maul bekommen muss, wir haben ihm nicht gesagt er solle Nazis das Laufen ermöglichen.

 

Im November will die Mutter aller Neonazi-Parteien, die NPD in Weinheim an der Bergstrasse, dann wohl zum 3. Male ihren Bundespartei abhalten.

Gruppen aus der region planen massive Proteste gegen diesen Parteitag.

Ich persönlich fände es wichtig, bereits jetzt, da noch knapp 4 Monate Zeit ist, aktiv zu werden.

Organisieren wir endlich einmal wieder eine großangelegte Aktion gegen die NPD.

Rufen wir bundesweit auf, den NPD Bundesparteitag im November zu kippen. Bringen wir einige 1000 GegendemonstrantInnen nach Weinheim.

Zerschlagen wir die NPD eigenhändig!!!

 

Am 21. und 22. November 2015 alle nach Weinheim. NPD Parteitag zerschlagen!!!

Und vorher bereits den Funktionären die Hölle heiß machen, Ideen dazu gibt es sicher genug.

Erst wenn sie zittern, sind wir auf dem richtigen Weg.

 

Für eine starke antifaschistische Bewegung! Keinen Fußbreit den Nazis!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Eine umstrittene Landkarte, die Asylbewerberheime in Deutschland zeigt, ist aus dem Netz verschwunden. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen hat Google sie unter Verweis auf eine interne Richtlinie gelöscht.

 

Mehrere Tage lang hat Google den Fall geprüft - nun hat das Unternehmen in der Nacht zum Freitag eine umstrittene Karte, die Flüchtlingsheime in Deutschland verzeichnet, aus dem Netz genommen. Die Karte soll gegen eine interne Richtlinie des Konzerns verstoßen.

 

Google hat sich nach eigenen Angaben schwergetan mit der Entscheidung. "Wir erachten den Zugang zu Informationen und die freie Meinungsäußerung als außerordentlich wichtig", sagte Sprecherin Lena Heuermann SPIEGEL ONLINE. "Wann immer Inhalte illegal sind, entfernen wir sie von unseren Produkten. So verfahren wir auch mit Inhalten, die gegen unsere Richtlinien und Nutzungsbedigungen verstoßen, wozu auch das Zufügen von Schaden sowie die Förderung von Hass gehören."

 

Aktivisten waren gegen die Karte Sturm gelaufen und hatten Google aufgefordert, das Werk zu löschen - weil es zu Anschlägen ermutigen könnte. Auf der Karte sind mit Google-typischen Pins Flüchtlingsunterkünfte verzeichnet, mit ihrem genauen Standort, teilweise auch mit Postanschrift und Telefonnummer sowie Informationen darüber, wie viele Asylbewerber untergebracht sind.

 

Karte war bereits Monate online


In der Legende heißt es, die Karte sei "im Zuge der Kampagne 'Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft'" erstellt worden. Auch anderes Vokabular deutet darauf hin, dass die Initiatoren aus der ausländerfeindlichen Ecke kommen. Die Karte wurde auch bereits vor Monaten auf rechten Szene-Seiten verlinkt.

 

 

Viele Internetnutzer hatten die Karte als anstößig gemeldet, weil sie "Inhalte, die zu Hass aufrufen oder gewalttätig sind" enthalte. Doch ob dieser Löschgrund tatsächlich zutrifft, war umstritten.

 

Der Name, die die Ersteller der Karte ihrer Initiative gaben ("Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft"), ist zwar eindeutig, doch in der Legende rufen sie nicht ausdrücklich zu Gewalt auf: "Wir bejahen den grundsätzlichen Anspruch auf Asyl, lehnen aber Asylmissbrauch kategorisch ab."

 

Die Sorgen vor Gewalt gegen Ausländer sind in jedem Fall berechtigt. 2014 stieg die Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte stark an. In den vergangenen Monaten wurden bundesweit wiederholt Heime beschmiert, beschädigt oder angezündet - unter anderem in Meißen, Tröglitz, Hoyerswerda und Solingen. Am Donnerstag wurde bekannt, dass es auch im oberbayerischen Reichertshofen einen Brandanschlag gegeben hat.

 

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/google-loescht-karte-mit-fluechtlings...