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Heute in den frühen Morgenstunden haben wir den „Regionalleiter“ des Identitären Großraum Hannover, Maximilian Elbin an seinem Wohnort, an seiner Schule und an seinem Arbeitsplatz geoutet.

Maximilian Elbin wohnt in der
Untere Reihe 6e

30453 Hannover-Bornum

Liebe Anwohnende der Untere Reihe,

in der Unteren Reihe 6e wohnt der führende Nazi-Kader Maximilian Elbin im Haus seiner Eltern. Elbin ist „Regionalleiter“ der neurechten Gruppe „Identitärer Großraum Hannover“, ein lokaler Ableger der „Identitären Bewegung Deutschland“.

Maximilian Elbin tritt seit 2013 als Mitglied des „Identitären Großraum Hannover“ in Erscheinung. Seit 2014 ist er deren „Regionalleiter“. In dieser Funktion sitzt er unter anderem im Organisationskreis der rassistischen PEGIDA Hannover-Demos und tritt dort auch als Redner auf.

Die „Identitäre Bewegung Deutschland“ ist ein neurechter Zusammenschluss nach dem Vorbild der Jugendorganisation des französischen „Bloc identitaire“. Das ideologische Weltbild der Identitären umfasst dabei ein völkisch-nationalistisches Europa. Dieses Europa werde durch flüchtende Menschen, insbesondere Muslime gefährdet. Zur Legitimation ihrer rassistischen Hetze suchen sie Analogien in der europäischen Vergangenheit. Mit ihrem Logo, dem Lambda versuchen sie eine popkulturelle Anspielung an die Spartaner aus dem Film „300“ zu schaffen, die sich, so die Legende, gegen das persische Reich wehrten.

Der nette Nachbar?

Elbin ist neben seiner Führungsrolle innerhalb der „Identitären Großraum Hannovers“ weit vernetzt. Besonders gute Kontakte pflegt er zu Tony Gerber, einem ehemaligen NPD-Mitglied aus Zwickau und Martin Sellner – dem „Obmann“ der „Identitären Bewegung Österreich“. Zu seinen politischen und privaten Freunden gehören unter anderem Siegfried Schmitz („German Defence League“ / „Die Hannoveraner“), der jüngst auf Demonstrationen der „Hooligans gegen Salafisten“ auftrat sowie mehrere Mitglieder der verbotenen Neonazi-Kameradschaft „Besseres Hannover“.

Zuletzt lief Elbin während der PEGIDA Hannover-Demonstration neben stadtbekannten gewalttätigen Nazis und rief szenetypische Parolen wie „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „kriminelle Ausländer raus“.

Am 28. Juni 2015 besetzte Elbin mit anderen Mitgliedern der „Identitären Bewegung Deutschland“ kurzzeitig die Parteizentrale der SPD in Hamburg, um gegen die Aufnahme von Geflüchteten zu hetzen.

Maximilian Elbin besucht zurzeit die 12. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums der BBS 11. Sein rassistisches Engagement scheint ihm aktuell wichtiger zu sein als der Schulbesuch. In der BBS taucht er nur noch selten auf.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Elbin sicher gerne persönlich unter 0162-7202588 oder 0511-521502 zur Verfügung.

Neurechte Zusammenhänge
Erkennen.
Aufdecken.
Bekämpfen.
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