AUF DIE STRAßE ZUM ANARCHISTISCHEN BLOCK AM 1. MAI 2015

Anarchy is Order

AUF DIE STRAßE ZUM ANARCHISTISCHEN BLOCK AM 1. MAI 2015 IN HAMBURG!

Viele reden, wenige handeln. Wenn nur wenige handeln, sterben Viele. Wenn Viele sterben, schweigen die Meisten.

 

Weltweiter Protest und Widerstand haben die Jahre geprägt. Demos, Arbeiteraufstände, Besetzungen und Schulstreiks, in Fabriken, Minen, Häfen, Werkstädten, Schulen, Universitäten und auf der Strasse. Ein Sturm der Revolte fegt über die Kontinente. Überall auf der Welt zeigen die Menschen die selbe Entschlossenheit und Solidarität. Und es werden jeden Tag mehr.

 

Dieser Aufruf soll uns noch einmal daran erinnern, dass in der Geschichte des 1. Mai ein Stück anarchistische Historie zu finden ist. Wir möchten mit diesem Aufruf versuchen, unsere Teilnahme an diesem Tag der Revolte zu begründen und noch einmal mehr das Bewusstsein für ihn zu stärken.
Die Anarchist_innen in Chicago sind damals nicht für die Arbeit gestorben und schon gar nicht für die 40 Stunden Woche. Sie wollten die herrschende Klasse abschaffen und diese bis zu den Wurzeln vernichten, um eine neue Welt aufzubauen. Mit dem Kampf für den 8 Stunden Arbeitstag war der Versuch unternommen worden, den Arbeitszwang auf eine würdevollere Bezahlung und gegen die Ausbeutung der Arbeiter_innen hin zu verändern. In diesem Arbeitskampf gegen die Unterdrückung des Kapitals fand damals bereits eine hohe Selbstorganisation und Selbstverwaltung statt. Diese Selbstorganisation wurde durch massive Repression mit vielen Toten, brutal niedergeschlagen. Wir sehen also diesen Widerstand als Kampf gegen diese Missstände, sowie gegen die Ausbeutung und Unterdrückung der Menschen und Tiere durch die herrschende Klasse und das Kapital.

 

Alte Parolen und langweilige Demonstrationen ziehen durch die Strassen um der herrschenden Klasse zu zeigen, dass „Wir“ als die Massen kontrolliert werden und auf Sie gehorchen. Die Menschen, die in diesem System leben, wissen nicht, was Freiheit bedeutet. Genauso wenig wie z.B. ein Elefant, der im Zoo geboren wird, aufwächst und stirbt, wird niemals die Freiheit sehen und daher nie wissen wird, was Freiheit ist. Es bleibt uns nur das Kämpfen für die Freiheit.
Es kann und muss ein Leben ohne Lohnarbeit geben. Durch bewusste radikale Aktionen z.B. Diebstähle, die Besetzung von leer stehenden Häusern, der Enteignung von „Besitz“ oder auch mit dem Versuch Freiräume zu schaffen, um diese als Ausgangspunkt der Selbstverwaltung und der direkten Aktion zu nutzen.

 

Wir sind Feinde von Unterdrückung, Konsum und Autorität und deswegen auch Feinde der Lohnarbeit. Wir wollen Zeit und Arbeit in Dinge investieren, die notwendig sind oder die uns interessieren. Das kann und wird innerhalb der Logik des Kapitalismus nicht möglich sein. Selbst wenn ein Mensch in dem ausgeübten Job seinen persönlichen Interessen nachgehen kann, ist diese Person in der Zwangsjacke der Lohnsklaverei gefangen.
Daher ist der erste Mai für uns ein Tag der Revolten, der Konflikte mit dieser herrschenden Klasse. Dieser Tag ist für uns eine Feier gegen die Lohnarbeit und gegen die Konsumlogik dieses Systems. Denn diese uns aufgezwungenen Fesseln lassen es nicht zu dass wir frei leben, solange wir uns nicht von ihnen befreien.

 

Wir wollen und brauchen keine Bosse, Chefs, Politiker_innen, Parteien oder deren Vertreter_innen! Wir hassen dieses durch Arbeitswahn geprägte System!
Wir kämpfen für Freiheit, Kollektivität, Eigenverantwortlichkeit, Selbstbestimmung und Selbstorganisation! Dieser Staat und die Menschen die ihn unterstützen kotzen uns an!

 

Der Anarchistische Block wird von allen Menschen gebildet, die eine herrschaftslose, selbstbestimmte, antiautoritäre & ausbeutungsfreie Gesellschaft nicht nur wünschen, sondern auch kämpferisch aufbauen & durchsetzen wollen.
Der Aufruf zum Anarchistischen Block richtet sich an Alle, welche sich aus ihrem Selbstverständnis heraus als AnarchistInnen, IndividualanarchistInnen, Anarcho-Feministinnen oder Autonome-AnarchistInnen verstehen.

 

Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft!

 

antikapitalistisch – antifaschistisch – antinational!

 

Für die Anarchie!

 

Treffpunkt:
01.05.2015 | 18 Uhr | U-Bahn Feldstrasse | Hamburg
(15 Minuten vor Demo-Beginn bei dem Anarchy is Order-Transpi)

 

Mobivideo zum anarchistischen Block am 1. Mai in Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=9yTnvnTLSY4

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gibts sonen blog auch in Berlin??

Gibt es nicht schon eine revolutionäre 1.Mai Demonstration um 18.00 Uhr beim Bahnhof Altona in Hamburg?

Bin verwirrt...

Wieso schließt Ihr Euch nicht mit einem anarchistisch motiviertem Block dieser großen Demonstration an?

Seid Ihr auch in dem klassenkämpferischen Block innerhalb der DGB "Sozialparter"demo zu finden?

 

Bei Eurem Mobivideo mußte ich schmunzeln....Typischer Verbalradikalismus.

Die 1.Mai Demo 18:00 Altona ist eine Gegendemo (die nennt sich wirklich so) zu der nur von einigen wenigen RSH Leuten aufgerufen wird! Hintergrind ist ein persönlicher Streit zwischen denen und einigen Leuten aus der B5. Falls Du's nicht weißt, die RSH (facebook.com/roteszene) sind sehr traditionelle Kommunisten mit Ausprägung Mao, Lenin, Stalin!

 

Alle Versuche von vielen Leuten dieser offensichtlichen Spaltung entgegen zu wirken sind leider an diesen (offensichtlich persönlichen) Problemen gescheitert. Wir meinen, die Revolution kann nicht warten, Proletarier Hamburgs einigt euch! Vorschläge sich zumindest in der Mitte zu treffen wurden vom RSH schlicht nicht beantwortet!

 

Wenn das nicht geht sollten wir alle zur traditionellen 1.Mai Demo 18:00 an die Feldstrasse kommen! Die war immer dort und übrigens war dieser Aufruf auch zuerst da! Die Autonome Szene, die Anarchos, die Anti-Imps und alle sonstigen Terroristischen Vereinigungen mobilisieren zur Feldstrasse!

 

Scheiß-Situation, vielleicht kannst Du ja etwas daran ändern :-)!

 

Autonome Gruppe Lupus

Dieser Aufruf ist ein Fake, 18 Uhr Feldstraße gehen nur verwirrte Spinner auf die Demo. Dieser Aufruf wurde von paar verwirrten Maoisten geschrieben, weil sie glauben, dass sonst niemand auf ihre Demo kommen wird. 
Verschiedene linksradikale Gruppen und ein breites Bündnis ruft am 1. Mai auf nach Bf. Altona zu kommen! Dies ist auch keine Gegendemo oder so, sonder die einzige revolutionäre Demo, die in Hamburg laufen wird. Lest euch doch einfach mal den AUfruf von den Spinnern durch, die nach Feldstr. mobilisieren, da wisst ihr wessen Geistes Kind da aufruft....

Letztes Jahr war Feldstrasse derbe gut. Hab Bock drauf in diesem Jahr mit den gleichen Leute wieder bisschen Action zu machen. Da warn doch sogar im ersten Block Anarcho-Fahnen. Außerdem ziemlich assig Anarcho-Aufrufe als Fake zu bezeichnen!

"Letztes Jahr war Feldstrasse derbe gut", weil es ein "bisschen Action" gab und man nun Lust hat mit "den gleichen Leuten" (völkische Maoisten) dasselbe zu machen. Wenn das Anarchismus im 21. Jahrhundert sein soll, na dann gute Nacht. Und ob der Aufruf nun ein Fake ist, oder nicht, ist völlig unerheblich. Er ist auf jedenfall derbe peinlich!

Am 1. Mai müssen wir einfach zusammenhalten und den Schweinen zeigen, dass wir uns ihre Scheiße nicht länger gefallen lassen! Jede Gruppe hat 364 Tage im Jahr Zeit ihr eigenes Süppchen zu kochen, aber wir können doch wenigstens einmal im Jahr zusammenstehen. Immer wenn es halbwegs gut läuft zerlegen wir uns selbst. Erinnert mich an die Spaltungen in den 90er, oder an "das Leben des Brian".

 

Es lebe die Volksfront von Judäa, oder war es die Judäische Volksfront?

Der "Aufruf" besteht aus ein paar markigen Parolen gegen Arbeit und Autorität (die Aufgabe eines anarchistischen Aufrus müsste es sein, zu erklären was das Problem damit ist) und einem Aufruf zu einer völlig unklaren "Revolte" (was soll den das sein? Aufruf zu selbstinszenierenden, aber derzeit zwangsläufig zum Scheitern verurtielten Riotspielchen mit den Bullen? Eine tatsächliche soziale Revolution scheint dem "Aufruf" nach hingegen wohl nicht(mehr) erwünscht). Viel Gerede von "hassen" und "ankotzen", doch nichts darüber Warum. Dazu vereinzelt eine Rhetorik ala Unsichtbares Komitee, obwohl das nicht mal AnarchistInnen sind. Nein, anarchistisch ist an diesem Aufruf leider nichts. Nur jugendliches Rebellentum. Sieht man auch daran, dass man zu willfährigen MitläuferIn der Maoisten-Demo werden will. Wer den am 1. Mai in HH was sinnvolles machen will ohne zu MitläuferIn von Maoisten (Feldstr) oder Stalinisten (Bhf Alt.) werden zu wollen, kommt lieber um 14h zum Millerntorplatz (RAS-Never mind the papers).

Und das Video erst, oh man Kids ihr scheint ernsthafte Probleme zu haben. Verbalradikalismus und massive Gewaltverherrlichung hat nicht mit Militanz zu tun. Militanz bedeutet entschlossenes und selbstbestimmtes Handeln im POLITISCHEN Sinne und muss nichtmal Gewalt beinhalten (kann aber uU auch...). Und Bilder auf denen Leute gegen Fenster hämmern mit "Deshalb gehen wir auf die Straße" zu untermalern.. ich hab mich da echt gefragt ob das nicht ein Bullen-Mobi-Video ist.

 

Für eine anarchistische Bewegung statt "rebellische" und gewaltgeile Jugendsubkultur!

Kennt ihr den Witz? Treffen sich zwei Linke. Spalten sich. 

Am 1. Mai wollen wir doch den Herrschenden zeigen, dass wir uns nicht länger verarschen lassen, nicht irgendeiner konkurrierenden Gruppe zeigen wer jetzt die dickeren Eier hat. Nach der 14 Uhr Demo schafft man es ja grade noch zur 18 Uhr Demo. Aber welcher Spinner ist auf die Idee gekommen eine zweite 18 Uhr Demo anzumelden, anstatt einen Wasauchimmer-Block auf einer gemeinsamen Demo zu starten? Hauptsache alle halten am 1. Mai zusammen, egal wo sie auf die Straße gehen. Ich denke wir wissen alle, wer unser gemeinsamer Feind ist.

 

Lachen oder weinen? Wenn ich an unsere politischen "first world problems" denke vergeht mir das Lachen. 

Eine gemeinsame Strömungsübergreifende Demo nur um Masse zu suggerrieren die sonst nicht da ist, überwindet nicht die tiefen inhaltlichen als auch praxisrelevanten Gräben die es gibt. Wobei ich nicht perse gegen eine gemeinsame Demo wäre, nur müsste diese dann auch gemeinsam und solidarisch organisiert (und durchgeführt) werden können und das ist leider bei keiner der beiden 18Uhr Demos der Fall. "First World Problem"? Meinetwegen, doch sind dafür zuvorderst die maoistischen Trottel, sowie die RSH verantwortlich.

Der Aufruf zum anarchistischen Block ist definitiv kein Fake! Er ist echt und das wird sich am 1. Mai 18:00 Uhr Feldstraße zeigen.

Auf diese miesen Spaltungsversuche, von wem auch immer, gehen wir nicht ein. In vielen Kommentaren wird versucht, zur "Gegendemo" zu mobilisieren oder wir seien ein Fake, Jugendliche, usw. Dem ist nicht so. Die revolutionäre 1. Mai Demo in Hamburg ging in den letzten Jahren meistens von der Feldstrasse los, so weit wir wissen. Für uns war das eine ganz pragmatische Entscheidung und als eine Alternative zu den Roten gedacht. Wir sind AnarchistInnen und werden uns dieser Spaltungsversuche NICHT anschließen. Uns interessiert NICHT, was die KommunistInnen für Probleme unterinander haben. Haltet uns da bitte raus!! Wir werden am 1. Mai 18:00 Uhr an der Feldstraße sein und wer sich angesprochen fühlt, ist willkommen mit uns gemeinsam die Straße im anarchistischen Block zu nehmen.

 

Gegen Spalterei und Diffamierung!

Gemeinsam gegen die Feinde!

Für die Anarchie!

Genau richtig! Was weiß ich, wer sich da mit wem nicht versteht. Hoffentlich wird die Demo an der Feldstrasse genau so bunt (bzw. schwarz/rot ;) ) wie im letzen Jahr. Auch Teile der Linkspartei mobilisieren nach Altona, darauf hab ich kein Bock. Sieht für mich so aus, als sei die Demo in Altona ein Versuch die Lage in Hamburg, am 1. Mai zu entschärfen. Natürlich bringt es uns der befreiten Welt nur minimal näher, wenn wir am 1. Mai ausrasten, aber es zeigt den Herrschenden, dass wir uns nicht länger verarschen lassen. Für Diskussionen, Lesungen und andere Demos bieten uns das Jahr noch genug Termine.

 

Gemeinsam auf die Straße! Wir lassen uns nicht spalten! Anarchisten, Kommunisten, Sozialisten und Autonome gemeinsam am 1. Mai an der Feldstrasse gegen unseren eigentlichen Gegner, dieses beschissene kapitalistische Dreckssystem!

und den Bullen auf die Fresse, wie letztes Jahr! Machen wir ein, zwei, drei, ganz viele Frankfurts!

 

Für die Revolution, vorwärts im Kampf um Befreiung! Keine Spaltung!

 

Auf zur Feldstrasse, 18:00!

"Sieht für mich so aus, als sei die Demo in Altona ein Versuch die Lage in Hamburg, am 1. Mai zu entschärfen."

Genau ist es!

 

Einer revolutionären 1. Mai Demo ab Feldstraße, die in den letzten Jahren immer größer, politischer und kämpferischer wurde, bei der letztes Jahr sogar ein Sieg gegen die Polizei errungen wurde, eine Gegendemo (Sie nennen es wirklich so!) entgegensetzen zu wollen, kann nur aus zwei Gründen passieren!
Entweder haben die Leute von RSH Angst, weil sie befürchten, dieses Jahr wird der Kampf mit den Bullen noch härter oder sie wollen ganz einfach spalten und damit helfen sie nur dem Staat, der Bourgeoisie und dem deutschen Imperialismus insgesamt!

 

Die revolutionären Organisationen und die vielen die kämpfenden Menschen spalten zu wollen, ist offensichtliche Verfassungsschutzarbeit!

RSH muss sehr tief gesunken sein...

Was ist hier den los?

Wenn Einzelpersonen untereinander politische Differenzen zu klären haben,dann bitte mit politischen Argumenten und nötigem Niveau.

Wenn diese Einzelpersonen meinen eine politische Strömung in diesem Land zu sein bzw. zu vertreten, dann haben Sie eigentlich das Recht sich (egal ob am 01.Mai oder was auch immer für einen Tag) mit einer Demonstration Gehör zu verschaffen.

Fraglich bleibt allerdings, ob es der radikalen Linken wirklich um die (in vielen Aufrufen erwähnten "Unterjochten"/Ausgebeuteten/Lampedusa "Gestrandeten") geht,wenn ich mir diese "Trennungslinie" im Vorfeld des 1.Mai anschaue.

Die letzten Jahre war ich immer in Berlin und hatte eigentlich vor mir dieses Jahr Hamburg rot in unseren Kalender einzutragen,aber angesichst dieses offenkundigen Disput zwischen Gruppen von Anarchist_Innen und Kommunist_Innen bin ich jetzt wieder ins Grübeln geraten.

Ich appelliere an alle fortschrittlichen linke Kräfte sich nicht spalten zu lassen und diesen Tag zu einem des Unseren zu machen.

Wenn wir die inhaltlichen Parolen wirklich leben ,dann bleibt uns eh nichts anderes übrig.Wenn wir wollen,das die Ausgebeuteten und die Flüchtlinge ,die von Polizeiterror Verunsicherten und die Zwangsgeräumten sich auf unsere Seite schlagen,dann nur,wenn man unsere Einheit erkennt.

Zwar nicht um jeden Preis,aber angesichst der weltweiten Konfliktzonen auf diesem Planeten ist dieser offenkundige Streit einiger weniger so was von banal,das er es nicht verdient hat, einen geschichtsträchtigen Tag wie den des 1.Mai zu verunglimpfen. In diesem Sinne: Zusammen Kämpfen!

Es geht "diesen Leuten" nicht um ein Problem zwischen AnarchistInnen und KommunistInnen, sondern es geht darum, dass es eine "Gegendemo" in Altona geben soll. Da geht es offensichtlich um Probleme zwischen dem B5 und der RSH. Es wurde versucht, AnarchistInnen in dieses Problem rein zu ziehen. Es wird ihnen nicht gelingen. Wir halten uns da raus und gehen am 1. Mai in den anarchistischen Block!

 

United we stand!

Für die Anarchie!

5 Finger sind eind Faust, auf zur Feldstrasse!

lasst euch nicht instrumentalisieren, ließt euch die AUfrufe durch und entscheidet euch dann, wo ihr euch wiederfindet. Wer was von "Sturmzentren der Weltrevolution" hören will, soll nach Feldstr. gehen. Wer aber in Hamburg gegen die Politik hier demonstrieren will, der soll nach Altona gehen. 

 

Dieser Aufruf ist wirklich entweder ein Fake und von unorganisierten Leuten geschrieben, denn kein organisierter und poltisierter Anarchist wird ernsthaft mit dem Leuchtenden Pfad Peru ab Feldstr. laufen wollen, also informiert euch, bevor ihr was macht!

Dein Fake-Vorwurf wurde doch weiter oben schon paarmal wiederlegt.

 

Scheint so, als ob alle organisierten und politisierten Anarchisten wohl lieber mit wem auch immer ab der Feldstraße statt mit der Roten Szene Hamburg in Altona laufen werden. Verständlich meiner Meinung nach.

Scheint so, als ob alle organisierten und politisierten Anarchisten wohl lieber mit wem auch immer ab der Feldstraße statt mit der Roten Szene Hamburg in Altona laufen werden

 

So ein Blödsinn! Meine Bezugsgruppe macht sich weder zu Mitläufern der Stalinisten noch zu Mitläufern der Maoisten! Wir supporten am 1. Mai Recht auf Stadt und die Flüchtlinge und  lassen den Abend dann lieber mit einer sinnvollen Theorie- und Strategie-Diskussion und kühlen Getränken ausklingen.

Und was zur Hölle sind den "politisierte Anarchisten"? Ihr solltet den 1. Mai vielleicht auch lieber mal ein bisschen zur Aneignung von Theorie verwenden, statt für völkische Maoisten Masse zu spielen, da die tatsächlichen Massen hierzulande derzeit nämlich nichts mit Linksradikalen jeglicher Coleur zu tun haben wollen, was man denen angesichts des derzeitigen Zustands der hiesigen Linken noch nicht mal ganz verübeln kann, leider. Der Hickhack um den 1. Mai in Hamburg ist das beste Beispiel dafür.

Derbe guter 1.Mai-Aufruf aus der eher maoistischen Ecke:

Heraus zum revolutionären, roten 1. Mai! 

Ihr habt ja mit der Spaltung alle ein Latte im Karton, ich kenn mich da als Alte nicht mehr aus. Ich geh zum antikapitalistischem Block am Vormittag und zur Flüchtlingsdemo um 14.00 Uhr. Dann geh ich Essen. Macht euren Scheiß mal schön alleine.