In der Nacht zum 23.Oktober wurde die Niederlassung von TyssenKrupp in Moabit angegriffen, wobei fast alle Scheiben zerstört wurden. Die getroffene Sparte „Plastics“ ist für die Versorgung mit Rohstoffen für Dual Use Produkte zuständig.
In Deutschland werden die meisten Panzerfahrzeuge für die Bundeswehr in den Panzerfabriken der Rheinmetall AG, ThyssenKrupp und Krauss-Maffei Wegmann gebaut. Die ThyssenKrupp AG ist dazu Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen.
Einziger Anbieter für U-Boote ist in Deutschland Thyssen Krupp Marine Systems (TKMS). Gefertigt werden sie auf den Werften von Howaldtswerke Deutsche Werft GmbH (HDW) in Kiel und den Nordseewerken GmbH in Emden (beide Werften gehören zu TKMS).
Unsere konkrete Intervention hängt mit der Unterstützung der türkischen Regierung durch ThyssenKrupp zusammen, also der Beteiligung am Bürgerkrieg im türkisch besetzten Teil Kurdistans und der Zusammenarbeit mit IS, der aktuell in Rojava steht.
Mit sechs neuen U-Booten will die türkische Marine zudem ihre Flotte verstärken. Die sogennanten Materialpakete hierzu sollen aus Deutschland von ThyssenKrupp Marine Systems kommen. Hier kommt es zu einer Verzögerung weil in türkischen Medien bekannt wurde, dass Schmiergelder für die Auftragsvergabe direkt bei der Regierungspartei Adalet ve Kalkınma Partisi (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung; AKP) von Premierminister Erdoğan gelandet seien.
Wie alle Rüstungskonzerne beliefert ThyssenKrupp in Spannungsgebieten immer beide Konfliktparteien, sofern sie genug Geld haben, beispielsweise Indien und Pakistan, Nord- und Südkorea. Denn nur wenn Waffensysteme auch benutzt werden, müssen sie weiter produziert und gekauft werden.
Dass die Türkei im Inneren mit Polizei, Militär, MHP und islamistischen Terrorgruppen gegen jede Kritik vorgeht, hält ThyssenKrupp nicht davon ab das Regime zu unterstützen, sowie die Regime in Syrien, Irak und Israel. Zusammen mit den vielen anderen Rüstungsproduzenten ist ThyssenKrupp nicht nur Unterstützer der Kriege sondern auch Verursacher. Die nationale Wirtschaft stabiler Wirtschaftsregionen braucht den Absatzmarkt „Schlachtfelder“, die derzeit die Welt übersähen.
Krieg beginnt hier! Das soll jedem klar sein, das bedeuten die Steine und Glassplitter, die heute Morgen hoffentlich für „Bombenstimmung“ und Verzögerungen im Betriebsablauf der Niederlassung gesorgt haben.
Und Krieg ist Fluchtursache Nummer 1. Das ist der Grund, warum es auch gut passieren kann, dass das flüchtlingsfeindliche Regime hier bald wieder Hausbesuche bekommt, z.B. nur wenige Meter von den gestrigen Einschlägen entfernt in der Ausländerbehörde am Friedrich-Krause-Ufer oder auch bei den rassistischen Kriegstreibern der grünen Politik persönlich.
Freiheit für Kurdistan – Freiheit für Rojava
Gegen jeden Personenkult – für Autonomie und Selbstbestimmung
autonome Gruppen, #Op4Kobane
Presseecho
Zerstörungstour Die Hass-Nacht der linken Chaoten
Mehrere Scheiben der Firma am Friedrich-Krause-Ufer wurden zerstört.
Sie geben einfach keine Ruhe! Schon wieder haben Linksautonome eine Randaletour durch unsere Stadt gestartet, um mit sinnloser Zerstörung auf ihre wirren Thesen aufmerksam zu machen. Diesmal wurde ein Reisebus abgefackelt und eine Firma angegriffen.
Gegen 1.30 Uhr schlug der Mob los. „Etwa 15 bis 20 vermummte Personen rannten auf ein Gebäude am Friedrich-Krause-Ufer in Mitte zu und warfen dann mehrere Pflastersteine“, so ein Polizeisprecher. Und weiter: „Dabei wurden mehrere Scheiben zerstört.“ Bei dem angegriffenen Gebäude handelt es sich um die Firma „ThyssenKrupp“, die neben Stahl auch Kriegsschiffe und Waffensysteme baut, diese weltweit exportiert – und damit ein klassisches Feindbild für die autonome Szene abgibt.
Zwar war die Polizei kurz nach dem Angriff vor Ort. Doch da waren die Attentäter bereits unerkannt entkommen. Der nächste Anschlag dann um 4.20 Uhr in der Blücherstraße in Kreuzberg. Dieses Mal richtete sich der blinde Hasse der Chaoten gegen einen Reisebus aus Karlsruhe. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, doch die Retter konnten nicht viel ausrichten: Das große Fahrzeug brannte völlig aus. „Für die Löscharbeiten sperrten die ebenfalls alarmierten Polizisten die Blücherstraße zwischen Zossener Straße und Mehringdamm für rund anderthalb Stunden“, so der Polizeisprecher. Dabei wurde auch die Buslinie 248 umgeleitet. Auch ein hinter dem Bus geparkter Fiat wurde bei dem Brand schwer beschädigt.
Hallo. Jüngst ist mir eine neue Differzierung aufgefallen:
Peshmerga: Von Türkei unterstütze Kurdische Einheiten
YPG/PKK: Linksextreme Sozialistische Marxisten die sich für den Frieden Ihre Kurdischen Familien engagieren
So. Wieso sollten denn diese Kurdischen Peshmerga ausgerechnet von der Türkei unterstützt werden? Um es mal grob anzureisen: Eine YPG/PKK-Stadt im Grenzgebiet kann Erdogan am wenigsten gebrauchen - Er könnte diese Stadt auch nicht mehr kontrollieren.
Die Kurdischen Peshmerga hingegen, würden beim Eintreffen in Kobane, gleich mal das Oberkommando übernehmen.
Der Kampf gegen den Islamischen Staat würde natürlich unvermindert weitergehen, aber die Schlacht wird eben unter Erdogans Einfluss, eben zugunsten der Türkei entschieden. Schon jetzt liegen YPG-Partisanen mit den Peshmerga im Klinsch: Es gibt Streitereien über Strategisch/Taktische Entscheidungen.
YPG/PKK erhielt und erhält INTEL, Waffen und sonstige Versorgungsgüter von den USA (interessant wäre auch, wie viel Absicht hinter "unabsichtlich" abgeworfenen US-Gütern über IS-Gebiet besteht). Die USA meinten YPG sei "Ok", aber die PKK ist nach wie vor "Terroristisch" (Auch sehr seltsam da YPG die Jugendbewegung der PKK ist).
Peshmerga erhalten Waffen ( u.a. 16.000 Sturmgewehre + Millionen Schuss Muntion) und militärische Ausbildung aus und in Deutschland. In Erbil baut die angeblich marode Bundesfail Ausbildungslager. Ziel: Eine Privatarmee für weitere Stellvertreterkriege. Wir wissen auch um die Sozialismus-Antipathie unsere sogenannten Regierung in Berlin.
Peshmerga sind also mit höchster Vorsicht zu beobachten. Denn die sind wohl die käuflichsten aller Kurden.
Toll
Schön, in Berlin läuft es zur Zeit wieder ganz gut, gerade in der aktuellen Situation ist es enorm wichtig Eigeninitative zu Zeigen und mit der Bezugsgruppe öfter nächtliche Ausflüge zu unternehmen.
Weiter so, Berlin geht mit gutem Beispiel vorran, der Rest nimmt sich hoffentlich ein Beispiel
Krieg dem Krieg
Schöne Aktion, für Kiezsportgruppen überall! Solidarische Grüsse aus der Flora!