Obwohl die tiefste Dunkelheit der Nacht gedacht ist um alle Gemeinheiten des Systems zu verdecken, wird sie auch Komplizin einiger wütenden Nutten, die diesen Scheiss vor dem Morgengrauen zerstören möchten. Obwohl Strassenbeleuchtung, Ladenlichter, Überwachungskameras und sicher herumschleichende MOBESEs – die Augen und Ohren des Staates – uns ans Messer liefern wollen und das Gefühl geben, wir seien unter der Kontrolle eines Vergewaltigers, kann uns das nicht daran hindern, unsere Wut auf dieses verrottete System in Aktion zu verwandeln indem wir uns mit den Schatten verbünden, die uns von der Nacht übriggeblieben sind.
Hier in einer dieser Nächte, wieder in Istanbul/Bagcilar, haben wir ein gelbes Biest angegriffen, das nur die Aufgabe hat Beton zu graben und das Land zu zerstückeln, das eine aktive Rolle hat in der Waldrodung und der Urbanisierung seiner letzten Orte ohne Beton, indem es seinen Blutstrom und die Verbindung zwischen den Organen unterbricht.
Wir machten diese Aktion als Beitrag zur „Anarchist Prisoners Global Week of Solidarity (23.-30. August)“. Erstens, widmen wir diese Aktion der anarchistischen Genossin Tamara Sol Farias Vergara, die nun, unter der Anklage auf einen Bankwachmann geschossen und ihn verletzt zu haben, im Knast ist. Dann Nikos Maziotis, der nun im Knast ist, nachdem er in einem bewaffneten Zusammenprall verhaftet wurde und so die Tradition, dass man sich nie ergibt, aufrechterhalten hat und seiner Partnerin Panagiota Roupa, die im Untergrund ist. Wir widmen diese Aktion auch allen AnarchistInnen auf der Welt, die gegen die Herrschaftsinstitutionen kämpfen.
„Wir waren wach in der letzten Nacht, mit dem Morgengrauen kam ans Tageslicht, dass irgendwo irgendwas falsch gelaufen ist.“
FAI/IRF Furious Hookers Militia
Aus
http://325.nostate.net/?p=11859
dort am 4. September 2014 vormittags eingegangen. Übersetzungsversuch
aus dem eng. mc, 12.09.14 Menzingen, CH
Der Google-Übersetzer - Geisel der Sprachhürden
Mal davon abgesehen, dass der Artikel offensichtlich Opfer des Google-Übersetzers geworden ist (dieser kapitalistische Medienkonzern - bawawawawa!) und es so für den deutschen Leser schon ne menge Phantasie braucht, um zu erahnen, was der - vermutlich türkische - Autor da von einem will; es geht irgendwie um Baumaschinen, Nutten, Gezi-Park und Genossen auf der Anklagebank.
Ganz zu schweigen, dass ich solche Sabotageakte ziemlich nutzlos in der Wirkung finde, egal ob damals an der Waldschlösschenbrücke, in S21 oder irgendwo in der Türkei um einen Park zu retten. Militanz erarbeitet keine Lösungen, sondern ist immer Teil des Problems, weil sie nur Symptome bekämpft. Zumal ich finde, dass man mit den Methoden der 80er nicht die Probleme der 2010er bekämpfen kann. Aber das ist eine Denksackgasse der linken Bewegung, die leider global fabriziert wird.
Nein
Du solltest dich besser informieren, im Knast gibt es sicher kein Google.