Autonome Vollversamlung am 13. Oktober in Berlin und Protokoll der Letzten

Aufruf zur vierten Autonomen Vollversammlung (AVV) am 13. Oktober um 20 Uhr im NewYorck(Bethanien) Auch diesmal möchten wir alle radikal linken Gruppen und alle die sich angesprochen fühlen in und um Berlin einladen und auffordern sich an der nächsten AVV zu beteiligen. Wir wollen eine Plattform bieten, auf welcher sich Menschen treffen um Termine zu koordinieren oder Projekte vorzustellen bzw. auch zu besprechen und verschiedenste Themen zu diskutieren (z.B.: alternative Demonstrationsformen, Flüchtlingspolitik, verschiedene Sichtweisen zwischen einzelnen linken \ autonomen Gruppen, wie ist der momentane Zustand der berliner Szene und wie können\wollen wir ihn verändern).


Wir wollen erreichen, dass die radikale Linke/Autonome Gemeinschaft wieder näher zu einander findet um ein möglichst gemeinsames linkes Tagesgeschehen in Berlin zu ermöglichen. Wir sind eine offene Plattform und wollen deshalb keine einzelnen Aktionen planen, jedoch aber Themen kontrovers diskutieren und aus vergangenen Aktionen lernen bzw. neue Aktionsformen finden.


Protokoll der autonomen Vollversammlung am 13. September

 

Kleine Auswertung zum WarStartsHere-Camp in der Nähe von Magdeburg:

 

-viele Aktivist_innen vor Ort

-kreative und anregende Diskussionen wurden geführt

-Proteste verliefen meist friedlich und ohne große Zwischenfälle

-die Meinungen und Reaktionen der Bevölkerung im Umfeld war gespalten

-diverse Pressemitteilungen ("bürgerliche" Presse) verunglimpften das Camp durch gezielte Informationszurückhaltung bzw. einfach nur Lügen

-wahrscheinlich wird noch eine genaue Auswertung des Camps durch Interner erfolgen, jedoch steht noch kein fester Termin

-es steht noch nicht fest, ob und in welcher Form das Camp in den nächsten Jahren weiterbestehen kann, da es unter anderem eventuelle kapazitäre Probleme gibt

 

 

Stop!Deportation Camp in Eisenhüttenstadt:

 

-Dem Camp ging eine Fahrradtour und eine Demonstration in Frankfurt(Oder) voraus 

-die Idee war super, jedoch nicht super umgesetzt

-die repressiven Auflagen der Bullen/der Stadt machte ein Camp in der ursprünglich geplanten Form nicht möglich

-anstatt Zelte in der Nähe des Lagers aufzuschlagen, musste im Ort nebenan gecampt werden und die ursprünglich als Campingplatz geplante Wiese wurde so ein Ort für Plenen, Pressekonferenzen und Musik

-geplant durch ein junges Bündnis ohne viel Erfahrung, dass eindeutig mehr Hilfe gebraucht hätte

-genaue Zahlen über Aktivisten vor Ort sind uns momentan nicht bekannt

 

Flüchtlingssituation:

Reflektion der zurückliegenden Tage in der Gürtelstr. und kurzer Übergang zur Kirche:

-im Gegensatz zur Ohlauer ziemlich wenig Unterstützung

-die Dreistigkeit der Bullen war durch fast nichts mehr zu toppen (nach dem Nahrungsspenden abgegeben werden wollten, fraßen diese DRECKSSCHWEINE das Essen)

-zum Zeitpunkt der AVV stand es noch offen, ob die Geflüchteten in der Kirche bleibe dürfen oder gehen sollten

-es wurde im Zusammenhang mit der Kirche auch die Kontroverse zwischen Kirchenasyl und den teilweise durch den Pfarrer auferlegten "Essenssperren" diskutiert

 

Weitere Themen konnten wir leider nicht mehr durchgehen, da die diskussion über die Flüchtlichssituation sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat.

 

Freut euch also beim nächsten Mal über diese spannenden Themen

 

Neues zur EZB-Eröffnung und die nun immer größer werdenden Plänen der Blockupy Bewegung (sollte Zeit sein auch das Festival im November in FFM)

 

Hoffentlich ein großes Newsupdate zu den geplanten G7 Protesten für nächstes Jahr (es wird auch von der am 20./21.09. internationalen Aktionskonferenz in München berichtet)

 

Flüchtlingssupport und Proteste in den einzelnen Bezirken

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-im Gegensatz zur Ohlauer ziemlich wenig Unterstützung

 

Naja, das waren auch die, die den Oranienplatz "freiwillig" und "gewaltfrei" , gegen den Widerstand anderer, geräumt haben.

Für die Versprechen die jetzt nicht eingehalten wurden.

aus der Gerhart-Hauptmann-Schule:

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/122601

Lol, ihr redet ja selbst von einer Szene. Also ich für meine Teil will nur mit Menschen arbeiten, die sich als Teil einer Bewegung verstehen und nicht als Teil einer subkulturell- carharttschwarzkaputzigen Hipsterjugendszene!