Antikapitalistischer Aktionstag / Experiment 2.0 - Reloaded / Demos

Hunger auf mehr

Am 25.01.2014 wurde "Das Experiment" ins Leben gerufen. Da die erste Aktion damals relativ erfolgreich war, wurde für den 12.04.2014 erneut zu einem Experiment aufgerufen, welches aber aufgrund parallel laufender Demos verschoben wurde.

 

Wir wollen den Protest von damals am Kurfürstendamm wiederbeleben, bei besserem Wetter (Damals -15 Grad). Auch haben wir das Konzept ein wenig verändert ...

 

1) Wir wollen die Bullen den ganzen Tag beschäftigen. Der Einsatz soll teuer werden und zu vielen Überstunden führen. (Aktionstag statt einfache Demo)

2) Auch wollen wir den Aktionstag nutzen, um verschiedene Strategien und Konzepte auszuprobieren. (Experiment)

3) Wie auch im Januar wollen wir wieder mehrere verschiedene Bezirke ins Spiel bringen, einfach um mal etwas Abwechslung zu haben. Immer nur Xberg, Fhain und NK bringen uns auf Dauer nicht weiter. (Abwechslung + Neues)

 

Von den klassischen Latsch-Demos haben wir erstmal genug. Spezielle Flashmobs, kreative Blockaden oder millitante Aktionen würden wir gerne wieder ausprobieren. Man könnte sich z.B. (wenn denn das Kräfteverhältnis stimmt) auf die Straße legen und so den Verkehr blockieren, man könnte einen C&A betreten und dort seiner Phantasie freien Lauf lassen oder aber einfach durch Kaufhäuser sprinnten und die Konsumenten verwirren. Wir haben hunderte von interessanten Ideen, welche nur darauf warten ausprobiert zu werden (Ihr habt sicherlich auch einige im Kopf) ...

 

Also lasst uns aufhören nach den bekannten Mustern zu spielen und kommt auf die Straße, zum 2. Teil des Experiments.

Tragt den Termin in euren Kalender ein, sagt euren Freunden bescheid und seid offen für neues.

 

Themenschwerpunkt: Antikapitalismus

 


 

Wir versuchen jetzt jeden Monat ein neues Experiment zu starten, und laden euch anschließend zu einer Vollversammlung ein, zum auswerten des vergangenen Experiments.

 

31.05.2014 - Samstag

 

1)

15 Uhr - Axel-Springer-Straße / Rudi-Dutschke-Straße (Kreuzung) / Am Axel-Springer-Hochhaus

Aufwärmen / Kundgebung gegen den Springer-Verlag / Versuch: Demo oder Experiment

 

2)

18 Uhr - Adenauerplatz (U-Bhf. U7) / Am Kurfürstendamm

Experiment Reloaded / Demos, Blockaden, Geschäfte besuchen etc. (Wenn man sich verliert, wieder am Startpunkt sammeln)

 

3)

20 Uhr - Hardenbergplatz / Hardenbergstraße (Kreuzung) / Am Bhf. Zoologischer Garten

Experiment Reloaded / Demos, Blockaden, Geschäfte besuchen etc. (Wenn man sich verliert, wieder am Startpunkt sammeln)

 

4)

23 Uhr - (U-Bhf. U1) Schlesisches Tor / Im oder Vor dem Eingang

Ultimativ-Autonomes-Krasses-Hipster ... Finale!!! Ab 18 Jahren ;)

 


 

Jeder Mensch, der etwas gegen Nazis, Kapitalismus, Sexismus, Homophobie, Bullen, Henkel usw. hat, ist herzlich eingeladen sich am Experiment zu beteiligen. Egal ob bürgerlich, autonom, Anhänger des Kommunismus, der Anarchie, der Linken, Piraten, der CDU (kleiner Joke) usw.

 

WIR SIND DAS EXPERIMENT !!!

 

PS: Bevor jemand etwas zu kritisieren hat, oder meint: "es passiert ja sowieso nix" usw. - kommt mit, beteiligt euch ... was auch immer ... blub.

Lasst euch nicht festnehmen und passt auf Zivis auf.

 

Natürlich können auch andere aktuelle Themen auf der Straße angesprochen werden, jeder hat die Möglichkeit zu sagen, was stört. Die Straße gehört auch uns!

 

EA: 030/6922222

 

31.05.2014 (#BLN3105)

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Hört sich interessant an, waren damals auch dabei, wo allerdings wegen der Kälte nur wenig Personen (ca. 200) dort waren.

Ein weiterer Aufruf > Klick

Wad seid ihr denn für IDIOTEN? Macht doch nicht solche Aufrufe, wenn ihr sowieso nicht kommt!!! IHR ARSCHLÖCHER!!! 

mal wieder ne lachnummer der berliner protestkultur, sehr bezeichnend. leider.

axel-springer-hochhaus - niemand!
adenauerplatz - niemand!
die restlichen beiden spart mensch sich am besten.


wo sind denn die menschen, die sich selbst als politisch bezeihnen?
noch in einem beliebigen konsum-lokal?
noch verkatert im bett?
draussen im park, das schöne wetter geniessen?
"ne lass mal, da gehen schon genügend leute hin"?

kein plan, auf jeden fall höchst unsolidarisch, wenn man die menschen, die noch nicht in der selbstverschuldeten lethargie versumpft sind, allein in ein bullenaufgebot vom feinsten laufen lässt!


das einzige was erreicht wurde ist wohl, dass deutschlands staatsbüttel mal wieder einen grund haben, uns bei otto-normal-mensch zu diffarmieren.
wieso?
otto-normal-mensch mag es nicht, wenn seine steuergelder für "linke-krawallmacher" rausgeworfen werden.
obendrein gab es keine, rein-gar-kei-ne message, ausser diese sollte lauten: lasst eure genossen und genossinnen im stich!

herzlichen glückwunsch, ist gelungen - gut gemacht!


was ist nur los mit euch? habt ihr aufgegeben?
wenn sich in diesem land und auf der ganzen welt etwas ändern soll, fangt erst mal bei euch an!
saufen und der wochenendliche konzertbesuch nützt da nichts!

grüsse an alle genossinnen und genossen, die noch nicht aufgegeben haben!


a*(c+b)!
alerta antifascista!


ps: der fehler liegt nicht zwangsläufig an den mobi-leuten, für nähere informationen  seht in den spiegel!

Hmm, startet da gerade jemand seine ersten politischen Versuche und wundert sich, daß es nicht auf Anhieb klappt? Sorry, aber mit solchen  seltsamen experimentellen Aufrufen alleine scheint es ja nicht zu funktionieren. Vielleicht hilft es ja, wenn ihr erst mal ein paar Freunde um euch schart (also jetzt so echte Feunde, nich die Facebook-Klickis), euch mit denen fest verabredet und dann was auf die Reihe kriegt. Dann kommen eventuell auch mehr Leute und ihr steht nich alleine da. Die politische Szene in Berlin ist halt keine Spielzeug- oder Experimente-Welt, wo jemand denkt, mit ein zwei Aufrufen im Internet ist es getan und die Revolution geht los. Das hat mit Occupy und den Zelten in Berlin auch nicht geklappt. Und den Party- und Konzert-Konsum hat es in Berlin auch schon immer gegeben, da hilft kein Rumgeheule.

fassen wir also zusammen: eine ändereun ist nicht erwünscht, da berlin keine "experimente-welt" ist.
folglich die "bewährten" mittel nutzen, keine offenheit für neues also - konservativ also.

da wundert es auch nicht, dass du nicht verstehst, dass nicht der konsum an sich das problem ist, sondern die relation von politischem engagement und konsum.

und ich klopfe dir auf die schulter für den anhang, dass es den konsum in berlin schon immer gegen habe.
das christentum gabs in berlin "auch schon "immer"".

und wenn man sich das gros der politischen aktionen in berlin ansieht, passt der terminus "spielzeug-welt" wohl wie der klotz in die steckbox ;)

https://linksunten.indymedia.org/de/node/114232

 

GEGENSEITIGE VORWÜRFE BRINGEN UNS AUCH NICHT WEITER. KOMMT AM 13.6. ZUM TREFFEN UND LAßT UNS GEMEINSAM DARÜBER REDEN WIE WIR DAS IN ZUKUNFT BESSER HINBEKOMMEN.