Osteuropa: offene Diskussionsreihe

Wir tragen die aktuelle osteuropaeische Auseinandersetzung zurueck in ihre Verursachermetropolen, offene Diskussionsreihe ohne olivgruene NATO- und NAZI-Krieger*innen

Ab heute (4. Maerz) haben wir Planungssicherheit, um mit Euch Naegel mit Koepfen zu machen:

Zeitraum: MITTE bis ENDE MAI 2014,

Orte: BRD-weit moeglich.

 

Anonyme Dissident*innen, Mascha Katritsch, Aleksej Sahnin (angefragt) und Martin Kraemer Liehn kommen in die BRD, um mit Euch die Alltagswirklichkeit neuer Berliner Ostpolitik zu diskutieren… fuer die trans-nationale Sozialisierung unserer kommender Klassenkaempfe

--- olivgruene NATO- und NAZI-Krieger*innen werden bei dieser Veranstaltungsreihe nicht geduldet ---

Unsere Einreise-Visen in die Festung Europa sind (bis auf Widerruf) perfekt, ES KANN LOSGEHEN! Wir tragen die aktuelle osteuropaeische Auseinandersetzung zurueck in ihre Verursachermetropolen:

 

Mitte bis Ende Mai 2014 stehen eine Reihe von Dissident*innen mit – zum Teil jahrzehnterlanger – Aktivist*innen- und Repressionserfahrung gegen den osteuropaeischen Kapitalismus (Modell „Putin–ukrainische Junta 2014“) in verschiedenen linken Zentren der BRD fuer Diskussionen zur Verfuegung:

-wie weiter mit unserer anti-kapitalistischen und anti-nationalistischen Solidaritaet?

-Wo haben wir falsche politische Freundschaften gepflegt in der Vergangenheit?

-Was bedeutet unser neuer Antifaschismus der Tat in taeglichen Lohnarbeitsverhaeltnissen hier und dort?

 

Anhand von Alltagsberichten aus unserer Klassenkampfarbeit quer zu den neuen osteuropaeischen Frontlinien werden wir gemeinsame Antworten auf dringende Fragen zusammenstellen:

1-Wie wirkt sich der imperial interessierte Rechtsruck auf feministische Selbstverteidigungsbedingungen aus, z.B. fuer noch-lohnabhaengige Frauenkollektive?

2-Welche praktischen Erfahrungen gibt es bereits bei der Abwehr von frauenfeindlichen und klassistischen Angriffen durch die neuen Kriegsherr*innen?

3-Wie verarbeiten stalinkritische exSowjet-Autor*innen, unter ihnen aktive Teilnehmer*innen in internationalistisch interessierten armenischen und jiddisch-sprachigen Diskussionen (Šaginjan, Grossmann, Kozakiewicz), den gemeinsamen Rechtsruck Herrschender zum Zweiten Weltkrieg und die gleichzeitigen, bemerkenswerten Selbstbildungserfolge in Widerstandszirkeln von Lohnabhaeengigen?

-wie kann praktische, internationalistische Hilfe fuer lohnabhaengige und feministische Zusammenhaenge aussehen, die  z.Z. zu Zielscheiben der

aktuellen NATO-EU-Erweiterung im Osten werden?

-Was kann „der globale Westen“ von der klassenspezifischen und emanzipiert-Antifaschistischen Aktionserfahrung osteuropaeischer Widerstandszusammenhaenge lernen? Was sollten diese Zusammenhaenge selber noch besser lernen? Von wem?

 

Liebe Freund*innen und Mitstreiter*innen: Ohne offene Diskussion unserer tatsaechlichen Widersprueche auf gleicher Augenhoehe keine tat-saechliche Solidaritaet. Unsere Offenheit und Friedensliebe ist allerdings ernstgemeint und deshalb nicht wahllos: Olivgruene NATO- und NAZI-Krieger alter und neuer Machart muessen mal wieder „leider draussen bleiben“.

 

Der Reiseplan durch die kriegfuehrende BRD-Republik hat noch ein paar Positionen frei (14. Mai bis BUKO-Leipzig). Meldet Euch, wir scheuen keine Muehe… wenn’s der gemeinsamen Wahrheitsfindung dienlich ist(-:. Wir Besucher*innen bei unseren westlichen Kriegstreiber*innen haben keinerlei finanzielle Erwartung in Verbindung mit einer Einladung, reisen mit kleinerer Genoss*in ((31 Monate) und rufen auf zu Spenden (vielleicht noch heute?) an die Ukraine-Soforthilfekampagne der Roten Hilfe e.V.

 

Kontakt fuer Vorschlaege

Postkarte an:

Mitrofanovna Katritsch

ul. Deržinskaja 66-2

UKR-41500 Gorod-partisantskij-Slavy PUTIVL‘,

Sumskaja Oblast

Eastern Ukraine


Tel. (nur Festnetz, nutzt Billigvorwahlen): 0038 05442 - 5 18 74, 0038 044 - 449 07 01


Email (unzuverlaessig, steht kriegsbedingt seit drei Tagen unter massiver DDOS-Attacke): stop-fascism.in.ua@riseup.net

 

 

newwire eingiger Genoss*innen:

 EN http://borotba.org/newsen.html
RU http://propaganda-journal.net/8069.html


 
Aleksej Sahnin, Positionen in der juengeren Vergangenheit aus dem schwedischen Exil:

http://www.internationalen.se/2014/02/vi-har-styrkan-att-gora-vara-vanne...

http://de.gaskarov.info/post/61390424288

 http://jungle-world.com/artikel/2013/37/48465.html

http://jungle-world.com/artikel/2012/04/44738.html

 

Martin Kraemer Liehn, aktuelle Berichterstattung aus Kiev

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Die Rote Hilfe e.V. hat ein Spendenkonto eingerichtet, um verfolgte Antifaschist*innen im Kampf gegen die Repression zu unterstützen:

Kontonummer: 56036239
BLZ: 260 500 01
bei der Sparkasse Göttingen
IBAN: DE25 2605 0001 0056 0362 39
BIC: NOLADE21GOE
Stichwort: "Antifa Ukraine"

Erklärung linker und anarchistischer Organisationen zu der Vereinigung ”Borot’ba”


Wir, die Mitglieder der ukrainischen linken und anarchistischer Organisationen, erklären, dass die Vereinigung Borot’ba nicht zu unserer Bewegung gehört. Während der ganzen Dauer der Existenz dieses politischen Projektes hat sich die Zuneigung seiner Mitglieder zu den am meisten diskreditierten, konservativen und autoritären „linken“ Regimen und Ideologien gezeigt, die in keiner Weise die Interessen der Arbeiterklasse vertreten.

„Borot’ba“ hat sich als eine Organisation mit undurchsichtiger Finanzierung und Prinzipienlosigkeit in der politischen Zusammenarbeit erwiesen. Sie hat Mitarbeiter mit Gehalt, die in der Organisation arbeiten und nicht zu den sogenannten „freiwillige Mitglieder“ gehören. Teile von Borot’ba haben an gemeinsamen Aktionen mit der PSPU (Progressiven Sozialistischen Partei der Ukraine– einer antisemitischen, rassistischen, klerikalen Partei, die in keinem Zusammenhang mit der sozialistischen Bewegung steht) teilgenommen sowie an Aktionen der Charkiver „Oplot“, einer regierungsfreundlichen antisemitischen und homophoben Gruppe; außerdem sind Kontakte mit dem berüchtigten Journalisten O.Chalenko, der offen für die Positionen eines russischen Großmacht-Chauvinismus eintritt, bekannt.

Die jüngsten Ereignisse zeigen, dass sie Leitung dieser Vereinigung dem Beispiel der „Kommunistischen“ Partei der Ukraine gefolgt sind und offen die Interessen von Janukovitch verteidigt, den Einsatz von Waffen durch die Sicherheitskräfte gerechtfertigt und die Akte ungerechtfertigter Gewalt und Grausamkeit, die Anwendung von Folter und anderer Formen von politischem Terror geleugnet haben. Die Vertreter von „Borot’ba“ nehmen auf den von ihnen kontrollierten Ressourcen und in ihren Medienkommentaren eine einseitige Position im Hinblick auf die Zusammensetzung der Protestbewegung ein. Nach ihren Angaben werden die Protestierenden auf dem Maidan ausschließlich von Nationalisten und radikalen Rechten unterstützt und zielen auf einen Staatsstreich (einen „faschistischen Putsch“) ab.

Wir vertreten antifaschistische Positionen und unsere Aktivisten waren häufig Opfer von Angriffen radikaler Rechter. Wir unterstützen nicht alle Ideen des Maidans und sind gegen die bourgeoise Opposition. Wir verurteilen ebenso konservative, nationalistische und radikal rechte Einstellungen, die in den Kreisen der Protestbewegung toleriert werden. Allerdings betonen wir, dass die Etikettierung aller aktiven Bürger als „Faschisten“ nicht nur falsch, sondern auch schädlich ist. Eine derartige Einseitigkeit schürt die chauvinistische Hysterie und teilt die Gesellschaft in einer Weise, die der herrschenden Klasse nutzt.

Am 24. Januar hat Oleksj Albu, Bezirksabgeordneter und Vertreter von „Borort’ba“ am Schutz des regionalen Verwaltungsgebäudes in Odessa vor „Nazis“ teilgenommen, gemeinsam mit russischen Kosaken und Nationalisten („Slavische Einheit“) sowie Mitgliedern der Partei der Regionen und der kommunistischen Partei. In einem späteren Interview gab er die Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst der Ukraine zu. Am 1. März haben „Borot’ba“-Aktivisten gemeinsam mit Pro-Putin-Organisationen an dem Angriff auf die Charkiver Bezirksverwaltung teilgenommen, die im Hissen einer russischen Flagge und schweren Schlägen für viele Charkiver Maidan-Aktivisten gipfelte, unter den Opfern war der linke Schirftsteller Serhiy Zhadan. Die Mitglieder von „Borot’ba“ nennen all‘ das antifaschistische Aktionen und behaupten, dass diese gewaltsamen Übergriffe gegen radikale Rechte gerichtet gewesen seien.

Daraus schließen wir, dass die Anführer von „Borot’ba“ nicht nur die autoritäre sowjetische Vergangenheit unterstützen sondern auch bewusst die öffentliche Meinung manipulieren und als „Taschenrevolutionäre“ für die herrschende Klasse fungieren. Ihr aktuelles Verhalten hat nichts gemein mit linker Politik und Klassenkampf und ist ausgerichtet auf die Unterstützung von Pro-Putin-Kräften unter dem Deckmantel von „Antifaschismus“ und „Kommunismus“. Die Handlungen dieser Organisation diskreditieren sowohl ihren Namen (der von den revolutionären „Borotbisten“ [Kämpfern] zu Beginn des 20. Jahrhunderts kommt) als auch die moderne ukrainische Linke insgesamt. Zudem scheut Borot’ba sich nicht, offen zu lügen und Tatsachen zu manipulieren um dadurch ausländische Linke und Antifaschisten zu täuschen.

Wir rufen alle bewussten Revolutionäre, die noch Mitglieder bei „Borot’ba“ sind, dazu auf, diese tückische und pro-bourgeoise Vereinigung zu verlassen und alle politischen Beziehungen mit ihrer Führung einzustellen. Wir hoffen auch, dass die europäischen und russischen Linken ihre Haltung zu „Borot’ba“ überdenken werden. Eine derartige Organisation muss isoliert werden.

Keine Götter, keine Herren, keine Nationen, keine Grenzen!

Arbeiter aller Länder – vereinigt euch!

 Autonome Union der Arbeiter
Unabhängige Studentengewerkschaft „Direkte Aktion“

 

(http://avtonomia.net/2014/03/03/statement-left-anarchist-organizations-b...

das Dokument ist offen für die Unterzeichnung duch andere Organisationen und einzelne Aktivisten)

 

Und du willst noch hier diese Leute, die selbst mit unterschiedlichen Faschos direkt zusammenarbeiten(keine heraushalluzinierte Queerfronten), als Nachrichtenquelle angeben?

 

Leute, seid vorsichtig. Wer noch Vorbereitungen für G8 2007 in Deutschland und 2008 Japan errinern kann, guckt genauer auf die angegebene Nahmen von Referent*innen hin.

 Autonome Union der Arbeiter hat im Januar zu gemeinsamen Aktionen mit Nazis gegen das Parlament der Ukraine aufgeruffen. Im Februar war die Minigruppe auch fuer Sympatisierende in Kiev partout nicht mehr auffindbar:

http://www.hintergrund.de/201402263005/politik/welt/die-tragoedie-vom-ma...

 

Zur sogenannten "Direkten Aktion" haben wir ein kristisch-solidarisches Monitoring seit 2010, zitierfaehig als (search for "PD"):

https://linksunten.indymedia.org/en/node/30194

https://linksunten.indymedia.org/de/node/106975

bitte links auf die leute selbst, wo haben sie für gemeinsame aktionen aufgerufen mit nazis? "analytische" texte kann jede*r selbst schreiben.

 

Das Borotba und Faschos aus Oplot zusammen in Charkiv agiert haben(nur, um die neuste sache zu erwähnen) ist von vielen Zeug*innen bewiesen. Und du unterstützt die immer noch, was für sich spricht.

 

>im Februar war die Minigruppe auch fuer Sympatisierende

>in Kiev partout nicht mehr auffindbar

was ist das den für Blödsinn... Ich kenne genug leute, die sich problemlos mit denen getroffen haben. Wie haben denn deine "Sympatisierende" die Leute gesucht?

Guter Hinweis, AST (AUA) ist als linke Kraft etwa 50 mal kleiner als borotba.org und durchaus nicht doof, aber fuer einige Wochen nach dem 16. Januar haben sie zur (klar: kritischen) Mit-Teilnahme an Naziveranstaltungen gegen die Gesetzesaenderungen vom 16. Januar aufgerufen:
http://avtonomia.net/2014/01/16/verhovna-rada-prijnyala-zakon-pro-vstano...
http://vk.com/avtonomia_net

das ganze kann gern diskutiert werden, welche Strategie ist sinnvoll, sich in den neuen kalten Krieg einspannen zu lassen erscheint nicht vielen Linken sinnvoll.

sogar die zitierte Ressource (http://avtonomia.net/2014/03/03/statement-left-anarchist-organizations-b...) ist bei aller Kriegsrhetorik doch vorsichtig genug, borotba.org nicht "direkte" "Zusammenarbeit" mit "unterschiedlichen Faschos" (wer bitte?) anzulasten.

Es ist uebrigens reichlich geschmacklos, die Werbefotografie einer stahlblonde Walkuere (aus einer maoistischen Ressource) als pin-up-girl Frontwoman fuer buergerlich-anarchistische Schlammschleuderei zu gebrauchen.

Vorbereitungen gegen G8 in Heiligendamm 2007 und Japan 2008 brauchen zum Glueck keine vagen Erinnerungen: sie sind ausfuerhlich als open ressource nachzulesen:
https://archive.org/stream/SiberianDiary/siberianDiary_22Dec2010a#page/n...

versucht bei allem Hass und Bruderzwist doch bitte wenigstens Grundsaetze von Transparenz der Quellen und Absage an machistische Fotosprache durchzuhalten. Nur nen Vorschlag.

>bei aller Kriegsrhetorik doch vorsichtig genug,

>borotba.org nicht "direkte" "Zusammenarbeit" mit "unterschiedlichen Faschos" (wer bitte?) anzulasten

http://borotba.org/oficzialnyij_kommentarij_ob_uchastii_aktivistov_borot...

 

Das war eine Aktion  in Charkiv, wo pro-russische pro-Dobkin und pro-Kernes (Stadtoberhaupt in wessen Klub Zhara neo-nazi Konzerte stattfinden) Schläger aus "Oplot" (eine ultrakonservative homophobe usw. MMA-Fightklub, die ich hier Faschos genannt habe) und aus Russland angereisten pro-Putins Aktivist*innen(dazu gibt es genug Berichte von denen selbst) Parlamentsgebäude gestürmt haben, die von Protestierenden besetzt wurde. Dabei wurden Schusswaffen eingesetzt, viele Menschen gefoltert und schwer verletzt. Natürlich - es waren alles "Nazis", und ja - es gab die da auch bestimmt, wie bei vielen anderen Protesten letzter Zeit in der Ukraine. Nur waren gerade in Charkiv extreme Rechte am schwächsten in der Protest. Bis zum 22.2 waren sie da nicht mal sichtbar, anstatt dessen waren da Anarchist*innen mit antikapitalistischen, antifaschistischen und anderen Parolen gegen Rechts am präsentesten. Charkiv ist auch absolut russischsprachige Region und die Leute da haben nicht so besonders viele Sympatien an die extreme Rechte aus West-Ukraine. Es ist einfach blöß Lüge, die Menschen, die Parlamentsgebäude besetzt haben alle pauschal als Nazis zu bezeichnen. Und es waren da einige bekannte Leute schwer verletzt, wie Sergej Zhadan, Künstler und Anarchist (hat mit Autonomen Union der ArbeiterInnen nichts zu tun, falls es dir wichtig ist)

 

Aber die Aktion war zeitlich mit ähnlichen in der Ost-Ukraine abgestimmt und sollte höchstwahrscheinlich zeigen, dass die Befölkerung dieser Regionen die Krim-Invasion von Russland begrüßt. So, was für pro-Putins Wahnsinn Borotba schiebt, ist es kein Wunder, dass sie auch sich in so einen Scheiss auf so eine Art einmischen. Es hat aber nichts mit Antifaschismus und jeglicher Art emansipativer Politik zu tun.

Wenn Du kein Russisch kannst bist Du entschuldigt. In der von Dir zitierten resource heisst esvoellig unmissverstaendlich:

"мы враждебны проявлениям любого национализма, - как украинского, так и русского"

"Wir sind Feinde jeder Art von Nationalismus, ukrainischem wie russischem."

Ich war eben als solidarischer Beobachter bei einem internationalen konspirativen Treffen von extrem stalinkritischen Trotzkist_innen im Kiever Zentrum. Es herrscht entsetzen ueber die deutsche Anarcho-Schlammschlacht gegen Borotba.  Es ist voellig abwegig dem Zusammenschluss aus klassenbewussten Anarchistinnen und Kommunistinnen, borotba.org, irgendwelche pro-Stalin oder gar pro-Putin statements unterzuschieben. Ich kenne eine Reihe von sehr geschichtsbewussten Stalinkritiker*innen, die in borotba.org aktiv sind. Putinsympathien habe ich dort in 3 Jahren NIEMALS weder praktisch noch theoretisch aufspueren koennen.

 

Ihr macht Nebenschauplaetze auf, waehrend der ukr. Putschbotschafter bei den  VereinigtenNationen den Nuernberger Kriegsverbrecherprozess wieder aufrollen will (Meldung von heute), um die dort verurteilten ukrainischen Nazis freizusprechen.

 

Sowohl AUA-AST als auch "Direkte Aktion" PD sind seit Jahren im oeffentlichen Rat des ukrainischen Innenministeriums mit jeweils einem offiziellen Vertreter raepraesentiert. Die waren Kollaboranten des Janukovich-Regimes und seiner politiswchen Polizei und machen jetzt die nuetzliche Hetze fuer ihre neuen Fascho-Leitungskader im politischen Polzeiapparat.

 

Niemand hier von uns im Kiever Untergrund hat irgendwas uebrich fuer russische Chauvinisten. Die Grenzen verlaufen zwischen Klassen, nicht zwischen Nationen. Wer das nicht nachvollziehen kann soll auch die hier angekuendigte Veranstaltungsreihe besser nicht belasten. Uns reicht die Arbeit in der braunen Scheisse hier in Kiev, keine Lust auch noch deutsche Nachahmer*innen unter der Duftmarke des deutsch-buergerlichen Anarchismus auf den Hals zu bekommen.

"мы враждебны проявлениям любого национализма, - как украинского, так и русского"

1984. lüge ist wahrheit. das habe ich auch oben erwähnt

guck nach der taten, nicht nach den worten

 

Sowohl AUA-AST als auch "Direkte Aktion" PD sind seit Jahren im oeffentlichen Rat des ukrainischen Innenministeriums mit jeweils einem offiziellen Vertreter raepraesentiert. Die waren Kollaboranten des Janukovich-Regimes und seiner politiswchen Polizei und machen jetzt die nuetzliche Hetze fuer ihre neuen Fascho-Leitungskader im politischen Polzeiapparat.

wow, da bist du dreist mit deiner lüge. quelle. beweise

PD und AST im oeffentlichen Beirat des Innenministeriums Kiev, seit Jahren? ueberhaupt kein Geheimnis:

ein Tip: 

lesen macht schlau, fang mal mit der offiziellen website des Innenministeriums in Kiev an: da stehen die beiden: PD und AST, noch Fragen?

links her, nicht die behauptung

lies einfach mal nach: dort sind sie beide mit legalem Vertreter: PD und AST, herzlichen Glueckwunsch... und ... noch Fragen?

richtig, keine gemeinsamen Sachen mit den Majdan-Faschos, weitestmoegliche Distanz zu Putins Oligarcheninteressen, null Toleranz gegen Chauvinismus jeder Art:

http://polyprognoz.com/news/725/Support-Ukraine%E2%80%99s-workers%27-sel...

russische website http://ukrs.narod.ru/

na bitte, Trotzki wird's richten, das ist nicht weit weg von borotba.org, nen bisschen viel Tagtraeume drin aber vielleicht braucht's das jetzt.  Nur wo wollen die kalten Auftrags-Krieger von PD und AUA-AST bitte festmachen, diese borotba-nahe Journalist*innen-convergence waere irgendwie nationalistisch oder Putin-freundlich? Das ganze Gegenteil. Zum Glueck gibt es bei borotba auch sehr gute Anarchist*innen, z.B. aus dem extremen Westen. Die machen das ganze ohne trotzkistische Losungen, direkt und aktionslustig: an uns zu sorgen, dass ihnen nicht der Hals gebrochen wird! Nicht von den Edelstudenten bei PD und nicht von den MikroMeinungsschleudern von AST-AUA

Wir haben borotba. org gebeten, zu den ungeheuerlichen Anschuldigungen in der aktuellen Femekampagne von PD und AST-AUA Stellung zu nehmen. Hier ist die Antwort:

http://borotba.org/statement_of_the_union_borotba_over_recent_smear_camp...

Sie ist fuer uns klar und ueberzeugend.

 

Wir erwarten jetzt eine Klarstellung und Richtigstellung durch die Initiator*innen dieser Art von Schmierkampagne, den website host AST und die Mitunterzeichnede PD. Auf diesem Niveau darf unter Linken nicht angeschwaerzt werden, besonders im Hinblick auf die aktuelle Lebensgefahr durch rechte Paramilitaers hier im ukrainischen Putschgebiet. Bis zu einer Ruecknahme muessen wir annehmen dass die Schmierkampagne von PD und AST-AUA offensichtlich bewusst rechten Femeaktionen in die Haende spielen soll. Sollten die beiden Organisationen zu einer Distanzierung von solchen Methoden im weiteren nicht bereit sein, erwarten wir sie von jedem einzelnen Mitglied. Anders koennen wir mit ihnen nicht weiter als Linke auf gleicher Augenhoehe und ergebnisoffen zusammenarbeiten.

PS: wir bitten ausserdem dringend, dass die sexistische Foto-Illustration ihrer Schmiekampagne gegen unsere Genoss*innen von borotba.org auf der website von AST entfernt wird.

 

!no pasaran!

antifaschistischer  Freundeskreis Kiev,  internationales Aktionskomitee im Kiever Notstandsgebiet