Auch wenn es Euch nicht interessiert: die CDU in Münster rückt (noch) weiter nach rechts, und zwar extrem nach rechts: für die im Mai anstehende Kommunalwahl NRW schickt Münsters CDU ausgerechnet zwei Typen vom ganz rechten Rand ins Rennen: Stefan Leschniok, Initiator der Kampagne "pro Hindenburgplatz" im letzten Jahr - und Christoph Sluka, ebenfalls Mitglied der Kampagne und obendrein Burschi.Die Kontakte beider Kandidaten - die sich beide auf ein Direktmandat mit traditonell guten Aussichten bewerben - zum rechten Rand wurden schon im letzten Jahr ausgiebig beleuchtet. So wurden damals einerseits extrem rechte Burschenschaften - z.B. "Germania Hamburg" - eingeschaltet, um Aktivistinnen der Schlossplatzinitiative mit Shit zu bewerfen, so wurde festgestellt, dass Herr Leschniok auf facebook mit extrem Rechten befreundet ist, z.B. mit Felix Menzel, der für die "Blaue Narzisse" schreibt.
Vielleicht ist es gut, dies zu wissen und zu verbreiten, vielleicht ausnahmsweise mal wählen gehen, damit solche Leute nicht in den Rat kommen ?!?
Wahlen ändern nichts
Die Leute bekämpfen gerne, aber wählen gehen ist sicher der falsche Ansatz.
falscher Ansatz²
Rechtsoffene CDU Vollspacken im Rat sind aber auch der falsche Ansatz!
lauter falsche Ansätze
sich aufs Wählen zu beschränken oder von Wahlen revolutionäre Veränderungen zu erhoffen ist sicher der falsche Ansatz. Aus Prinzip nichtwählen und damit ein blutig erkämpftes Recht leichtfertig wegzuwerfen sicherlich auch. Wählen ändern durchaus die realpolitischen Rahmenbedingungen, davon darf man sich nicht allzuviel erhoffen, aber warum darauf verzichten?