Nach einer unbewilligten Kundgebung in Basel haben Vermummte am Freitagabend zwei Zivilpolizisten angegriffen. Eine Polizistin wurde dabei verletzt, ebenso ein Mitarbeiter der Basler Verkehrs-Betriebe.
Zu den gezielten Angriffen kam es gegen 23 Uhr in der Nähe des St.
Johannspark. Auf diesem hatten sich die Demonstranten unter die
Teilnehmer einer bewilligten Party gemischt. Die Polizei reagierte auf
die Angriffe mit Präsenz beim Park, wie ein Polizeisprecher sagte. In
der Folge wurden Flaschen und eine Signalfackel gegen die Polizisten
geworfen. Den Fackelwerfer sowie drei weitere Personen konnte die
Polizei kurz darauf anhalten. Alle vier wurden einer Polizeikontrolle
unterzogen und in der gleichen Nacht wieder auf freien Fuß gesetzt. Der
Fackelwerfer wird bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt angezeigt.
Wegen der zahlreichen Laserattacken mussten zwei weitere Polizisten zur
Kontrolle ins Spital. Sie wie auch die verletzte Polizistin konnten
inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
An der nicht bewilligten Demonstration hatten laut Polizei in der ersten
Phase 150 bis 200 und in der zweiten Phase mehrere hundert Personen
teilgenommen. Protestiert wurde gegen einen umstrittenen Polizeieinsatz
vor Wochenfrist gegen eine Favela-Aktion auf dem Basler Messeplatz im
Rahmen der Kunstmesse Art Basel. Die Demonstrierenden zogen zunächst
durch Kleinbasel und dort auch am Haus des neuen Justiz- und
Sicherheitsdirektors Baschi Dürr (FDP) vorbei, der den Polizeieinsatz
verteidigt hatte. Danach führte die Demonstration weiter zum St.
Johannspark in Großbasel.
Der Verband Schweizerischer Polizei-Beamter (VSPB) verurteilt die
Angriffe auf Polizisten in einer Mitteilung "aufs Schärfste". Er
fordert, Vermummungsverbote konsequent durchzusetzen, damit sich Täter
nicht verstecken könnten. "Sie gehören hinter Gitter, aber nicht nur für
eine Nacht."
richtig so
was ist mit den bullen die in frankfurt waren u die die in der türkei mdnschen zusamm schlagen?früher dachte ich auch nicht jeder bulle ist gleich.aber richtig so.von denen wird keiner zur rechenschaft gezogen