endlich beginnen auch anarchist_innen im deutschen territorium damit sich von den linken illusionen zu emanzipieren und eigene idee und perspektiven zu eröffnen.
Sorry, dass sind keine emanzipatorischen Perspektiven, das ist pathosbelandener Kinderkram .
Emanzipatorisch ist nicht festzustellen dass wir im falschen System sind und deshalb rebellieren müssen, genauso wenig wie irgendwelchen Aktionen zu beweihreuchern, die die andere Welt ganz bestimmt nicht vorantreiben.
Emanzipaotorisch ist das was darüber hinaus geht.
Es ist wichtig und immer ok wenn junge (das sind die Verfasser der Fernweh bzw ihre Leser) oder auch ältere Leute ihre Einstellungen teilen, keiner will hier irgendjemand dissen. Aber wir sind an einem Punkt, an dem wir auf Tonnen von Reflektionen und Ansichten aus verschiedensten Blikwinkeln und Hintergründen zurückgreifen könnten (obwohl wir das selten tuen). Ganz zu schweigen von einer Geschichte, aus der man einige Erfahrungen ziehen kann.
Wirklich emanzipatorisch sind konkrete Möglichkeiten eine neue Gesellschaft und ihre Versorgung zu bilden.
Denn jenseits der Pamphlete und anderen gross-spurigen Auswürfen steckt UNSERE Anarchie nämlich ganz schön in den Kinderschuhen.
Anarchie muss praktisch werden heisst nicht sich auszutoben und ein paar Scherben zu produzieren! So viel Spass es auch machen kann.
Strukturen, Alternativen, Organisation für alle und mit allen, das ist Veränderung!
Also lasst die selbstverliebte Romantik beiseite und seid ein bisschen kritischer. Denn leider ist es etwas komplizierter, anspruchsvoller und bedarf vor allem viel mehr an Kreativität und Ehrgeiz sich unserem Schweine System zu entledigen, als ab und zu mal ein bisschen rebellisch zu sein, sei es durch Tat oder Text.
Aber wenn der Aufstand dann tatsächlich stattfindet, ohne dass wir uns vorher überlegt haben wies danach weitergeht, haben wir zumindest für ein paar Wochen genug Brennmaterial, um uns ein bisschen einzuheizen, bevors dann richtig finster wird.
sehr schön!
noch besser als die ersten beiden.
endlich beginnen auch anarchist_innen im deutschen territorium damit sich von den linken illusionen zu emanzipieren und eigene idee und perspektiven zu eröffnen.
gähn
endlich emanzipatorische Perspektiven????
Sorry, dass sind keine emanzipatorischen Perspektiven, das ist pathosbelandener Kinderkram .
Emanzipatorisch ist nicht festzustellen dass wir im falschen System sind und deshalb rebellieren müssen, genauso wenig wie irgendwelchen Aktionen zu beweihreuchern, die die andere Welt ganz bestimmt nicht vorantreiben.
Emanzipaotorisch ist das was darüber hinaus geht.
Es ist wichtig und immer ok wenn junge (das sind die Verfasser der Fernweh bzw ihre Leser) oder auch ältere Leute ihre Einstellungen teilen, keiner will hier irgendjemand dissen. Aber wir sind an einem Punkt, an dem wir auf Tonnen von Reflektionen und Ansichten aus verschiedensten Blikwinkeln und Hintergründen zurückgreifen könnten (obwohl wir das selten tuen). Ganz zu schweigen von einer Geschichte, aus der man einige Erfahrungen ziehen kann.
Wirklich emanzipatorisch sind konkrete Möglichkeiten eine neue Gesellschaft und ihre Versorgung zu bilden.
Denn jenseits der Pamphlete und anderen gross-spurigen Auswürfen steckt UNSERE Anarchie nämlich ganz schön in den Kinderschuhen.
Anarchie muss praktisch werden heisst nicht sich auszutoben und ein paar Scherben zu produzieren! So viel Spass es auch machen kann.
Strukturen, Alternativen, Organisation für alle und mit allen, das ist Veränderung!
Also lasst die selbstverliebte Romantik beiseite und seid ein bisschen kritischer. Denn leider ist es etwas komplizierter, anspruchsvoller und bedarf vor allem viel mehr an Kreativität und Ehrgeiz sich unserem Schweine System zu entledigen, als ab und zu mal ein bisschen rebellisch zu sein, sei es durch Tat oder Text.
Aber wenn der Aufstand dann tatsächlich stattfindet, ohne dass wir uns vorher überlegt haben wies danach weitergeht, haben wir zumindest für ein paar Wochen genug Brennmaterial, um uns ein bisschen einzuheizen, bevors dann richtig finster wird.
nichts desto trotz
solidarische Grüsse