Antikapitalistische 1. Mai Demonstration in Barcelona

Antikapitalistische 1. Mai Demonstration in Barcelona

In Barcelona haben sich ca 15.000 Personen am 1. Mai an einer antikapitalistischen Demonstration beteiligt. Aus dem ganz vorne laufendem libertären Block kam es die ganze Demonstration über zu Angriffen auf Banken, Luxusgeschäfte und die Bullen. So wurden etwa 50 Bankfensterscheiben eingeschlagen/eingeworfen, Bankautomaten mit Bauschaum zugeklebt, Zivibullen aus der Demo verjagt, uniformierte Bullen mit Steinen angegriffen, etliche Parolen gesprüht und etliche Farbbeutel geworfen.


Es waren 900 Bullen im Einsatz, viele mit Gasmasken/Gas und Gummieschrotgewehren bewaffnet. Der libertäre Block löste sich nach einem Bullenangriff nach ca 2 Stunden Demonstration auf.

 

Es kam verschiedenen Preesseberichten zufolge zu zwischen einer und 4 Festnahmen.

 

Es gab den ganzen Tag über noch andere Aktionen und Demonstrationen, etwa die der CNT.

 

Auswertend kann man sagen, dass es in Barcelona eine zunehmende Akzeptanz für militante Aktionsformen/Angriffe auf Bullen und Banken gibt. Sowohl innerhalb der linksradikalen Bewegung als auch in der Gesammtbevölkerung.

So verharmlost die gesammte Mainstreampresse die Ausschreitungen oder verschweigt sie ganz. Reichte die letzten Jahre ein einziger brennender Mülleimer für Berichte über bürgerkriegsähnliche Massenunruhen, sollen diese aus Angst vor Zuspruch aus der Bevölkerung verschwiegen werden wenn sie echt einmal passieren.

 

Umsowichtiger wird die eigene Berichterstattung/Contrainformation etwa Indymedia

für Berichte in castellano und catalan siehe: http://barcelona.indymedia.org/

 

Und noch ein Rat für alle die nach Fotos und Videos fragen: Nehmt euch einnen Hammer oder einen Stein und geht zur nächsten Bank, dann wisst ihr wie ne kaputte Scheibe aussieht…..

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La revolta va tenir lloc només a Barcelona. Queda al seu país perquè necesitem la revolta a tot el món.

du hast recht, wir brauchen eine weltweite revolte, trotzdem hat das proletariat kein vaterland und ein denken in laendern bringt uns auch nicht weiter....