Der 1. Mai 2013 in Hamburg

1.Mai-Hamburg

Bericht von SoL * Sozialistische Linke über den internationalen Block auf der DGB-Demo und der revolutionären 1. Mai-Demonstration:

Die Mobilisierung für den internationalen Block auf der Gewerkschaftsdemo und für die revolutionäre 1. Mai-Demonstration in Hamburg hatte einen deutlichen revolutionären und kommunistischen Charakter. Genau darüber gab es im Vorfeld verschiedene Auseinandersetzungen.

Trotzdem konnte die rote Fahne mit Hammer und Sichel als zentrales Element der Mobilisierung durchgesetzt werden. In der Mobilisierung wurden mehrere tausend Aufrufe des BGIA verteilt, über 25.000 Aufkleber und mehrere tausend Plakate in ganz Hamburg, vor allem in den Stadtteilen, in denen die tiefsten und breitesten Massen unserer Klasse leben, verklebt. Etliche Wandzeitungen und Graffiti rundeten die Mobilisierung ab.

Der internationale Block auf der Gewerkschaftsdemo konnte mit etwa 1.300 TeilnehmerInnen zahlenmäßig im Vergleich zum Vorjahr etwas zulegen. Dieser unser Block war, wie in den Vorjahren, quantitativ und qualitativ der größte. Es wehten die Fahnen von kämpfenden revolutionären und kommunistischen Parteien und Organisationen aus aller Welt, vor allem aus der Türkei, in unserem Block.

Die revolutionäre 1. Mai-Demonstration mit mindestens 2.000 TeilnehmerInnen begann mit einer Gedenkrede an den Aufstand im Warschauer Ghetto und einer Rede zum 40. Todestag von Ibrahim Kaypakkaya. In Hamburg wird es am 18. Mai eine Demonstration zu Ehren dieses großen revolutionären Führers geben. Wir begrüßen hier noch einmal ausdrücklich die Initiative der türkischen GenossInnen für einen Kaypakkaya-Block auf der revolutionären Demo. Im Anschluss an die Reden sangen wir gemeinsam die Hymne unserer Klasse, die Internationale.

Als wir losgingen, wurde relativ schnell klar, dass die Polizei alle zur Verfügung stehenden Kräften direkt an der Demo einsetzte. Die Massen waren wütend, sie haben ihren Zorn gegen die Bullen gerichtet und sie angegriffen. Unser Redebeitrag lehnte sich an unser Flugblatt zum 1. Mai an und fand, selbst von Leuten, bei denen wir dies nicht erwartet haben, Zuspruch und Beifall. Die Reaktionen der PassantInnen und AnwohnerInnen waren durchaus positiv. Immer wieder wurde die Demonstration aus Fenstern und vom Straßenrand begrüßt. Wichtig war auch, dass die Demo trotz der teils massiven Angriffe der Bullen, organisiert verteidigt und ordentlich zu Ende geführt werden konnte.

Für uns war der 1. Mai 2013 ein Erfolg. Die Ansicht, dass man in Hamburg nicht mit Hammer und Sichel für den 1. Mai werben kann, dass die Massen den Kommunismus ablehnen und nicht unter unseren Fahnen laufen wollen hat sich als falsch herausgestellt. Wir haben viel gelernt und haben bei der Mobilisierung und Organisierung der Massen, bei Ordnung und Disziplin Schritte nach vorne getan. Wir bedanken uns bei allen, die an der Realisierung dieses Kampf- und Feiertages des internationalen Proletariats beteiligt waren.

Videos der Demo findet ihr hier: 1 - 2 - 3 - 4

 

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Findet ihr nicht, dass Sätze wie dieser etwas schräg klingen bei einer Teilnehmerzahl von 1300: "Die Ansicht, dass man in Hamburg nicht mit Hammer und Sichel für den 1. Mai werben kann, dass die Massen den Kommunismus ablehnen und nicht unter unseren Fahnen laufen wollen, hat sich als falsch herausgestellt."

 

Echt nix gegen Hammer und Sichel, aber eure Texte lesen sich, als hättet ihr Textbausteine aus KI-Deklarationen zusammengeklebt...

ein marxistisches wort.

 

hat nicht etwas mit quantität, sondern mit qualität zu tun.

 

qualität im sinne der organisiertheit.

 

___________

 

zu zahlen:

 

internationaler block auf dgb-demo : ~ 1300

rev. Demo:    ~ 2000

 

macht ~ 3300

aha, danke für die erklärung. Ist dann die Aufforderung "die Massen zu organisieren" nicht tautologisch, handelt es sich doch bei den Massen schon um "Qualität im Sinne der Organisiertheit"? Und wenn "Massen", ein rein quantitativer Begriff im normalen Sprachgebrauch, einen rein qualitativen Sinn haben soll, sind dann auch schon zwei Organisierte "Massen"?

 

Ich fürchte, im Allgemeinen wäre es besser, sich den Marsmismus wirklich anzueignen, als so zu sprechen, wie wenn man die KPD der zwanziger Jahre wäre....

Nein keine Tautologie.

 

1 Person kann 1 Masse sein.

 

Was du fürchtest ist das ist der Marxismus.

Also, es waren maximal 1500 auf der 18Uhr Demonstration, leider.

Es bringt doch nichts wenn wir uns selbst hochjubeln, und ehrlich gesagt hat man da das Gefühl das von den 1500 mindestens 500 nur zum "lungern" kommen, sprich mal gaffen und bisschen mitlatschen....

 

Also das Personenspektrum das wirklich kommt wegen den Inhalten usw. liegt nichtmal bei 1000....

Und ganz ehrlich, hätten die Bullen uns ausseinandernehmen wollen hätten sie es getan! Mehr als 200 wirklich motivierte Leute waren da nicht...!

20.20 Uhr: Teilnehmerzahl in Hamburg inoffiziell höher

Hamburg/Max-Brauer-Allee. Kurz vor dem Altonaer Bahnhof versucht die Polizei die Demonstration, die mittlerweile über beide Straßenseiten geht, auf eine Seite umzulenken. Dass beide Seiten der vierspurigen Max-Brauer-Allee belegt werden zeigt, dass die Teilnehmerzahl höher sein muss, als es die Polizei angibt.

 

19.40 Uhr: Hamburger bleiben gelassen

Hamburg. Ein Helikopter steht über dem Demonstrationszug, der inzwischen in der Max-Brauer-Allee auf Höhe der Suttnerstraße angekommen ist. Die Polizei gibt als offizielle Teilnehmerzahl 1.400 an, nach taz-Zählung sind es allerdings 2.000.

Vor dem Schreiben des obigen Beitrages fand ein solidarisches Stelldichein zwischen ZK BRD und Unterbezirk Nordmark statt, dass wir hier dokumentieren wollen:

 

Kamerad Nordmark - wie sah es dieses Jahr in Hamburg aus zum Kampftag?

Die Ansicht, dass man in Hamburg nicht mit Hammer und Sichel für den 1. Mai werben kann, dass die Massen den Kommunismus ablehnen und nicht unter unseren Fahnen laufen wollen hat sich als falsch herausgestellt.

Applaus, mein bester Kamerad! Und, wie sah es diesmal aus mit dem Ordnungs- und Disziplinproblem? Waren alle pünktlich? Was ist aus dem Hamburger Sauhaufen geworden?

Wir haben viel gelernt und haben bei der Mobilisierung und Organisierung der Massen, bei Ordnung und Disziplin Schritte nach vorne getan.

Und die Spalter, die Meckerer, die Anarchisten, die nervenden Linksabweichler?

Unser Redebeitrag lehnte sich an unser Flugblatt zum 1. Mai an und fand, selbst von Leuten, bei denen wir dies nicht erwartet haben, Zuspruch und Beifall.

Hervorragend! Sag, wie reagierte das Kleinbürgertum?

Die Reaktionen der PassantInnen und AnwohnerInnen waren durchaus positiv. Immer wieder wurde die Demonstration aus Fenstern und vom Straßenrand begrüßt.

Und die Büttel der herrschenden Klasse, die Junkerknechte in Uniform?

Als wir losgingen, wurde relativ schnell klar, dass die Polizei alle zur Verfügung stehenden Kräften direkt an der Demo einsetzte.

Natürlich! Sie wissen, wo der Feind steht, woher die Gefahr fürs System droht, woher der Wind der Veränderung weht - von euch her weht er, meinen Freunden im Kampf und von den Massen droht ihnen der Sturm... Was taten sie?

Die Massen waren wütend, sie haben ihren Zorn gegen die Bullen gerichtet und sie angegriffen.

Genossen! Genossen! Wir haben Mut, Intelligenz, Ausdauer, Tapferkeit, Organisation und Entschlossenheit der Werktätigen wie so oft unterschätzt! Ich danke euch für euer Durchhaltevermögen, euren Glauben, eure Zuverlässigkeit! Lasst uns nun noch gemeinsam wie ein Mann die Hymne unserer Klasse anstimmen!

(...)

"Polizeibeamte wurden von Personen, die sich auf angrenzenden Hausdächern befanden, mit Steinen beworfen."

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2462802/pol-hh-130502-1-demonstrationen-in-hamburg-am-01-mai

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erstmal @ZK: herrlich geschrieben, habe gut gelacht ;)


Dann zu dem geposteten Link

Zitat aus dem Polizeibericht:

Die ehemaligen Versammlungsteilnehmer entfernten sich danach in Kleingruppen vorwiegend in Richtung Schanzenviertel. Dabei beschädigten sie vereinzelt Fahrzeuge und legten mehrere Kleinfeuer.

Die Polizei nahm 10 Personen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand und Landfriedensbruch vorläufig fest. Sechs Personen wurden in Gewahrsam genommen.

Für alle genannten Demonstrationen waren an diesem Tag 1600 Polizeibeamte im Einsatz. Es gab sechs leicht verletzte Polizeibeamte.

 

So, mag mir jetzt jemand die gefährliche Körperverletzung erklären?

Sind die Bullen sogar zu unfähig ihre eigene Wahrheit so hinzudrehen, dass sie passt?

Also ich habe zwar meine Problemchen mit dem RSH Haufen ,aber es gibt zu der 18Uhr Revo.Demo in HH keine Alternative und dieses Jahr(die letzten habe ich außerhalb verbracht)muß ich sagen,daß ich `ne Menge Respekt vor den Leuten habe,die in Altona gekesselt waren und sich standhaft den Angriffen der Staatsmacht entgegengestellt haben.Ich persönlich hatte Schiss.....

Das war zahlenmäßig die wohl kleinste 1.Mai-Demo in Hamburg. Selbst letztes Jahr waren noch einige Leute mehr da. Wen wunderts: bei den aufrufenden Gruppen beteiligt sich ein Großteil der linken Szene schlichtweg nicht mehr. Die Sprache im obigen Text spricht Bände: man kopiert blind die KPD aus den 1920ern und macht sich damit vollauf zum Affen. Lest mal Marx, ihr dummen Stalinisten!

Also meiner Einnerung nach war das die 3te oder 4te 1.Maidemo in Folge die aus dem B5-Spektrum organisiert wurde. Vorher wurde die revolutionäre 1.Maidemo in Hamburg aus dem anarchistischen Spektrum organisiert. Und da waren dann ungefähr jeweils 300 - 500 Leute...

Ich erlaube mir die Sache anders zu sehen.

 

Ich denke, selbst wenn es 2000 Teilnehmer gewesen wären (Wir die Polizei mitgerechnet? :-) ) kann man in einer Stadt mit über 1,8 Mio Einwohnern, nicht von Massen sprechen. Was imho auch daran liegt, dass sich die Linke, seit anfang der neunziger, zunemmend Minderheiten zugewandt hatte und diese Politik bisher beibehalten wurde. Die Massen, interessiert heute eher die Eurokrise, wie sie ihren Arbeitsplatz behalten, die Arbeitsbedingungen verbessern können oder allgemein ihre Familie zu ernähren. Die Themen finden in der Linken schon lange nicht mehr statt, demzufolge, fühlen sich die Massen auch nicht angesprochen.

 

Das Stoppen durch die Bullen, an der Max-Brauer-Alle, war auf jedenfall geplant. Die haben durch das "Visier an Nase-Prinzip" Würfe und Rangeleien provoziert und haben sich damit einen Grund für weiteres Vorgehen geschaffen. Der Abbruch der Demo, war absolut vernünftig und das einzig Richtige aber die Sache dann als Erfolg zu verkaufen, naja ich weiß ja nicht. Dass es, nach dieser Provokation, keine Riots in der Nacht gegeben hat, beweist, dass die Hamburger Szene nicht in der Lage ist, auf der Straße Widerstand zu leisten, was ich sehr bedauere. Natürlich abgesehen von schönen Einzelleistungen, auch möchte ich den Leuten in der ersten Reihe, die beim Angriff durch die Bonanzastaffel, am Neuen Pferdemarkt, so ruhig geblieben sind, meinen Respekt aussprechen. 

 

In diesem zusammenhang ist mir aufgefallen, dass Leute, die eine Direkte Aktion starten, von anderen schnell im Stich gelassen werden. Man_frau kommt sich vor, als hätte man_frau die Pest.

 

Das scheitern der Demo, ist durch die taktische Überlegenheit der Polizei zu erklären, das ausbleiben der Riots, als eines der wenigen Druckmittel, scheitert leider an uns.

 

So gehts nicht weiter und sollte sich hier nichts ändern, war es definitiv mein letzter 1.Mai.

 

Nehmt das nicht persönlich.

 

My 2  Cent

Du bemängelst, dass zuwenig Leute etwas machen und als Konsequenz daraus willst du auch nichtsmehr machen?

Begreife, wer will...

Der Trend geht ja schon einige Jahre. Militanz verteilt sich auf immer weniger Schultern, wenn man sich jetzt nicht mehr auf das Backup der Gruppe verlassen kann, dann sehe ich es auch nicht mehr ein. Politisch fühle ich mich schon lange nicht mehr wohl, wenn jetzt noch die Riots ausbleiben, dann habe ich in der Szene einfach nichts mehr zu suchen.

 

Ihr Kidz habts einfach nicht mehr drauf XD

SPIEGEL: Ist das Werfen von Tomaten oder Rauchbomben auch eine Form der direkten Aktion?

DUTSCHKE: Tomaten und Rauchbomben sind ohnmächtige Mittel zum Zeichen des Protests, und nichts anderes. Niemand kann sich einbilden, dies sei ein Moment des wirksamen Protestes.

SPIEGEL: Sind Steine wirksamer?

DUTSCHKE: Eine systematische Provokation mit Steinen ist absurd. Steine als Mittel der Auseinandersetzung unterscheiden sich prinzipiell nicht von Tomaten. Tomaten sind ohnmächtig, Steine sind ohnmächtig. Sie können nur begriffen werden als Vorformen wirklicher Auseinandersetzungen.

 

 

Bereits 1967 wusste man es also schon besser, also erzähl mal nichts von zu alt, denn jugendlicher Leichtsinn spricht genug aus Dir.

Man sollte nicht den Fehler machen und den Karneval am 1.Mai in Hamburg mit der Szene verwechseln. Steinzeitkommunist_innen, 17jährige Kids und ander Spinner, die keinen Begriff von linksradikaler Gesellschaftskritik haben, sind zum Glück nicht repräsentativ für Hamburg, sondern nur eine obbskure Randerscheinung.

 

Vielleicht gibt es nächstes Jahr ja endlich mal wieder eine antiautoritäre sozialrevolutionäre Demo am 1.Mai in Hamburg. Zeit wärs.

Tja Fakt ist aber, dass die von Dir genannten mehr Menschen mobilisieren als die "Autonomen" (bzw. die, die es gerne sein würden). Vergleichs doch einfach mit der Demo am Wochenende vorher... Oder sollte ich schreiben: HAHA.

Also ich bin nicht aus Hamburg, aber nachdem ich mir euren Streit so durchlese, möchte ich dir rotem Genossen dann doch einmal Feedback geben: du kommst unglaublich arrogant, überheblich und unsympathisch rüber. Mag sein, dass ihr mehr Leute auf die Straße bekommt, als eure innerlinken Gegner. Sympathisch seid ihr deshalb noch lange nicht.

dass die größte kämpferischste demo (die diskussion wie sehr oder wie sehr auch nicht mal beiseite) im jahr in hamburg eben die stalinistisch-maoistische 18 uhr demonstration ist. ein kleines beispiel aus der jüngsten vergangenheit: bei der revolte-demo am samstag kam vom lauti die ansage "vermummt euch nicht, sonst kriegt ihr ärger" (sinngemäß) - bei der 18 uhr demo kam vom lauti "verteidigt euch, kämpft, schlagt zurück"

 

egal wie mensch zu den inhalten der 18 uhr demo steht - dort fühlt mensch sich wohl, wenn mensch kämpfen will.

 

 

(A)

Nur Rumgemackere und sinnfreie Randale zur Kompensation des minderen Selbstwertgefühl hat nunmal nichts mit Kämpfen im politischen Sinne zu tun! Und du bist sogar noch das perfekte Beispiel dafür, angesichts dessen das dir Inhalte völlig egal sind.

alles schoen und gut. die frage ist nur, ob du damit jetzt die 18uhr demo meinst?

dann wuesste ich gerne, wo und wie du da rumgemackere gesehn hast, von der eh bemaengelten fehlenden randale mal abgesehn :)

 
     Verfasst von: anonym. Verfasst am: Di, 07.05.2013 - 11:29.
Stimmt imho nicht, am Anfang wurde zwar über Lautsprecher angesagt, dass man sich wohl "gegen Kälte schützen solle" die Ordner haben mehrfach dazu aufgerufen Vermummung abzulegen und Pyrotechnik zu unterlassen. Was ich auch richtig fand, 70% sind doch eh nur Lifestyle-Vermummte, die machen doch eh nix und wollen mal ein bisschen kokettieren.

Sorry Leute,
aber irgendwie ist das noch nicht wirklich cool: ziemlich altmodische Texte, ein ebensolches Auftreten, ein Bericht der offenbar einige zentrale Sachen weglässt und recht schönfärberisch ist... Das so sicher keine Revolution in der BRD aussehen wird beruhigt aber etwas.

Wenn man mal davon ausgeht, dass die Mobilisierungen zum 1. Mai ein stückweit auch aussagekräftig für den allgemeinen Zustand der revolutionären Linken ist, gab es bundesweit kein wirklich phänomenales Bild (aber ein paar Lichtblicke). Berlin mit dem Klassenkampfblock, Nürnberg (auch wenn dort vermutlich ein großer Teil von den türkisch/kurdischen Orgs gestellt wurde und sich nur der vordere Bereich von Hamburg unterschieden hat) stechen etwas heraus. Respekt auch an die Leute in kleineren Städten, die dort immerhin bei den DGB-Demos mit revolutionären Inhalten Präsent waren. Mein Favorit ist den Bildern und Berichten nach aber Stuttgart (nicht linienlos aber auch nicht altmodisch, kämpferisch aber vermittelnd, recht kreativ, ...) - siehe:
http://www.revolutionaere-aktion.org/hauptartikel/61-startseite-hintergr...

ist "cool" das neue kriterium nach dem wir uns richten sollten?

 

sind die gewerkschafts- und linksparteifetischisten der RAS die avantgarde der bewegung?

 

sich prinzipienlos verbiegen, es allen recht machen, jedem funktionär in den arsch kriechen, sich wählen lassen, mal mit mao-button - mal mit gewerkschaftsfahne - ist das "nicht linienlos aber auch nicht altmodisch, kämpferisch aber vermittelnd, recht kreativ, ..." ???

 

never ever!

welcher "bewegegung" denn? der von sol/rsh ausgerufenen? die "radikale" linke in diesem land ist eher eine subkultur als eine bewegung. und die ras glücklicherweise eher bewegung als subkultur.