Wir haben heute Jobcenter und Arbeitsämter in Tempelhof (Scheiben zerdeppert), Lichtenberg, Treptow Köpenick (Farbe), Reinickendorf (Hammer), Pankow (Feuer), Steglitz (Hammer) und die SPD Zentrale im Wedding (verantwortlich für die ganze Hartz4- Scheiße) angegriffen, weil wir Jobcenter und Arbeitsämter für zentrale Institutionen zur Durchsetzung des Zwanges zur Arbeit halten und obendrein verantwortlich für die meisten der in nächster Zeit drohenden Zwangsräumungen.
Die militante Geschichte des 1.Mai
Mittlerweile wurde vergessen, was der 1. Mai ursprünglich war: ein Kampftag für mehr Lohn aber vor allem für weniger Arbeit. Seinen Ursprung hatte die Tradition im Mai des Jahres 1886 genommen, als eine Streikdemonstration in Chicago am Haymarket von Polizei angegriffen wurde und die Polizei wiederum aus einer Seitenstrasse heraus mit einer Bombe beworfen wurde. Wer die Bombe tatsächlich geworfen hatte, war niemandem konkret nachzuweisen. Als geistige Urheber wurden acht Anarchisten ausfindig gemacht, denen aber nie etwas nachgewiesen werden konnte. Aber da fragt der Staat nicht so genau nach. Vier von ihnen wurden gehängt, Einer brachte sich im Knast um. Drei bekamen lebenslänglich. Fünf Jahre später wurden sie alle rehabilitiert. Die drei, die noch im Knast saßen wurden freigelassen, die vom Staat Ermordeten machte das aber auch nicht mehr lebendig. Den beim Bombenanschlag getöteten Polizisten wurde ein Denkmal gesetzt: die Bronzestatue eines Polizisten. Erst 1969 wurde dieser Provokation durch ein Kommando des "weather underground" (bewaffnete Gruppe in den USA die in den sechziger und siebziger Jahren agierte) ein Ende gesetzt, indem es die Skulptur kurzerhand in die Luft jagte. Noch heute, über 40 Jahre später, sitzt ein Genosse des weater underground, David Gilbert, im Knast. Wir fordern seine sofortige Freilassung.
Der 1.Mai unter dem Faschismus und dem Staatskommunismus: warum wir den 2.Mai als Datum für unsere Anschläge wählten
Im Laufe der Jahrzehnte wurden die ursprünglichen Inhalte des 1. Mai deformiert und geradezu in ihr Gegenteil gekehrt. Aus dem Kampf zur Erlangung des 8-Stundentages wurde unter den Faschisten der Tag der Arbeit und im Staatskommunismus wurde der "Kampftag der Arbeiterklasse" von oben herab ausgerichtet. Die BRD nach 1945 legte Wert auf Kontinuität zum Faschismus und benannte den Tag ebenfalls "Tag der Arbeit", dabei die Arbeiter und Arbeiterinnen in der Bezeichnung des Tages ausklammernd, da man sonst auch an dessen militante Geschichte erinnert werden würde.
Während der 1.Mai hierzulande längst zum Bekenntnis reformistischer Treue zu Kapital und Staat verkam, zwar die Auswüchse des Kapitals anprangernd, dabei aber die kapitalistische Verwertung nicht in Frage stellend, während andererseits der sogenannte "revolutionäre 1.Mai" mehr zu einem Ritual mit Polizeierlaubnis verkommt, suchen wir mit unseren Anschlägen auf die Inhalte zurückzukommen:
Kampf der kapitalistischen Arbeit überhaupt!
Kampf der Lohnarbeit als Sklaverei!
Kampf dem Arbeitsamt und dem Jobcenter als Verwalter des Zwanges zur Arbeit!
Das Datum unserer Anschläge ist daher nicht der 1.5., es ist der Tag des Kampfes der Arbeitslosen, der 2.5., der Tag der wohl niemals, und von welchem System auch immer, vereinnahmt werden wird, da Arbeit, dieser Fluch der Menschheit, immer im Zentrum allen Profits, aller Ausbeutung und aller Knechtschaft stehen wird, ohne Arbeit aber das ganze kapitalistische System zusammenbricht: aber ist das nicht eine Perspektive, für die es sich zu kämpfen lohnt?
Jobcenter und Arbeitsamt als Durchsetzung des Zwanges zur Arbeit
Der Zwang zur Arbeit wird durch Institutionen wie dem Jobcenter und dem Arbeitsamt durchgesetzt. Zur Seite stehen ihnen dabei die Krankenkassen mit ihren Medizinischen Diensten, die uns, wenn wir krank machen, gesundschreiben, und damit den Jobcentern und Arbeitsämtern die Basis für Sanktionen liefern. Eine andere Institution ist der Sozialpsychiatrische Dienst, der mit der Zwangspsychiatrisierung die faschistische Einstellung weiterführt: wer die Arbeit verweigert, muss eine psychische Störung haben, muss weggesperrt werden. Werner Bräunig erstach den Chef seines Arbeitsamtes, um ihn für seine drohende Zwangseinweisung zur Verantwortung zu ziehen. Er wurde zu 14 Jahren Knast verurteilt.
Sanktionen des Jobcenter und wie sich Menschen in Italien auf Hartz4 vorbereitet
Im letzten Jahr wurden von den Jobcentern etwa 900.000 Sanktionen verhängt, vor allem, wegen Nicht-einhaltens von Terminen. Die Waffe gegen uns ist die Geldkürzung, obwohl mensch schon mit dem aktuellen Satz kaum über die Runden kommt.
Dennoch hat sich in anderen europäischen Ländern herumgesprochen, dass sich mit Hartz4 ohne zu Arbeiten halbwegs leben lässt. Um einigermaßen cool durch den Bürokratiedschungel des Jobcenters bzw. des Arbeitsamtes hindurchzukommen, grassieren beispielsweise innerhalb der italienischen community reader auf italienisch, die bei den Tücken der Antragsstellung und überhaupt bei der Bewältigung der Schwierigkeiten, die bei Jobcenter und Arbeitsamt drohen, beraten und helfen sollen.
Sachbearbeiter und Sachbearbeiterinnen des Jobcenter und des Arbeitsamtes versuchen illegaler Weise immer wieder Menschen aus Polen, Spanien, Italien oder Frankreich Geld zu verweigern, indem sie ihnen erzählen, dass sie in der BRD nicht versicherungspflichtig gearbeitet hätten und ihnen kein Geld zustehe. Aus dieser Sicht sind derartige reader genau der richtige Weg, Menschen vor solchen Betrügereien durch Jobcenter und Arbeitsamt zu schützen, zumal darin auch Adressen von Beratungsstellen und Anwälten und Anwältinnen zu finden sind.
Es gibt mehr Arbeitsplätze als sinnvoll sind. Allein in der Bundesagentur für Arbeit werden 83.600 Leute beschäftigt, einzig um Arbeitslosengeldbezieher_innen zu kontrollieren und zu verwalten. Damit macht die Bundesagentur für Arbeit auch noch fett Gewinn: ungefähr 2,5 Milliarden Euro hat die Bundesagentur im Jahr 2012 an Überschuss erwirtschaftet.
Niedriglöhne und Zwangsumzüge
Die Niedriglöhne gegen 4,9 Millionen Menschen können nur aufrecht erhalten werden, weil Jobcenter und Arbeitsämter die Löhne abfedernd subventionieren, den Kapitalisten also einen Teil der Zahlungen abnehmen. Das ganze nennt die Bürokratie "aufstocken". Löhne von 3,75 Euro werden so auch noch unterstützt und mensch landet trotz 40-Stundenwoche beim Amt, das ihm/ihr womöglich die Übernahme der Mietkosten verweigert, weil die Miete über dem vom Jobcenter finanzierten Hartz4-Satz liegt. So drohte am Kottbusser Tor einer arabischen Familie aus genau solchem Grund die Zwangsräumung, die nach einer Intervention durch das Bündnis "Zwangsräumungen verhindern" lediglich verschoben wurde, aber von der Vermieterin, der GSW, nicht zurückgenommen wurde, der Familie also nach wie vor droht. Überhaupt ist, neben den Profiteuren der Mietsteigerungen wie öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften, privaten Wohnungseignern wie Brigitte Hartig (Wohnsitz: Bollmannweg 10, 13595 Berlin// Tonstudio: Soorstraße 14, 14050 Berlin), die Rosemarie Fließ zwangsräumen ließ, die zwei Tage nach ihrer Räumung starb, Immobilienspekulanten wie Goldman Sachs u.a. das Jobcenter mitsamt dem Amt für Grundsicherung hauptverantwortlich für die meisten Zwangsräumungen der letzten Zeit. Einerseits, weil es gnadenlos die sogenannte "Ausführungsverordnung Wohnen" für Hartz4-Bezieher und Bezieherinnen durchsetzt, das Mieten ab 394 Euro nicht übernimmt, Schulden für die Miete anhäufen lässt, die die Begründung von Zwangsräumungen abgeben. Zum anderen, weil es immer wieder, sei es aus Unfähigkeit, sei es aus Kalkül, Mietzahlungen nicht an Vermieter und Vermieterinnen überweist und dadurch Mietschulden verursacht, die auch so die Begründung von Zwangsräumungen liefern.
In Berlin liegen 63.600 Bedarfsgemeinschaften über den Mietsätzen der Jobcenter. Allen droht über kurz oder lang die Zwangsräumung. Das werden wir verhindern, wenn es uns gelingt, einen militanten Widerstand im Kiez zu organisieren. Kommen wir zusammen.
Lassen wir uns nicht spalten in unserem Kampf für ein Leben ohne Arbeit, gegen Jobcenter und Arbeitsamt und Psychiatrie, gegen den medizinischen Dienst der Krankenkassen, gegen den Knast!
Für Aneignung!
Pressemitteilung der Polizei, Medien schweigen
Diverse Sachbeschädigungen an Bürogebäuden - Eine Festnahme
# 1103
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht im Stadtgebiet mehrere Bürogebäude durch Stein- oder Farbbeutelwürfe beschädigt. Eine Frau wurde dabei ertappt und festgenommen.
Gegen 1 Uhr hatte ein Passant beim Vorbeifahren an der Landesgeschäftsstelle der SPD in der Weddinger Müllerstraße vier Vermummte beobachtet, die Farbe an die Hauswand sprühten und Steine gegen die Fensterscheiben warfen. Dabei wurden mehrere Scheiben zerstört.
An einem Bürogebäude in der Axel-Springer-Straße, in dem u.a. Dienstleistungsunternehmen und Botschaften Räume angemietet haben, hatten Unbekannte bereits in der Nacht zu gestern die Fassade mit schwarzer Farbe beschmiert. Die Sachbeschädigung hatte ein Sicherheitsdienst festgestellt.
Insgesamt 80 Fensterscheiben haben unbekannte Täter durch Steinwürfe in der Tempelhofer Alarichstraße beschädigt. Ein Securityunternehmen hatte gegen 4.50 Uhr die Beschädigungen bemerkt und die Gebäudesicherung übernommen.
An einem Steglitzer Jobcenter in der Birkbuschstraße hatten zwei maskierte Männer kurz nach Mitternacht fünf Fensterscheiben zerstört. Ein Mitarbeiter der Polizei hatte gegen 0.10 Uhr Knallgeräusche gehört und anschließend die beiden Männer flüchten sehen.
Ein mit roter Farbe gefüllter Luftballon zerschellte heute früh an der Eingangstür des Jobcenters in Johannisthal. Eine Polizeistreife bemerkte die Sachbeschädigung gegen 2.10 Uhr am Groß-Berliner-Damm.
Anwohner von Wohnhäusern am Jobcenter Lichtenberg alarmierten gegen Mitternacht die Polizei in die Gotlindestraße, nachdem hier Unbekannte gewütet hatten. Noch vor dem Eintreffen der Polizisten flüchteten etwa vier dunkel gekleidete Radfahrer in verschiedene Richtungen. Sie hatten die Fenster, Türen und die Fassade des Jobcenters mit Steinen und Farbgläsern beworfen und mehrere Meter lange Schriftzüge mit Farbe an die Hauswand geschmiert.
Im Jobcenter Pankow hatten Unbekannte die Fußmatte des Eingangsbereiches mit einer brennbaren Flüssigkeit getränkt und angezündet. Dabei wurde die Tür leicht beschädigt. Das Feuer erlosch schließlich, ohne noch schlimmeren Schaden anzurichten.
Ein Wachschutzmitarbeiter und ein Polizeiangestellter hatten gegen 0.15 Uhr in der Charlottenburger Königin-Elisabeth-Straße eine Sachbeschädigung durch Pflastersteinwürfe gegen das Jobcenter bemerkt. Sie konnten eine 24-Jährige festhalten und den alarmierten Polizisten übergeben. Die Frau hatte sich zuvor eines mitgeführten Stoffbeutels entledigt, in dem sich etliche Pflastersteine befanden. Den beiden Komplizen der Frau gelang die Flucht.
Der Mitarbeiter des Reinickendorfer Jobcenters in der Miraustraße hatte heute früh gegen 6 Uhr die Polizei alarmiert, als er dort Sachbeschädigungen festgestellt hatte. Unbekannte hatten die Glasscheibe am Eingang beschädigt und anschließend mit Plakaten verklebt.
Da in allen Fällen von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Presse
B.Z.: Steine und Farbbeutel gegen SPD-Zentrale (mit 11 Fotos)
Tagesspiegel: Linksextreme verüben Anschläge auf Jobcenter und Bürogebäude
Berliner Zeitung: Vermummte attackieren Jobcenter und SPD mit Steinen
rbb-online.de: Vermummte attackieren Jobcenter und SPD-Landeszentrale
Berliner Morgenpost: Henkel verurteilt Angriffe auf SPD-Zentrale und Jobcenter
Neues Deutschland: Jobcenter und SPD attackiert
bettet sich ein in den Kampf gegen Verdrängung...
auf www.berlinerliste.noblogs.org
anscheinend sind durch die anschlagsserie schon einige weitere objekte der berlinerliste "abgehakt".
(56% von den 15 Aktionen bis zum Mietspiegel sind jetzt schon erledigt!!!)
Say my name
Hallo,
Wenn Ihr schon ein Feindbild pflegt, dann nennt die Betreffenden beim richtigen Namen: es heißt seit 01. Januar 2004 Agentur für Arbeit und nicht mehr Arbeitsamt.
Was Eure Aktion betrifft: sie ist alles andere als mutig. Sie ängstigt die Beschäftigten in den Jobcentern und deren Kunden. Sachbeschädigung ist Feigheit vorm politischen Diskurs. Politischer Diskurs gehört in die Parlamente.
Was ist denn hier los?
Verpiss dich, Parlamentarier!
Auch wenn sich dein so geliebtes Amt umbenennt, das System das dahinter steckt bleibt dasselbe, auch mit neuem Namen.
Und wenn du hier schon auf Klugscheißer machst, dann recherchiere wenigstens ordentlich nach, keine 10 Sekunden hat mich das gekostet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsamt
Und wie und vor allem wo Menschen ihren politischen Diskurs führen, hast du zum Glück nicht zu entscheiden.
Der Parlamentarismus jedenfalls hat in all der Zeit in der er existiert nichts gutes gebracht, aber das ist meine persönliche Meinung.
Auch weiß ich nicht was deine Argumentation mit der "Angst" soll.
Schon allein dass du die Menschen die von den Arbeitsämtern ausgebeutet werden als "Kunden" bezeichnest, spricht eigentlich Bände.
Generell frage ich mich wo in den letzten Tagen diese ganzen konservativen Kommentator_innen hier her kommen, ist das eine Online-Offensive der AdF oder wie?
Habt ihr keine eigene Plattform die ihr mit euren kruden Theorien vollschwallen könnt?
Klugscheißer ist mein Spitzname
Hier wird doch der Deutsche Staat und sein Sozialsystem bzw. seine vermeintlichen Repräsentanten angegriffen, dann heißt es.... richtig: Agentur für Arbeit. ;)
Gute Nacht.
auch wenn Ihr doof drauf seid ... nehmt die Richtigen.
Eure Anschläge sind feige und treffen die Falschen.
Wenn Euxh was an den Gesetzen nicht past, dann beschwert Euch bei denen, die sie machen. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat. Die haben dass verzapft. Aber an die traut Ihr Euch nicht ran oder?
Die Mitarbeiter in den JobCentern können nichts für die Gesetze.
Zu Zeiten der Mainzer Straße gab es ein klares "Feindbild' und sogar ein logisches. Nach dem Verursacherprinzip.
Was Ihr gemacht habt, ist feige und widerlich.
Falls Ihr Lohnsteuer zahlen solltet oder Hundesteuer - auch hier meldet Euch bei den Verantwortlichen, nicht bei dem Mitarbeiter des Finanzamtes oder Bezirksamtes - wenn Euch die Steuer stört.
Nachdenken ist in.
Seit Mainzer aber auch: es geht ums ganze
Hallo du, seit der Mainzer war klar: hundesteuer und son scheiss wird nicht immer gezahlt! Wer/welche jeden scheiss mitmachte war schon damals im System und ist es heute noch mehr.
Ne angeblich weitergehende Analyse zur Funktion des/der SachbearbeiterIn im Arsch-Amt hier im Indy-Kommentar unterbringen zu wollen kann auch nur sehr verkürzt sein. Inwieweit mit dem Angriff auf ein A-Amt symbolisch die Institution thematisiert wird, darüber möchtest du nicht sprechen. Zu befürworten wäre es allerdings, dass tatsächlich handfester Sand ins Getriebe der Maschinerie gestreut wird, so dass auch SachbearbeiterInnen, die bei dem nicht gerade superkrassen Lohn auch darüber nachdenken, ob auch Dienst nach Vorschrift und Erwägung möglich wäre, anstatt sich - wie es doch manche immer noch machen - mit diesem System der Unterdrückung von oben nach unten zu stark zu identifizieren.
kenne ich doch irgendwo her
das selbe haben die ganzen Nazis nach 45 auch gesagt "wir haben doch nur Befehle befolgt"
hehe
verpisst ihr euch
haahhhaaaahhhaaaaaaaaaaaaaaa.. "klugscheißer"... ja aber wikipedia nehmen.. das macht sinn..
depp..
Schluß jetzt
Ja also, wenn ich das nächste mal wieder in diese "Agentur" muß, dann wäre ich doch sehr froh wenn,wenigstens
ein paar Sprayer zur Unterstützung da wären. Es wurde lange genug diskutiert. Im Übrigen habe ich ein Recht auf
eine menschenwürdige Existens, ohne Debatten und Euer verlogenes Palaver!
Mit freundlichen Grüßen
sachbearbeiter,
warum sollen wir uns um deine ängste kümmern? warum sollte uns das jetzt noch interessieren? was soll der verweis auf die parlamente? soll der soldat verschont werden, weil die entscheidung zum krieg von den politkartellen getroffen wurde? so einfach werden wir euch nicht aus der verantwortung entlassen.
IHR habt millionen fertig gemacht, entwürdigt, drangsaliert und gequält. jeden tag sind es tausende, obwohl ihr ganz genau wisst, dass es keine würdigen jobs mehr für sie gibt. obwohl ihr ganz genau wisst, dass die hälfte der stellen, die ihr anbietet, pure sklaverei sind. ihr bestraft selbstherrlich menschen wegen sozialbetrug, weil sie beträge nicht melden, die geringer sind als das porto eurer mahnschreiben. ihr schikaniert und terrorisiert menschen, weil sie die vorgaben nicht erfüllen können, von denen euch von vorherein klar ist, dass sie nichts mehr mit der realität zu tun haben. warum beschwerst du dich nicht über einen unerfüllbaren arbeitsauftrag, anstatt die schwächsten an die politik zu verweisen?
hast du mal menschen privat erlebt, die eurer dreckssystem ausspuckt? die so fertig sind, dass sie zu hause heulkrämpfe kriegen, wenn sie nur einen beitrag über euch sehen. die sich nicht mehr ans telefon oder den briefkasten trauen? ihr ignoranten arschlöcher ahnt vermutlich nicht mal, was ihr anrichtet.
ihr führt prozesse gegen menschen, obwohl ihr wisst, wissen müsstet, dass sie selbst gegen eure eigenen menschenverachtenden regeln verstoßen. diejenigen unter euch, die das ganze nicht mehr mittragen wollen, werden gemobbt und rausgeschmissen. und da faselst du noch von parlamenten? gerade den institutionen, die z.b. milliardensteuerhinterziehung legalisiert haben. nein danke, es hat noch niemals genutzt, wenn die unterdrückten an die verlogene moral ihrer unterdrücker appeliert haben.
wieviele sind an euch persönlich kaputt gegangen, von denen nie einer gehört hat? es ist euch egal. wieviele haben sich einfach aufgehängt, sind irre geworden oder auf der straße gelandet. es interessiert euch nicht. ihr habt ja selber niemand umgebracht. ihr denkt nur an eure scheiben und sauberen wände. denkt ihr denn ernsthaft, wir werden euch einfach so damit durchkommen lassen??
ihr sagt, ihr habt nur euren job gemacht? das haben die tausenden beschissenen kleinen mitläufer im dritten reich hinterher auch gesagt, ohne die das große ganze nicht funktioniert hätte. die noch nicht mal die spielräume ausgenutzt haben, die sie hatten. die bis zum ende nicht kapiert haben, wie schuldig sie sich eigentlich gemacht haben.
ihr habt angst? gut. und das solltet ihr auch, denn das war erst der anfang.
sehr gut !!!
(Y)
!!!!!!!!!!!!!
wie wahr, wie wahr,
ach ick freu mir über den beitrag!
Danke
Danke für diese tolle und überaschende Aktion!
Bleibt nur zu hoffen das das keine Eintagsfliege bleibt, und in Zukunft häufiger von solchen guten Aktionen zu lesen sein wird.
Weiter so! Das macht vielen Hartz4 geknechteten Hoffnung!!!
Größte Anerkennung für Euren Mut! Nochmals Danke!!!
Zeitarbeit
nur mal so nebenbei Zeitarbeitsfirmen hätten es wohl mehr verdient,dort sitzen die schlimmsten Ausbeuter.
Jobcenter und ZAF abschaffen !
Zeitarbeit
Wollen wir mal hoffen, daß diese Aktion nur der Anfang war. ZAFten und Jobcenter sind übrigens nicht die einzigen richtigen Ziele für Unmut.
Der ganze Parteien-Einheitsbrei gehört mit dazu, haben die doch den Irrsinn von Sozen und Öko-FDP weitergeführt und verschärft !