Weltweit nehmen die Proteste gegen den Tierversuchskonzern Huntingdon Life Sciences (HLS) zu. Hunderte Tierbefreiungsaktivist*innen demonstrierten in Schweden, England, Argentinien, Frankreich und Deutschland gegen HLS und dessen Partnerunternehmen wie z.B. AstraZeneca, die US Bank, AXA, China Eastern Airlines und Air France. Die Protestaktionen der SHAC-Kampagne nahmen in den letzten Wochen erneut zu. Ein Erfolg der Proteste war der Ausstieg von China Eastern Airlines (Quelle Indy liu) und Hainan Airlines (Quelle Indy liu) aus dem Primatenhandel.
25.03.2013: Aktivist*innen der Animal Rights Alliance / Sweden protestierten vor dem Hauptquartier von AstraZeneca in Götheborg (Schweden) gegen Tierversuche und die Machenschaften von HLS.
09.03.2013: Hunderte Tierbefreiungsaktivist*innen demonstrierten gegen den Tierversuchskonzern Harlan / HLS in Brighton (England).
08.03.2013: Tierbefreiungsaktivist*innen von SHAC London demsonstrierten in London gegen AstraZeneca's HQ (at 2 Kingdom Street, Paddington, London W2 6BD Tel: 020 7604 8000), US Bank subsidiary: US Bank Corporate Trust (at 125 Old Broad Street, London EC2N 1AR, 5th Floor) und AXA UK plc (at 5 Old Broad Street, London, EC2N 1AD, Tel: 0845 600 3034).
01.03.2013: Tierbefreiungsaktivist*innen von SHAC London demsonstrierten in London gegen Astrazeneca, China Eastern Airlines, einen Pelzladen (Evona, at 7 Thayer St London Greater London W1U 3JH. Tel: 020 7935 6080), die US Bank Corporate Trust, a subsidiary of US Bank und dem Hauptquartier der AXA. ganz nach dem Motto: "As we have said before, look out all you animal abusers because "We'll be back"!"
28.02.2013: Demo vor AstraZeneca in Luton.
27.02.2013: Aktivist*innen von SHAC Argentina protestierten gegen Air France und Tierversuche in Argentinien. Bereits am 21.02.2013 gab es dort Proteste gegen Air France.
22.02.2013: Tierbefreiungsaktivist*innen demonstrierten in London gegen die US Bank Corporate Trust (at 125 Old Broad Street, London EC2N 1AR, 5th Floor), Axa HQ on Old Broad Street, China Eastern Airlines (at 37-39 George Street, London W1U 3QD) und gegen das Delfinschlachten vor der japanischen Botschaft (at 101-104 Piccadilly, London W1J 7JT, Tel: 020 7465 6500).
15.02.2013: Über ein Dutzend Tierbefreiungsaktivist*innen demonstrierten gegen Tierversuche vor dem AstraZeneca Hauptquartier bei Paris (Frankreich).
Neben den genannten Aktionen gab es viele weitere Proteste weltweit. Die Kampagne gegen HLS gewinnt wieder einmal an Fahrt. CLose down HLS now!!!
WAS ist SHAC?
Huntingdon Life Sciences - 500 Tiere
täglich
Die
erste Frage, die sich bei einer Kampagnenplanung stellt, ist: Wer sind unsere
GegnerInnen?
Wer ist also HLS und wer sind sonst noch unsere GegenspielerInnen in dieser
Kampagne?
Huntingdon Life Sciences HLS ist Europas größtes Tierversuchsauftragslabor,
d.h. der einzige Zweck dieses Unternehmens besteht darin, Versuche an Tieren
durchzuführen, Versuche, die Wirtschaftsunternehmen aus dem Bereich Pharmazie,
Chemie, Biotechnologie und anderen in Auftrag geben. Es sind vor allem
sogenannte Verträglichkeitstest, die HLS durchführt, z.B. mit Pestiziden,
Herbiziden, Lebensmittelfarbstoffen, Haushaltsprodukten, genetisch veränderten
Organismen.
Huntingdon
Life Sciences HLS mit Testlaboren in England (Huntingdon Research Center,
Woolley Road, Alconbury in Cambridgeshire und Eye Research Center, Occold, Eye
in Suffolk) und den USA zählt zu den größten Tierversuchslaboren weltweit.
70.000 Tiere - u.a. Hunde, Katzen, Affen, Vögel, Hasen, Fische, Mäuse und sog.
landwirtschaftliche Nutztiere - werden in den Laboren gehalten,
500 Tiere sterben täglich in Versuchen.
Undercover Recherchen von britischen TierrechtlerInnen und JournalistInnen in den Laboren von HLS in England und den USA haben die Grausamkeit der Tierversuche an die Öffentlichkeit und die Öffentlichkeit auf die Straße gebracht. Tierrechtlerinnen haben sich in die Labore von HLS eingeschleust und dokumentierten die Gewalt gegen Tiere in diesen Laboren.
71 Beagles konnten im November 1999 dieser Gewalt entkommen, als sie aus den Zwingern des HLS's Beaglelieferanten Interfauna von Tierrechtsaktivisten befreit wurden, 14 weitere aus dem HLS Labor in New Jersey, USA, im April 2001.
Stop Huntingdon! SHAC wird aktiv
Im November 1999 gründete sich die Kampagne gegen HLS: SHAC - Stop Huntingdon Animal Cruelty - mit dem Ziel, diese Tierversuchsfirma zu schließen.
Das Zielobjekt der Kampagne ist ein Wirtschaftsunternehmen mit weitreichenden Geschäftsbeziehungen. Wer heute noch glaubt, eine Kampagne gegen ein Unternehmen gewinnen zu können, ohne die ökonomischen Zusammenhänge, politischen Verflechtungen und globalen Netzwerke mit berücksichtigen zu können, der irrt. Maßgebliches Zielobjekt der Kampagne sind freilich die Labore von HLS. Diese Labore funktionieren jedoch nur durch die Geschäftsbeziehungen, die HLS zu anderen Unternehmen tätigt, konkret: durch diejenigen Unternehmen, die HLS mit Tieren beliefern, durch diejenigen Unternehmen, die bei HLS Versuche in Auftrag geben, durch diejenigen politischen Instanzen, die Tierversuche gesetzlich im Bereich des Verbraucherschutzes, des Gesundheitsschutzes und des Umweltschutzes u.a. vorschreiben, durch diejenigen Unternehmen, die HLS ein Bankkonto, Kredite, Versicherungsschutz, Internetzugang etc. geben, durch diejenigen Vereinigungen u.ä., die HLS zu Konferenzen einladen usw.
HLS befand sich bereits mehrfach im wirtschaftlichen Aus nach den zahlreichen Protesten der britischen TierrechtlerInnen. Letztlich sank die HLS-Aktie auf einen Penny. Immer wieder erhielt HLS jedoch Unterstützung durch die Wirtschaft und durch die britische Regierung. Diese wissen um die Bedeutung der Kampagne. Wenn HLS geschlossen wird, bedeutet dies einen weiteren Erfolg - und den größten bisherigen Erfolg - der Tierrechtsbewegung gegen die Tierversuchsindustrie.
Gegen HLS und gegen die gesamte
Tierversuchsindustrie
Lasst
uns HLS stoppen und wir stoppen die Tierversuchsindustrie! Im weiteren Sinne
stimmt diese Aussage, nämlich dann, wenn die SHAC-Kampagne Nachfolgerkampagnen
findet (derzeit läuft u.a. bereits in Holland eine Kampagne gegen BPRC
(Affenlabor), in Schweden gegen Wema (Beaglezucht) und der BRD wird nach
Beendigung der SHAC-Kampagne gegen Covance (Tierversuchsauftragslabor)
vorgegangen). Die SHAC-Kampagne konzentriert sich aus strategischen Gründen auf
HLS und sein Umfeld, sie ist jedoch eine Kampagne gegen die gesamte
Tierversuchsindustrie. KundInnen von HLS wie Bayer, Aventis, Novartis,
Pharmacia, Monsanto, Dow sind selbst Akteure in der Tierversuchsindustrie,
führen teilweise selbst Tierversuche durch. Sie spannen das soziale Umfeld auf,
in dem sich unsere Kampagne und unsere Aktionen bewegen müssen.
Die GeschäftspartnerInnen von HLS sind fast ausnahmslos Global Players, also
müssen wir ebenfalls global organisiert sein. Die Verantwortlichen für die
Tierausbeutung in den Laboren von HLS sitzen in allen Ländern, weltweit. Wir
haben ihnen mit Protest geantwortet, weltweit: mit SHAC UK, SHAC Irland, SHAC
USA, SHAC Neuseeland, SHAC Frankreich, SHAC Portugal, SHAC Italien, SHAC
Tschechei, SHAC Holland, SHAC Deutschland und SHAC Österreich.
No business mit HLS
Die
Aktionen sind appellativ und demonstrativ aber auch koerziv und direkt.
Wirtschaftsorganisationen arbeiten nach einer eigenen Systemlogik. Sie
kommunizieren mit dem Code Gewinn/Verlust, ihr Kommunikationsmittel ist das
Geld. Nur auf dieser Ebene kann eine Kampagne wiederum dann mit diesen
kommunizieren - einen ethischen Code Recht/Unrecht bzw.
Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit verstehen Wirtschaftsunternehmen nicht. Effektiv
gegen Wirtschaftsunternehmen zu campaignen heißt, ihren Gewinn zu reduzieren,
Tierausbeutung muss ihnen Kosten verursachen, ökonomische Kosten wie soziale
Kosten.
Aktionen des zivilen Ungehorsams, wie Go-ins, Blockade- und Ankettaktionen,
virtuelle Sit-ins und Telefon- und Faxaktionen verursachen Kosten, stören den
normalen Geschäftsablauf des Unternehmens, verengen seinen Handlungsspielraum.
Neben Demonstrationen bei den beiden Laboren von HLS richten sich die Proteste
auch an die AktienhalterInnen von HLS (teilweise Privatpersonen, teilweise
Firmen), BörsenmarklerInnen, Banken, Versicherungen und v.a. TierzüchterInnen
und KundInnen von HLS, den AuftraggeberInnen der Tierversuche. Mitverdienen,
mitmachen bedeutet mit am Tierleid verantwortlich zu sein. Der
Wirtschaftsliberalismus muss dort seine Grenzen finden, wo die Freiheit anderer
maßgeblich eingeschränkt und deren Leben und Unversehrtheit angegriffen wird.
Für die AktivistInnen heißt dies oftmals, vor oder in Büroräumen zu
demonstrieren, weit entfernt von den Opfern von HLS, den Laboren. Doch nicht
die physische Nähe zu den Tieren zählt, sondern die emotionale.
Repressionen gegen SHAC
Die SHAC-Aktionen bleiben nicht ohne Gegenmaßnahmen. Die Wirtschaft reagiert über die Wirtschaftsschutzorganisationen Polizei, Justiz und Geheimdienste mit teils massiver Repression. Mehrere AktivistInnen in Großbritannien und den USA wurden bereits vor Gericht gestellt, einige von ihnen zu Haftstrafen (!) verurteilt. http://www.shac.net/features/prisoners.html
Die Financial Times schrieb über SHAC:
"Eine winzig kleine Gruppe von Aktivisten hat dort Erfolg, wo Karl Marx, die Baader-Meinhof Bande und die Roten Brigaden scheiterten."
Mit diesem Satz verrät die Wirtschaft mehr, als es ihr lieb sein dürfte: Wenn wir es schaffen, HLS zu schließen, haben wir nicht nur ein Unternehmen geschlossen. Wir haben dann allen AusbeuterInnen - insbesondere den TierausbeuterInnen - gezeigt, dass wir ihrer Gewalt etwas entgegenzusetzen haben und dass wir uns ihnen entgegensetzen werden - nicht ohnmächtig und resignierend, sondern innovativ, flexibel, powerful, strategisch bedacht und global.
SHAC
war es in der langen Jahren der Kampagne gelungen war die Infrastruktur von HLS
massiv zu beeinflussen. Als Folge daraus brachen allein im Jahr 2005 über 100
(!) Zulieferfirmen ihre Geschäftsbeziehungen mit HLS ab. Davor schon, ab dem
Jahr 2000 wurde gegen Aktionär_innen von HLS protestiert, worauf der
Aktienpreis des Unternehmens massiv fiel, weswegen HLS von der Londoner und
2005 schließlich auch von der der New Yorker Börse gekickt wurde.
Aufgrund der intensiven Tierrechts-Kampagne konnte HLS keine Bank in England
mehr auftreiben, die ein Konto zur Verfügung stellen würde und verlor 2003
schließlich auch noch seine Versicherung, nachdem Aktivist_innen weltweit ihre
Proteste auf Marsh, den Versicherungsmakler von HLS, ausgedehnt hatten. Der
englische Staat sprang ein und sicherte damit die weitere Existenz des
Tierversuchsunternehmens.
Hier die englischsprachigen Berichte der einzelnen Protestgruppen (http://www.shac.net/):
SWEDISH ACTIVISTS PROTEST AGAINST ASTRAZENECA
Monday, 25th March
On Monday afternoon, Djurrattsalliansen (Animal Rights Alliance, Sweden) protested outside the HQ of AstraZeneca in Gothenburg, Sweden, to call the medical company to stop cooperating with Huntingdon Life Sciences (HLS). Everyday 500 animals die in the horror labs of HLS in painful and unnecessary experiments. AstraZeneca pays for, and support this suffering - a choice we will never accept.
AstraZeneca is fully aware of the animal cruelty inside HLS but they still choose to cooperate with this company. To us it is evident that AstraZeneca is just interested in financial gain and is a company incapable to make choices based on empathy and ethics. As long as AstraZeneca supports death and animal cruelty the protests will continue.
Please contact us if you would like to get involved with protests and actions, email: goteborg@djurrattsalliansen.se
No justice - just us. Smash HLS!
Djurrattsalliansen (Animal Rights Alliance, Sweden)
SAVE THE HARLAN BEAGLES MARCH IN BRIGHTON
Saturday, 9th March
Hundreds of people and plenty of beagles united on Saturday to march against Harlan.
Activists travelled from France, Belgium, Italy and various places in the UK to support the ongoing campaign to close down Harlan that breeds beagles for vivisection, who then supply vivisection labs across the world, including HLS.
The march started at Victoria Fountain and continued along the seaside and through Brighton city centre where campaigners had the chance to hand out leaflets about the dangers of animal testing and tell the public about the horrors inside Harlan.
You can find more information on: http://savetheharlanbeagles.com/
And please sign the petition here:
http://www.change.org/petitions/save-the-harlan-beagles
Until all are free and every cage is empty!
PROTESTS AGAINST ASTRAZENECA & HLS LENDER, US BANK
Friday, 8th March
Despite the rain, London activists held up placards depicting vivisection and gave speeches with megaphones outside AstraZeneca's HQ (at 2 Kingdom Street, Paddington, London W2 6BD Tel: 020 7604 8000). We called upon global pharmaceutical company AstraZeneca to release, for re-homing, the 100's of beagle dogs flown from Sweden to the UK.
The dogs will be subjected to cruel toxicity tests, in which they will be injected with or force-fed chemicals in increasingly higher doses, until they become sick, suffer from seizures and vomiting and/or die.
After an hour protesting, we moved to the City, where we protested outside US Bank subsidiary: US Bank Corporate Trust (at 125 Old Broad Street, London EC2N 1AR, 5th Floor). US Bank facilitates the torturing and killing of 500 animals on average every day inside HLS, since US Bank has decided to extend HLS's financial lifeline with a $120 million loan.
The next and last visit was to AXA UK plc (at 5 Old Broad Street, London, EC2N 1AD, Tel: 0845 600 3034), a major shareholder of AstraZeneca. AXA’s investment in vivisection exhibits very little in the way of ethics. We named and shamed with details. Many employees and passers by were interested in what we had to say and wanted to know more, taking leaflets and asking questions.
SHAC London
LONDON PROTESTS CONTINUE AGAINST ANIMAL ABUSE
Friday, 1st March
SHAC activists, who met at Victoria railway station last Friday were watched from a distance by a posse of police officers.
However It didn't deter us and so off we set to our first port of call: Astrazeneca, a notorious and discredited pharmaceutical company located at 2 Kingdom Street, near Paddington.
Our strong protest was loud and informative; telling the passing public about the +300 innocent beagles deprived the right of life and freedom by callous and uncaring AstraZeneca. Many people were interested and took our leaflets. We were clearly having an impact on AstraZeneca, as our entire protest was filmed by a member of AstraZeneca security. Do we care? No! Are we embarrassed? No!
As the protest progressed, more people were joining us and we were tweeting and passing on details of our protest with other animal rights groups around the UK; 2000 people were following our movements and spurring us on.
We moved onto China Eastern Airlines, who transported 15,000 primates from breeding farms in China to North America animal labs every year. They were greatly shocked at our numbers as well as the attention we were attracting from local businesses and passers by. We left them chanting "we'll be back... we'll be back".
As luck would have it, on our way to the next animal abusing company, we came across a shop selling fur, (Evona, at 7 Thayer St London Greater London W1U 3JH. Tel: 020 7935 6080) so we couldn't resist doing a quick demo there too. We were on a roll!
As we travelled some of our group held up their posters on the underground, which attracted a lot of attention from passengers, I don't know why we haven't done this before!
And so onto US Bank Corporate Trust, a subsidiary of US Bank, which was uncovered as the latest institution to step in and provide a loan and rescue HLS from collapse. Again we left no one passing that building in any doubt as to why we were there; to name and shame US Bank, which has no problem investing in a company that tortures and kills 500 animals every single day.
By now people were leaving work and we could not keep up with people asking for leaflets, in the end we ran out completely!
We finished the day at AXA HQ, another company with no morals or scruples; a company that is well aware of what a disgusting and discredited company AstraZeneca is, but is still prepared to invest in them.
All in all a brilliant day, a day that was loud, energetic and effective. We were exhausted but it was worth it.
Thank you so much to all those who spent the day with us, we couldn't have done it without you.
As we have said before, look out all you animal abusers because "We'll be back"!
SHAC London
ASTRAZENECA PROTEST AT LUTON SITE
Thursday, 28th February
On Thursday afternoon, two activists held a 'see the workers home' demo at AstraZeneca Luton in solidarity with the dogs being transported from Sweden to AZ's Macclesfield site.
Security went into panic mode with shouts of 'lock the doors!' Some workers wouldn't even leave without a security escort to their cars! Police eventually arrived and the activists stood on the road at the exit to the carpark and told the AZ staff what they thought of them as they left work.
These type of demos are a great way to impact upon staff morale – no one wants to be shouted at after a long day at work! Anyone can do this – have a spare moment? Find another person and head to your nearest animal abuser and give them hell!
Video: https://www.facebook.com/photo.php?v=134304513411496
PROTESTS AGAINST AIR FRANCE IN ARGENTINA
21st & 27th February
We are aware of the news coming from Europe, that animals will no longer be used for cosmetic's tests, but we do not understand why would people make a difference between cosmetic's tests and medical, scientific tests. They are all equally abusive, all equally useless and even dangerous for human beings. There are enough alternative methods of testing the products and the medicine.
The days 21st and 27th of February we made protests against Air France, in front of the building they have an office in. Because they are one of a very few airlines that still transport animals to their deaths in torture laboratories across the world.
Many people were interested in the protests and we handed out more than a thousand pamphlets to the passers-by.
Until all are free and all cages are empty
SHAC Argentina
A DAY OF PROTESTS IN LONDON AGAINST BARBARIC ANIMAL ABUSE
Friday, 22nd February
We started our protests outside the US Bank subsidiary: US Bank Corporate Trust (at 125 Old Broad Street, London EC2N 1AR, 5th Floor),
chanting slogans such as "US Bank Corporate Trust, animal killers", "US
Bank Corporate Trust, human killers”. A man pushed the activist who was
giving a speech on the megaphone. We split into two groups protesting
at both entrances of the building with megaphones. A security person
came outside the building and said: ‘Hey guys, you can’t do that…’ we
replied ‘Sorry sir. Yes, we can’, and he offered us a cup of tea!! His
offer left us speechless. It was a really cold day. It was snowing.
Next visit was to Axa HQ on Old Broad Street, who are located on the same street as US Bank Corporate Trust. Axa are a major shareholder of AstraZeneca, who killed nearly 400,000 animals in cruel and unnecessary experiments last year and are presently moving 'surplus' beagles from Sweden to the UK to be experimeted on. Axa stopped investing in anti-personnel mines in 2006.
We asked them to stop investing in animal torture once and for all, as
they had done with anti-personnel mines. Passers by were very
supportive, patting our shoulders and saying ‘good on you’ and ‘thank
you very much’.
Our 3rd target was China Eastern Airlines (at 37-39 George Street, London W1U 3QD). When we arrived, they locked the doors. We named and shamed them for transporting 15,000 primates each year, flown from breeding farms in China to animal labs in North America, including HLS in New Jersey. We urged them to place a permanent ban on the transportation of all primates. After half an hour protesting, the police arrived. Fortunately, none of the neighbours had complained about our protest and it had been China Eastern Airlines who called them.
Our last protest was outside the Japanese Embassy (at 101-104 Piccadilly, London W1J 7JT, Tel: 020 7465 6500) where we joined the dozens of beautiful people who were protesting against the inhumane killing of dolphins in Taiji, Southern Japan.
Those who torture animals, eat burgers, wear leather/fur are not ready for animal liberation, but the animals are ready, and we will not let them down.
Until every cage is empty!
HLS CUSTOMER, ASTRAZENECA HAS PROTEST NEAR PARIS
Friday, 15th February
A dozen activists gathered in front of AstraZeneca's headquarters near Paris. Before we even started, a worker was trying to take pictures of the protesters with a mocking smile.
A neighbour told us that AstraZeneca were saying that we were tired and that we would stop protests at their doors (before the campaign against Air France we used to give them regular visits for the SHAC campaign).
We made a point by shouting out that we haven't forgotten them and that we will be back soon if they send the beagles to HLS.
A banner with "Cette entreprise gagne de l'argent sur la souffrance animale" ( = This company makes money out of the suffering of animals) written on it got the attention of many passers-by, a lot of leaflets were given out and many people showed us their support and were very concerned about the situation.
The workers complained about the noise we were making. How can someone complain about a few hours of chants and speeches through a megaphone while animals are living dreadful lives of suffering and pain in vivisection laboratories?
We were there for two reasons. First to show our support to the campaign happening at the moment in Sweden to save the lives of the dogs likely to be send to HLS or another vivisection laboratory. But we were also there to insist on the fact that they had to stop torturing animals for their drugs and cut their ties with HLS once and for all.
Until all are free and every cage is empty!