Überall auf der Welt gehen am 1.Mai Menschen auf die Straße, um gegen
Ausbeutung und Unterdrückung und für eine lebenswerte Zukunft zu
demonstrieren.
Dass der Kapitalismus eine solche Zukunft nicht zu bieten hat, sondern
uns immer schlechtere Lebensbedingungen, Armut, Hunger und Krieg bringt,
wird durch die gegenwärtige Krise täglich bewiesen.
Die Antwort der Herrschenden auf die Krise: massive Kürzungen bei Löhnen und Renten sowie im
Sozial- und Gesundheitsbereich, als auch im Bildungssystem.
Gleichzeitig wird versucht, mit nationalistischen Parolen und Standortnationalistischer Hetze die
Arbeiterinnen und Arbeiter in den europäischen Ländern gegeneinander
aufzuwiegeln, um von den wahren Verursachern und Profiteuren der Krise
abzulenken.
Deshalb wollen wir am 1.Mai ein Zeichen gegen die Angriffe des Kapitals auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen setzen. Die Krise ist kein Zufall sonder wiederkehrender fester Bestandteil des Kapitalismus. Grund dafür ist die kapitalistische Verwertungslogik, in der es nur um Profitmaximierung für eine kleine Minderheit geht.
Es muss darum unser Ziel sein, Alternativen zum Kapitalismus zu
entwickeln und eine Perspektive für eine solidarische klassenlose
Gesellschaft zu erkämpfen!
Deshalb wollen wir uns mit einem antikapitalistischen Block an der
Demonstration der Gewerkschaften am 1.Mai in Mannheim beteiligen.
Gemeinsam kämpfen für eine solidarische Gesellschaft!
Kommt zum offenen Vorbereitungstreffen und werdet selbst aktiv!
Los gehts am So. den 7.4. um 16.30 Uhr im JUZ Mannheim. Eingeladen sind alle Gruppen und Einzelpersonen die sich an einem antkapitalistischen Block beteiligen wollen.
Keine Beteiligung an Aktionen der Arbeiterverräter
Eben nicht an den Aktionen des DGB beteiligen ist der richtige Weg. Wenn dann muss man eigene Aktionen machen. Z.B. am Vortag, Abends um 18 Uhr,
wir haben Sommerzeit, eine "machtvolle Demo", falls das mit den paar Hanseln möglich sein sollte durch Mannheim. Da kann man dann den Unterschied
zwischen DGB und den "Antikapitalisten" sehen und man wirbt auch noch für den 1. Mai in Frankfurt.
Und am 1. Mai ist es ganz wichtig sich an den Aktionen gegen die NPD Nazis in Frankfurt zu beteiligen. Deshalb am 1. Mai nach Frankfurt, lassen wir
den DGB alleine durch Mannheim laufen.
Ja genau
Das ist ja schön das du weisst was "man" machen muss. Eine Beteiligung aus antikapitalistischer Sicht an den DGB Demos ist bitter notwendig und richtig. Es soll auch Genossen_innen geben die es am 1.Mai wichtiger finden eigene Inhalte auf die Straße zu tragen statt immer nur den Nazis hinterher zu fahren. Zumal wenn du ein bischen Ahnung hättest dir sicherlich aufgefallen wäre das die DGB Demo in MA sehr früh ist und somit eine Beteiligung am Antikap-Block nicht ausschließt danach nach FFM zu fahren um dort gegen die Nazis aktiv zu werden. Du willst was eigenes machen in MA? Dann machs doch einfach, statt hier rum zu stänkern. Ist ja auch immer einfacher die Leute anzugreifen die was organisieren satt sich selbst daran zu beteiligen oder eigene Konzepte zu entwickeln.
Hauptsache ist doch das möglichst viele Menschen am 1.Mai auf die Straße gehen, egal ob sie einen Aufmarsch der Faschisten verhindern oder eine klare Absage an den Kapitalismus vertreten wollen.