Buschendorff blamiert sich auch in Hamburg-Horn

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Stefan Buschendorf, Gründungsmitglied der „German Defence League Lübeck“ und Spitzenkandidat der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ in Schleswig-Holstein, meldete für den heutigen Samstag eine Veranstaltung „Gegen den Umbau der Kapernaum-Kirche in eine Moschee“ an.

 

Bereits einige Wochen vor der heutigen Veranstaltung in Hamburg-Horn hielt Buschendorff in der Lübecker Innenstadt einen Infotisch der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ ab, welcher massiv durch antifaschistische Initiativen gestört wurde.
Wenige Wochen später versuchte er stark alkoholisiert zusammen mit seiner Frau Anja Buschendorff einen vom VVN BdA veranstalteten Vortag in DGB-Haus in Lübeck zu stören. Dieser peinliche Auftritt endete für beide mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch.
Trotz Outing, verklebtem Türschloss, gefärbter Hausfassade und „abgewertetem“ Fahrzeug verkündete er in sozialen Netzwerken wie Facebook auf seiner Veranstaltung in Hamburg auch ein „Zeichen gegen Linksextremismus“ setzen zu wollen.
Damit nicht genug. Streithammel Buschendorff legte sich zudem noch mit seinen inhaltsgleichen Wahlkonkurrenten der NPD an. So schrieb er auf Facebook, dass „NPD-Mitglieder auf seiner Veranstaltung nicht erwünscht seien“.

Die harte Realität holte den Rechtspopulisten schneller ein als erwartet. 700 Antifaschist_innen „begrüßten“ ihn und seine Kameraden heute in Hamburg-Horn und lieferten ihm einen unvergesslichen Samstag-Nachmittag. So flogen Schneebälle, Flaschen, Steine, Farbbomben und Pyrotechnik in Richtung seiner Teilnehmer_innen.
Ungerührt von der herzlichen Begrüßung entschloss Buschendorff, die Veranstaltung an einen ruhigeren Ort zu verlegen. Es wäre nun zu den hoffen, Buschendorff hätte aus seinen Erfahrungen gelernt, allerdings schien er erstaunt am neuen Veranstaltungsort am Derbypark erneut auf Antifaschist_innen zu treffen.
Da „unglücklicherweise“ nur ein Bruchteil der ca. 30 angereisten Teilnehmer_innen den neuen Veranstaltungsort am Derbypark erreichte, entschied er sich nun endlich seine Veranstaltung abzusagen.
Aufgrund der niedrigen Teilnehmer_innenzahl sah Buschendorff sogar davon ab Mitglieder der NPD von seiner Veranstaltung zu verweisen.

Wir sind gespannt welche rechtspopulistischen Vorhaben Buschendorff demnächst versucht umzusetzen. Seid euch gewiss, wir haben immer noch ein Ass mehr im Ärmel....

Neonazi sein heißt Probleme kriegen...

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Beim nächsten Mal bitte besser zielen, oder wenigstens eine Farbe verwenden, die man auch auswaschen kann. Wir werden sicherlich beim nächsten Mal auch dabei sein, aber Farbbomben so zu werfen, dass sie andere Antifas treffen, ist wirklich daneben (im wahrsten Sinne des Wortes).

Auf Bild 3 (Mitte, neben dem Polizisten) ist Jan Krüger aus Bardowick bei Lüneburg zu sehen (hat bei der Kundgebung, Demo was auch immer, das Schild "Pro Border, Pro Nation" hochgehalten).  Dieser war bis vor kurzem noch bei der JN-Lüneburg aktiv. Nun treibt er sich bei den Identitären rum und schiebt auf der Facebookseite der Identitären Bewegung Lüneburg, welche er auch gegründet hat, eine dicke Welle.

Jan Krüger ist auch schon durch versuchte Übergriffe auf eine Antifaschistin in Lüneburg aufgefallen. Zum Glück konnte der Angriff abgewehrt werden.

Auch sonst zeigt sich Jan Krüger sehr angriffslustig und aggressiv. Ihm bekommt wohl der Kampfsport nicht, den er in seiner Freizeit ausübt.

Hast von dem Knilch zufällig auch Straße/Hausnummer?

war doch am  Samstag einer der ersten der weg gelaufen ist und Schutz bei blau gesucht hat

Hier ist sein FB-Profil falls es jemanden interessiert.

 

facebook.com/jan.krg

Das ist Jans jüngerer Bruder Niklas, der seit ca 1 1/2 Jahren auch aktiv ist. Die Info ist ziemlich sicher!

Karre Buschendorff