[MA] Brandstiftung in einem türkischen Lokal - Generalkonsul und OB vor Ort

Nachdem in der Nacht in den G-Quadraten der Mannheimer Innenstadt in einem türkischen Lokal ein Feuer ausgebrochen war, hat die Polizei nun bestätigt, dass es sich um Brandstiftung handelt. Am Mittag trafen sich der türkische Generalkonsul Serhat Aksen und Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz am Brandort. Die Polizei hat mittlerweile ein 20-köpfige Sonderkommission gegründet. Einen konkreten Hinweis auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund gebe es allerdings nicht, erklärte Polizeipräsidentin Caren Denner, die ebenfalls vor Ort war. Bei dem Brand war ein Anwohner leicht verletzt worden.

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In der Nachbarstadt Ludwigshafen kam es vor etwa fünf Jahren, am 3. Februar 2008 zu einem Brand in einem Wohnhaus, bei dem 9 türkischstämmige Bewohner ums Leben gekommen waren. Das Feuer in dem ausschließlich von Migranten bewohnten Haus hatte damals auch deshalb international Aufsehen erregt, weil die Behörden eine Brandstiftung mit ausländerfeindlichem Hintergrund relativ schnell ausgeschlossen hatten. Die Ursache des Feuers ist bis heute ungeklärt.

Heute Morgen, gegen 03.43 Uhr wurde durch einen Passanten ein Feuer in einem türkischen Schnellrestaurant in der Mannheimer Innenstadt entdeckt. Die kurz darauf eingetroffene Berufsfeuerwehr Mannheim konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf das 6-stöckige Wohngebäude verhindern.

 

Durch die Kriminalpolizei Mannheim wurden sofort die Brandermittlungen aufgenommen. Hierbei wurden auch Brandermittler und Spurensicherer der Kriminalpolizei hinzugezogen.

Es wurde festgestellt, dass der Brand an mehreren Stellen ausgebrochen war, so dass von Brandstiftung ausgegangen werden muss. Durch den Brand waren zwei nebeneinanderliegende türkische Schnellrestaurants betroffen. Es entstand ein Schaden von ca. 200.000 Euro. Ein Inhaber eines der beiden Schnellrestaurants zog sich eine leichte Rauchgasintoxikation zu, die ambulant behandelt wurde.

Durch das Polizeipräsidium Mannheim wurde zwischenzeitlich eine 20-köpfige Sonderkommission eingesetzt.

 

Gegen 13.00 Uhr besuchte der Generalkonsul der Republik Türkei, Herr Serhat Aksen, den Brandort. Dort wurde er von Polizeipräsidentin Caren Denner, Oberstaatsanwalt Ullrich sowie von Oberbürgermeister, Dr. Peter Kurz und dem Ersten Bürgermeister Christian Specht über den Stand der Ermittlungen informiert.

Zwei Brände in Mannheim - Polizei geht von Brandstiftung aus

 

Erneut hat es in Baden-Württemberg gebrannt. Fast zeitgleich brachen in zwei Häusern Brände aus. In beiden Häusern sind im Erdgeschoss auch türkische Restaurants. In Backnang trauerten Hunderte Menschen
 
Kurz vor 4Uhr am Dienstagmorgen, brachen in zwei Mannheimer Häusern zeitgleich Brände aus. Der türkische Generalkonsul und der Mannheimer Oberbürgermeister besuchten die betroffenen Häuser. Die Polizei vermutet hinter den Bränden Brandstiftung, weil zeitgleich an mehreren Stellen Feuer ausgebrochen war. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.
 
Wie die Polizei mitteilt hatte heute Morgen, gegen 3.43Uhr ein Passant ein Feuer in einem türkischen Schnellrestaurant in der Mannheimer Innenstadt entdeckt. Die kurz darauf eingetroffene Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf das 6-stöckige Wohngebäude verhindern. In der Mitteilung heißt es weiter, diie Kriminalpolizei Mannheim und Brandermittler und Spurensicherer der Kriminalpolizei seien vor Ort, um Spuren zu sichern. Eine 20-köpfige Sonderkommission sei eingesetzt worden. Dabei soll bislang festgestellt worden sein, dass der Brand an mehreren Stellen ausgebrochen war, so dass von Brandstiftung ausgegangen werden muss. Durch den Brand waren zwei nebeneinanderliegende türkische Schnellrestaurants betroffen. Es entstand ein Schaden von ca. 200.000 Euro. Ein Inhaber eines der beiden Schnellrestaurants zog sich eine leichte Rauchgasintoxikation zu, die ambulant behandelt wurde.
 
Gegen 13.00 Uhr besuchte der Generalkonsul Serhat Aksen, den Brandort. Dort wurde er von Polizeipräsidentin Caren Denner, Oberstaatsanwalt Ullrich sowie von Oberbürgermeister, Dr. Peter Kurz und dem Ersten Bürgermeister Christian Specht über den Stand der Ermittlungen informiert. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz erklärte, man sei gekommen, um möglichen Spekulationen vorzubeugen. Gerade im Fall von Backnang sei man bestrebt, der türkischen Community, auch in Zusammenhang mit den Geschehnissen in der NSU-Sache, vertrauen zu beweisen. Man soll versichert sein, dass der Fall aufgeklärt werde. Für Morgen plant die Kriminalpolizei Spürhunde einzusetzen, um etwaige Brandbeschleuniger aufzuspüren.
 
Backnang trauert
 
Unterdessen nahmen Hunderte Backnanger Bürger Abschied von den Opfern der Brandkatastrophe. Trauernde hatten sich am Vormittag in Backnang um die acht Särge versammelt, um den das Totengebet abzuhalten. Nahe der Moschee nahmen am Totengebet auch der türkische Vizeministerpräsident Bekir Bozdag, der baden-württembergische Vizeregierungschef Nils Schmid und Integrationsministerin Bilkay Öney teil.
 
Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft bestätigte indes, dass die Obduktion der 8 Opfer abgeschlossen sei. Den Ermittlern zufolge kamen alle Opfer durch Rauchgasvergiftung ums leben. Mit großer wahrscheinlichkeit geht man von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Die Ermittlungen würden aber anhalten, bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

 

http://www.turkishpress.de/de/news/12032013/zwei-braende-mannheim-polize...

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