[B] Pankow-Buch: Nazis provozieren - Rechte Aktivitäten halten an

19. Mai 2012 - "Anti-Antifa"-Schmiererei bei Dieter Eich-Gedenk-Demo

Antifaschistischer Kiezspaziergang: 2. März, 14 Uhr, S-Bhf. Buch, Pankow
Seit Frühjahr 2012 kommt es im Pankower Ortsteil Buch zu einer nicht abreißen wollenden Welle an rechten Propagandaaktionen. Übertrieben ist die Wortwahl definitiv nicht. Mindestens jede zweite Woche finden im Ortsteil größere Aufkleber-oder Sprühaktionen der lokalen Neonazis statt. Die Gruppierung die Wahlweise unter dem Kürzel „A.G. Buch“ oder „Anti-Antifa-Buch“ auftritt verklebt vor allem die Propaganda anderer Organisationen.


Hierzu gab es bereits zwei Veröffentlichungen:

„Deutsche Eichen“ müssen weichen! – Neonazis in Berlin-Buch
Kurzabriss über die Entwicklung der rechten Szene in Buch. (North East Antifa, Februar 2013)
http://niemandistvergessen.blogsport.eu/?p=1716

Naziaktivitäten in Berlin-Buch – eine Einschätzung
Chronologie der Neonaziaktivitäten vor Ort (Indymedia Linksunten, eag, 10.10.2012)
https://linksunten.indymedia.org/de/node/68827

Trotz einer Hausdurchsuchung am 5. September 2012 und einer verhinderten Spontandemonstration, samt anschließender Hausdurchsuchung der Gruppe, am 10. Januar diesen Jahres, ist der Personenzusammenhang weiterhin aktiv. So wurde das lokale Bürger*innenhaus nach Kenntnis von Antifaschist*innen seit letztem Jahr bisher acht Mal beschmiert.

Als Reaktion auf den antifaschistischen Stadtteilspaziergang am 2. März brachten Neonazis Sprühereien wie „Antifa an 2.3.2013 stoppen.“ an (Datum: 24.02.2013).  Es ist also damit zu rechnen, dass der Kiezspaziergang unerwünschten rechten Besuch bekommt.

Die Neonazis sind jedoch nicht das einzige Problem in Pankow-Buch.
„Wissenschaftler aus über 57 Nationen sind hier tätig. Immer wieder klagen sie über Pöbeleien, auch Rempeleien auf dem Weg vom Bahnhof zum Bucher Campus“, weiß Dr. Ulrich Scheller (Geschäftsführer der BBB Management GmbH) vom Bucher Wissenschaftscampus zu berichten. Unter der Hand wurde zeitweise sogar überlegt Mitarbeiter*innen das Taxigeld für die Fahrt nach Prenzlauer Berg zu bezahlen, um diese zu schützen.“ heißt es im Text der North East Antifascists zu dem Thema.

Der Spaziergang wird von der linksjugend ['solid], von Die.LINKE Nordost und lokalen Antifaschist*innen getragen. Um Unterstützung für wird dringend gebeten.

Der Aufruf kann hier nachgelesen werden: http://www.ls-kreuzkölln.de/node/112

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spiegelt echt wieder was in den köpfen der "nationalisten" vorgeht.ein deutschkurs wäre angebracht.solche spinner