Am gestrigen Donnerstag, den 21.02. wurde im Wuppertaler Amtsgericht dem Nazi und Ex-Antifa Lukas Bals der Prozess wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung gemacht.
„Alles Gute kommt wieder..." Justizfarce um Nazi in Wuppertal
Am gestrigen Donnerstag, den 21.02. wurde im Wuppertaler Amtsgericht dem Nazi und Ex-Antifa Lukas Bals der Prozess wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung an Heidi Kourtronis und ihrer Tochter gemacht. Die Tochter heißt Zigourny Koutronis, welche sich in den Kreisen der „Naso-Wuppertal“ (ein Zusammenschluss von „autonomen“ Nationalisten) bewegt hat und seit diese Gruppe scheinbar inaktiver geworden ist weiterhin mit bekannten Nazis freundschaftliche Kontakte pflegt. Die Tat ereignete sich angeblich vormittags am 30. November 2011 in der Wuppertaler Innenstadt. Zu dieser Zeit war Bals noch in der antifaschistischen Szene aktiv.
- Aktuell -
Lukas Bals wurde am 5.02.13 nach einer 9-monatigen Haftstrafe aus der JVA Wuppertal entlassen und arbeitet aktuell bei einer Zeitarbeitsfirma. Seine Bewährung war im Sommer 2012 widerrufen worden, weil er gegen Auflagen verstoßen hatte, sodass er wegen gefährlicher Körperverletzung ohne politischen Hintergrund in Haft kam. Nun ist er also wieder auf freiem Fuß. Fragt sich wie lange.
- Der Prozess -
Ein_e Genoss_in (im weiteren auch A* genannt) hatte im Vorfeld eine richterliche Vorladung erhalten, um als Zeug_in in dem Prozess auszusagen (Bemerkung: Wer als Zeug_in die Aussage verweigert, dem_der droht Beugehaft.). Der Prozessauftakt war auf 12:30 Uhr angesetzt. Solidarische Personen begleiteten die Genoss_in in den Gerichtssaal. Vor dem Saal trafen die Genoss_innen insgesamt 11 Nazis aus der Region an; Heidi und Gourny Koutronis aus Wuppertal, Rene Heuke, Mike Dasberg (beide Wpt.), Matthias Drewer (Hamm), Nadine Kürten (Leverkusen-Opladen), Jan Fartas (Köln-Zollstock), sowie drei weitere Personen und den Angeklagten Lukas Bals. Ein Polizist war ebenfalls anwesend um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Vermutlich auch 3 Polizist_innen in zivil.
Die Verhandlung war zunächst in einen größeren Saal verlegt worden, es hatte den Anschein, dass dies dem größer als erwarteten Publikumsandrang geschuldet war. Im Saal selbst zeigte sich die vorsitzende Richterin dann aber seltsam überrascht, als sie erfuhr, dass sowohl Antifaschist_innen, als auch Nazis dem Prozess beiwohnen wollten. O-Ton: „Das verstehe ich nicht, sind denn jetzt „beide Seiten“ anwesend, oder nur welche aus dem linksextremen Spektrum?“. Überhaupt machte sie einen sehr uninformierten Eindruck, was noch mild ausgedrückt ist. Aber dazu später mehr.
Bals machte nicht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, sondern gestand, bei der Tat anwesend gewesen zu sein, gespuckt und gepöbelt zu haben. Physische Angriffe seien von ihm nicht ausgegangen und er habe sich auch schon bei den „Opfern“ entschuldigt. Desweiteren beschuldigte er die Genoss_in A*, welche draußen warten musste bis sie als Zeug_in aufgerufen wurde, sowie weitere Personen, die er mit vollem Namen benannte und eine (im Weiteren B* genannt) davon im Publikum identifizierte, woraufhin die Staatsanwaltschaft die Genoss_in B*aus dem Publikum nach vorne kommen ließ um sie ebenfalls aus dem Saal zu schicken. Es folgte die Aussage von Heidi Koutronis, welche Bals zu nächst belastete, „die Agression ging von ihm aus“, aber auch sagte, er habe sie zwar gepackt bzw, „angehoben und beiseite gestellt“, woraufhin sie „die Bodenhaftung verlor“. Wer getreten habe wisse sie nicht, aber sie wisse definitiv, dass Bals es nicht gewesen sein kann, das dieser auf der anderen Seite neben ihr stand und nicht dort, von wo aus sie die Tritte und Schläge lokalisierte. Ihre Tochter, die 20 jährige Zigourny Koutronis, sagte, die Genoss_in A* habe sie als „Nazi“ aufgrund von Buttons identifiziert und gemeinsam mit „Lukas, so einem anderen Typen, den ich nicht kenne und dem Mädel das draußen sitzt“ attackiert. Die physischen Attacken seien, von der Seite ausgegangen, auf der Bals nicht gestanden habe. Daraufhin schien es die Richterin für eine gute Idee zu halten, den Job von Lukas Bals' nicht vorhandener Verteidigung zu übernehmen: „Das heißt dann also, dass der andere anwesende Mann dies getan haben muss. Wenn Herr Bals aussagt, dass B* und er selbst eher passiv agiert haben, dann muss ja die körperliche Attacke von dieser Person ausgegangen sein.“. Die Gelegenheit nutzte Bals um erneut einen Namen in den Saal zu rufen, womit er meinte diese vierte beteiligte Person zu benennen.
Die Show ging weiter; die Richterin konfrontierte Gorny Koutronis mit ihrer 14 Monate alten Aussage bei der Polizei. Damals gab diese zu Protokoll, dass die Person, welche zu geschlagen und getreten hätte „größer als der schriftführende Polistist (1,87 m!), schlacksig, aber kräftig, mit braunen kurzen Haaren, lila Flexfit-Cappy, Windbreaker und einem auffällig großen Tunnel im linken Ohr“ war (wer Bals jemals gesehen hat, weiß, dass dies eine zweifellose Beschreibung seiner Person ist). Die Richterin hackte nach, wieso die beiden Aussagen so stark von einander abweichen. Koutronis verstrickte sich daraufhin in Widersprüche und resümierte „Damals war der Lukas ja noch in der „anderen Szene“ und ich wollte dem auch einen reindrücken.“. Der Staatsanwalt klärte sie im Folgendem auf, dass diese alte Aussage den Straftatbestand der „Falschen Verdächtigung“ erfüllt und sie sich gerade selbstbelastet. Koutronis wiederholte ihre Aussage, verweigerte dann aber weitere. Das Gericht konnte den protokollierenden Polizisten von damals leider nicht als Zeugen aufrufen, da dieser nicht zum Verhandlungstermin erschienen war. Also zwangen sie lieber die Genoss_innen B* und danach A* in den Zeugenstand, wo beide entschieden sagten, dass sie keine Aussagen machen werden, da die Möglichkeit besteht, sich selbst zu belasten. Die Richterin vermutete bei A* noch, dass das selbe Strafverfahren gegen sie, welches auch gegen Bals heute verhandelt werden sollte, bereits vor einiger Zeit eingestellt wurde.
Der Staatsanwalt plädierte dafür Bals freizusprechen, die Richterin kam dem in ihrer Urteilsverkündung nach.
- „ … aber da fehlt noch einiges „ -
Zum Verhalten der Richterin und des Staatsanwaltes, könnte einiges gesagt werden. Wir richten unsere Forderungen aber nicht an die deutsche Justiz, wir appelieren auch nicht an sie, Nazis härter zu bestrafen, oder uns bitte besser zu behandeln – speziell in Wuppertal oder anderen Nazi-Hochburgen in NRW, wo Polizei und Justiz gerne auf dem rechten Auge blind sind. Aber die Höhepunkte, dieser Farce, welcher wir heute beiwohnen mussten, wollen wir euch nicht vorenthalten. Es gab immer wieder Gelegenheiten, wo das Gericht unter Beweis stellte, warum wir keine Appelle an sie zu formulieren haben. Zum Beispiel, dass sich die Richterin so überrascht zeigt, dass Antifas anwesend sind, dass sie dann zwei (!) Polizeibeamte in den Saal rief, welche sich auf „unserer“ Seite des Zuschauer_innenraumes platzierten, dass sie Bals nicht unterbrach, wenn er dazwischenrief bzw. versuchte Zeug_innen zu beeinflussen. Überhaupt fiel er den beiden „Opfern“ (die Nazis meinen wir) während ihrer Aussagen, welche sich auswendig gelernt anhörten, immer wieder ins Wort oder legte ihnen neue Namen in den Mund. Weder die Staatsanwaltschaft, noch die Richterin nahmen dies zum Anlass, um ihn zu maßregeln, oder des Saals zu verweisen, damit er keinen Einfluss auf die Aussagen nehmen konnte. Der Meinung der Prozessbeobachter_innen nach, hat es das Gericht somit versäumt, wahrheitsgemäße Aussagen aufnehmen zu können bzw. eine neutrale Atmosphäre herzustellen.
Der Schlusssatz, der Richterin spricht Bände: „Alles Gute kommt ja wieder … also … schauen sie mal zu … sie haben ja zumindest schon mal die Seite gewechselt, aber da fehlt noch einiges…“. Als sich Anwesende lautstark beschwerten, das dies impliziert, rechtsradikale Umtriebe seien zumindest schon mal besser als „linksextreme“, brach sie stammelnd ab und richtete ihre Zurechtweisungen erneut gegen die linke Publikumsseite. Danach echauffierte sich die vorsitzende Richterin, dass ja „beide Seiten gewaltätig“ seien und „man das ja wohl sagen“ müsse. Jegliches politisches Gespür für die Situation ließ sie vermissen, stattdessen gaben ihre stichelnden Ordnungsrufe und Kommentaren, mit welchen sie den anwesenden Genoss_innen Einhalt zu gebieten versuchte, sobald sich auch nur laut geräuspert oder angesichts der Absurdität gekichert wurde, einen netten Einblick in ihr extremismustheoretisches Weltbild und Rechtsverständnis.
- Provokationen vor und nach dem Prozess -
Nach dem Urteilsspruch konnten es sich die Nazis nicht nehmen lassen, eine Rangelei im Gerichtsgebäude anzuzetteln. Schließlich verließen sie das Amtsgericht in Richtung Schwebebahnhaltestelle, von wo aus sie den auf ihrem Rückweg befindlichen Genoss_innen „Linkes Gezeter – 9 mm“ und dergleichen mehr hinterher brüllten. Am Hauptbahnhof Wuppertal fiel eine kleinere Nazigruppe dadurch auf, dass sie sich auf einer Treppe in Gleisnähe platziert hatten, um die Antifaschist_innen abzufangen. Daran beteiligt waren gesichert Jan Fartas, Rene Heuke, Lukas Bals und eine weitere Person (vermutlich „Dennis K.“ von der Crew 18 Cologne). Sie folgten den Unterstützer_innen bis auf das Gleis, machten Fotos von ihnen, pöbelten und zeigten Drohgebärden. Die Nazis waren aber klar ersichtlich in der Unterzahl und die Prozessbeobachter_innen ihrerseits auch schon in den Zug eingestiegen, sodass es keine größeren Konfrontationen mehr gab.
Bereits im Vorfeld der Verhandlung schienen Bals und seine Freund_innen aus ihrem Winterschlaf erwacht zu sein. Es kam vermehrt zu Drohanrufen, mit denen sie verschiedene Genoss_innen nachts wie tagsüber einzuschüchtern versuchten. Hierbei behaupteten sie unter anderem „Nazis aus Köln-Zollstock“ zu sein und „mal vorbei kommen zu wollen“ etc pp. Wir gehen davon aus, dass diese plötzliche und sehr eifrige „Kontaktsuche“ der Einschüchterung von potentiellen Supporter_innen der geladenen Zeug_in dienen sollte. So zeigten sich die Nazis überrascht von der Anzahl der Unterstützer_innen. Außerdem äußerte Bals in seiner Einlassung als Beschuldigter schon zu Beginn, er würde jetzt angeblich Beteiligte benennen, weil er das Erscheinen im Gerichtssaal Einzelner als „dreist“ empfindet. Die Richterin sagte darauf nur, sie verstehe diese Bezeichnung in dem Kontext nicht. Wir als Beobachter_innen verstehen die neuerlichen Ereignisse in dem Kontext sehr wohl und rufen erneut und nachdrücklich zu Solidarität mit den antifaschistischen Betroffenen von Repression auf, seien es Menschen, deren Namen von Lukas Bals an die Staatsanwaltschaft und Nazi-Strukturen weitergegeben werden, seien es Menschen, die zu Aussagen - vor einem Prozesspublikum dass zur Hälfte aus organisierten gewaltbereiten Nazis besteht – genötigt werden, u.a. mit Druckmitteln wie Beugehaft. Der Prozess endete, wie es nach wenigen Minuten zu erwarten war, mit einem Freispruch und das bedeutet, dass wir Lukas Bals und seine Kamerad_innen mit ihren menschenverachtenden, mackerigen Aktionen erstmal wieder in Leverkusen, Köln und Wuppertal zu erwarten haben.
Den antifaschistischen Selbstschutz organisieren! Beim nächsten Mal sind wir noch mehr! Meldet euch bei ortsansässigen Antirepressionsstrukturen oder der Roten Hilfe, wenn ihr von Repression betroffenen seid.
Kennt jemand
die genaue Adresse von Lukas Bals?
Vohwinkel
Da ich ihn innerhalb von etwa 2 Wochen, zweimal in Vohwinkel beim einkaufen im Supermarkt gesehen habe, gehe ich davon aus, dass er dort auch wohnt. (A)
spekulationen
vor ca. einer woche haben zwei genoss*innen und ich, ihn auch in dortmund, in begleitung von matthias
drewer aus hamm-westf. gesehen. deswegen wohnt er auch nicht gleich in unserer stadt...... haben die genoss*innen vor ort bzw. deren rechtsvertretungen, keine akteneinsicht? dort müsste seine adresse doch eigentlich stehen? diese Adresse müsste dann noch verrifiziert werden und dann kann es schon losgehen.......
Kein Vertrauen in Staat und Kapital
Es ist sicher nicht das erste mal, dass Teile des bürgerlichen Staatsaparates Nazi-Schlägern den Weg frei machen, (nicht selten auch unter Einsatz von Knüppeln und Tränengas), damit diese ungestört ihren "Hobbies" nachegehen können (Menschen schlagen, ab und zu auch totschlagen).
An dieser Stelle, sei mal das Stichwort "NSU-Affäre" oder auch schon mal "Akten-Panne" genannt. Allein die Wortwahl zeigt die Beteiligung bürgerlicher Medien.
Wie dem auch sei.
Es macht Sinn in diesem Fall (und in anderen Fällen auch) eine effiziente Gruppe zusammenzustellen und das in die eigene Hand zu nehmen.
Leute, aus der Recherche-Arbeit sollten über bekannte Kanäle, alle möglichen Infos weiterleiten...
Das ist KEIN Gewaltaufruf.
Eher eine Motivation zur eigenen Aktivität. ;)
oh man
Habt ihr alle keine Bezugsgruppe oder Bier AG wo ihr das mitteilen könnt.
Oder brauch irgendwer wieder ein Beweis für militanz der linken....
Handynummer?
Hat jemensch die aktuelle Handynummer vom Bals? Die letzte bekannte Nummer, die unter seinem Outung zu finden war, ist ja scheinbar nicht mehr aktuell. Danke
Schlechter Witz
"Den antifaschistischen Selbstschutz organisieren! Beim nächsten Mal sind wir noch mehr!"
Und wie stellt ihr euch das vor? Um Selbstschutz effektiv zu organisieren ist Vernetzung unabkömmlich. Wieso wird soetwas nicht im Vorfeld publik gemacht, wie stellt ihr euch denn vor dass "beim nächsten Mal" mehr Leute kommen sollen wenn der Termin nicht bekanntgegeben wird und "ihr" auch keine Kontaktmöglichkeiten hinterlasst für Leute die euch wirklich helfen können.
"Der Prozess endete, wie es nach wenigen Minuten zu erwarten war, mit einem Freispruch und das bedeutet, dass wir Lukas Bals und seine Kamerad_innen mit ihren menschenverachtenden, mackerigen Aktionen erstmal wieder in Leverkusen, Köln und Wuppertal zu erwarten haben."
Ihr benennt ihr die Ursache dafür dass Lukas Bals jetz fröhlich weiter macht in dem Urteil des Prozess. Anstatt auf Indymedia rumzujammern wäre eine selbstkritische Auseinanersetzung wohl angebracht, mit der Tatsache dass ihr euch von so ein paar Spaten so auf der Nase rumtanzen lasst. Anstatt sich im Prozess die Geburstsdaten, Meldeadressen und Namen von Nazis zu notieren und sie zu veröffentlichen, wird hier über die Justiz gejammert.
OstMacker oder wat?
Da du (deinem Namen zu urteilen) nicht aus Wuppertal kommst, frag ich mich, wie du zu der Einschätzung kommst, wie würden uns "von den Sparten auf der Nase rumtanzen lassen"?
Diese "Sparten", insbesondere Nazis wie Lukas Bals, die Dasberg Brüder usw., sind gewalttechnisch den meisten hier ansässigen GenossInnen, in Erfahrung und Aggressivität, leider "überlegen".
Diese "Sparten" bekommt mensch nicht mal eben so mir nichts, dir nichts weg.
Wir müssten anti-Nazi Kampagnen auch mal über einen längeren Zeitraum hindurch, konsequent durchziehen IMO. Da gab es ja zuletzt eine Kampagne von "hannas antifa", die sehr schnell im Sand verlaufen ist. Schade!
So muss mensch momentan leider (fast schon) zusehen, wie die Nazis auch in Elberfeld (eigentlich schon eher Rot) immer präsenter werden (sei es durch Plakate, Sticker, Grafittis oder öffentliches Auftreten, in großen Gruppen durch die Stadt ziehend), das AZ (mehrfach) beschmiert und beschädigt wird, Fußball-Hooligans/Ultras jedes Wohenende mit den Nazis feiern können ohne Konsequenzen für eben diese "Fans", und sogar Rocker-MCs mit den Nazis abhängen.
Wo das hinführen wird?
Ich hoffe zu einem starken antifaschistischen Gegenpol!
Antifa NRW
In meinen Augen ist die Antifa Szene in NRW viel zu schwach. Es gibt ein paar gute Organisationen, die sich mit verschiedensten Bürgerinitiativen vernetzen u. austauschen, in die Öffentlichkeit gehen u. aufklären aber der (nennen wir ihn mal, "harte Kern der Antifa") agiert in NRW doch kaum. Die Faschos in NRW sind seid Jahren mehr als aktiv u. es sind viele neue, auch zum Teil junge Neonazis dazu gekommen, die überhaupt nicht bekannt sind. Es muss sehr viel mehr Aufklärung u. Engagement seitens der Antifa kommen u. das zusammen mit der Bevölkerung, mit den betroffenen Anwohnern u. nicht nur als (Schwarzer vermummter Block) auf den Demos.
Möchte niemandem zu nahe treten aber das ist meine Meinung. Nicht persönlich nehmen, ABER drüber nachdenken!