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Für die Durchsetzung gibt es mehrere Szenarien

a) Auf polizeilicher Seite regiert Vernunft und sie lassen uns in Ruhe durch die Straßen und Bahnen ziehen!
b)   Die Bullen lassen uns sammeln um dann auf einer Anmeldung zu bestehen – wir werden uns dann durchsetzen.

c) Die Bullen riegeln die Bahnstation Sternschanze ab oder verhindern mit Gewalt unseren Start – in diesem Fall treffen wir uns um 19:30 Uhr im Schanzenpark und ziehen von dort aus los!
d) Die Bullen lassen uns garnicht demonstrieren - für diesen Fall sind Alle aufgefordert ein dezentrales Aktionskonzept umzusetzen, wie es schon bei der  Demo zum Polizeikongress praktiziert wurde!

FÜR MEHR UNANGEMELDETE DEMONSTRATIONEN UND KONZEPTE WIE DIESE!

Aufruf

Warum Hamburg?

Nach Angaben des HVV (Hamburger Verkehrs Verbund) und der DB sollen es Schwarzfahrer_innen durch größere und häufigere Kontrollen schwerer gemacht werden die Bahn überhaupt zu betreten. In den Kontrollen werden Menschen behandelt wie Dreck weil die "Marionetten" in Uniform denken sie wären etwas besseres und wenn Mensch sich dann einmal einer Kontrolle entziehen möchte dann kommt es häufiger zu schweren Rangeleien und sogar Schlägereinen die meistens von den "Sicherheits-"leuten ausgehen! Im schlimmsten Fall kommt auch noch die Bundespolizei zur Hilfe - aber nicht für den am Boden liegenden , geschlagenen oder herumgeschubsten sondern zur Tatkräftigen unterstützung des Angreifers der HVV oder der DB!!! 

Rassismus in "Zufalls" Kontrollen!
Wir finden das hinter einer "Zufallskontrolle" immer ein rassistischer Aspekt steht!

Wird ein Mensch in Polizeiuniform oder in Bänkersanzug in eine Kontrolle gezogen oder überhaupt am Bahnsteig etc. kontrolliert?!
NEIN! Natürlich nicht... wenn jemand Schwarz fährt ist es immer der böse kriminelle Jugendliche , "Ausländer" , "Andersfarbiger" oder nur jemand der dessen Meinung nach so aussieht als ob dieser Schwarz fährt! Meistens liegt Mensch am Ende sowieso mit Handschellen am Boden und muss sich Beleidigungen anhören die am Ende der Polizei so übergeben werden als hätte Mensch am Boden diese geäußert!

Ist Schwarzfahren wirklich eine Straftat?

Ein begrifflicher Irrtum sei vorab klargestellt: Das Delikt, das im Allgemeinen als »Schwarzfahren« bezeichnet wird, heißt juristisch korrekt »Erschleichen von Leistungen«. Diese Bezeichnung zeigt bereits, dass wegen »Schwarzfahrens« strafrechtlich nur belangt werden kann, wer sich die Beförderung »erschlichen« hat. Das Merkmal des »Erschleichens« wirft ein Problem auf Denn in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln finden heutzutage gar keine Zugangskontrollen mehr statt. Jeder kann ungehindert U- und S-Bahnen besteigen, unabhängig davon, ob er sich vorher eine Fahrkarte gekauft hat oder nicht. Wie also soll man sich heute überhaupt noch eine Beförderung »erschleichen«? Es ist schließlich niemand da, den man über seine Zugangsberechtigung täuschen könnte. Einige Juristen haben aus diesem Umstand gefolgert, dass eine strafbare Beförderungserschleichung nur dann vorliegt, wenn jemand zumindest täuschungsähnliche Manipulationen vornimmt oder zum Beispiel Kontrollen umgeht. Das Bundesverfassungsgericht hat anders entschieden. Es erachtet es als ausreichend, wenn »der Täter sich durch sein Verhalten mit dem Anschein der Ord­nungsmäßigkeit umgibt« .
Das bedeutet allerdings im Umkehrschluss, dass jemand, der sein Schwarzfahren demonstrativ zur Schau stellt, kaum wegen Beförderungserschleichung bestraft werden kann. Wer also einen Button oder ein T-Shirt mit der Aufschrift »Ich bin Schwarzfahrer!« trägt und diesen Umstand schon beim Einsteigen den umstehenden Fahrgästen offen kundtut (»Guten Tag allerseits, ich werde jetzt schwarzfahren!«), bei dem wird es sehr schwierig werden, zu begründen, dass er sich die Beförderungsleistung »erschlichen« und damit strafbar gemacht hat. In diesem Zusammenhang soll mit einem weiteren Irr­tum aufgeräumt werden: Die Strafe für Schwarzfahren ist keineswegs das erhöhte Beförderungsentgelt, dass der Kontrolleur vom Schwarzfahrer verlangt, wenn er erwischt wird. Bei dem erhöhten Beförderungsentgelt handelt es sich lediglich um einen zivilrechtlichen Anspruch des Verkehrsunternehmens gegen jeden, der ohne Fahrkarte in Bus oder Bahn angetroffen wird. Auch wer sich die Beförderung nicht erschlichen hat, muss dieses Entgelt bezahlen. Da er sich aber nicht strafbar gemacht hat, kann gegen ihn nicht obendrein noch eine Geld- oder gar Gefängnisstrafe verhängt werden. Er gilt also als nicht vorbestraft. Wer dagegen den Tatbestand der Leistungserschleichung verwirklicht hat, haftet nicht nur zivilrechtlich auf Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgelts, sondern muss zusätzlich noch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, nämlich mit der Einleitung eines Strafverfahrens.

Bei Interesse siehe hierzu:

    §265a StGB (Strafgesetzbuch), »Erschleichen von Leistungen«

 

  Höcker, Ralf (2004), "Lexikon der Rechtsirrtümer", Ullstein Buchverlage in Berlin

Tipps und Tricks!

-Vorne Einsteigen, andere Waggons und Bahnsteig bei Einfahrt immer im Blick behalten!

-Am Besten im Waggon immer so sitzen das Du sehen kannst wer Ein- und Aussteigt!
-Bei "Zufallskontrollen" nicht nervös werden -  diese Menschen sind wie Hunde die merken das!
-Solidarität ist gefragt- Hast du eine Fahrkarte gekauft, gib diese nach der Kontrolle weiter!

Viele weitere Dinge gibt es...
Aber du kannst Dir auch selber Sachen ausdenken und sie Veröffentlichen damit andere Bescheid wissen!

Unsere Perspektive!

Es ist uns in erster Linie wichtig das Menschen, egal welche Hautfarbe, Aussehen, Sprache, Vergangenheit...egal ob mit oder ohne Fahrkarte behandelt werden wie Menschen! Es gibt die Möglichkeit das sich der Traum vieler Menschen umsonst mit der Bahn fahren zu können erfüllen kann!


Wir fordern wir eine Verstaatlichung aller öffentlichen Verkehrsmittel und das diese kostenlos zur Verfügung gestellt werden!

Kommt zur Party Demonstration am 08. März 2013 um 19.00 Uhr zur U/S Sternschanze!

Eine Route und Party Orte sind geplant! Wir werden uns mit der Bahn an versch. Orte begeben, in der Bahn heißt es dann PARTY

08.03.2013

19.00 Uhr

U/S Sternschanze