In der Nacht von Samstag zu Sonntag wurden um 4.30 Uhr zwei Antifaschist_innen von einem Neonazi körperlich angegriffen und verletzt. Die beiden betroffenen Antifaschist_innen waren auf dem Weg nach Hause, als sie Patrick Thomé, einen organisierten Neonazi der „Freien Nationalisten Eckernförde“ (FNE), begegneten. Nach einem verbalen Austausch zog Thomé eine Waffe (vermutlich eine Schreckschusspistole), schlug einem der Anwesenden mit der Waffe auf den Hinterkopf und schoss anschließend mehrmals in Richtung der Genoss_innen, welche versuchten sich in Sicherheit zu bringen.
Patrick Thomé (Riesebyer Straße 25, 24340 Eckernförde, *22.01.1990), welcher ursprünglich in Loose (Eckernförde-Umland) aufwuchs und seit einigen Jahren in Eckernförde wohnt, ist ein ortsbekannter Neonazi. Seit Jahren pflegt dieser Kontakte in die extrem rechte Szene und war in diversen Gruppierungen und kameradschaftsähnlichen Verbindungen aktiv. Vor einem Jahr gehörte er der Gruppierung „Volksfront Eckernförde“ unter der Führung von Denny Bruno Landeck (Stettinerstraße 38, 24340 Eckernförde, derzeit im Knast) an, welche damals für mehrere Übergriffe auf nicht-rechte Menschen verantwortlich war. Ihr Aktionismus beschränkte sich auf gezielte Anti-Antifa Arbeit. Aufgrund von Unstimmigkeiten über die politische Führung der „Volksfront Eckernförde“ brach Thomé mit Landeck und gründete mit Peddy Arndt (An der Aue 5, 24360 Barkelsby), Stephan Petersen (24366 Loose) und anderen Neonazis die „Freien Nationalisten Eckernförde“.
Thomé ist in Eckernförde als Soldat der Marine stationiert. Der bekennende Waffennarr posiert in sozialen Netzwerken gern mit Schusswaffen in der Hand, auch in seiner Freizeit beschäftigt er sich mit dem Gebrauch und Umgang mit Waffen. So verwundert es nicht, dass dieser bei einer Auseinandersetzung Gebrauch von einer Waffe macht, an der er als Soldat ausgebildet wurde.
Seit September letzten Jahres nahm die Qualität der körperlichen Übergriffe von Seiten der Neonazis in Eckernförde kontinuierlich zu. Ende September griffen Neonazis der „Freien Nationalisten Eckernförde“ einen nicht-rechten Jugendlichen an und versuchten diesen mit einer Stichwaffe zu verletzen. Bedrohungen und Übergriffe gegen den betroffenen Jugendlichen folgten.
Der gestrige Gebrauch von Schusswaffen stellt in Eckernförde eine neue Qualität der Auseinandersetzung dar.
Die zunehmende Gewalt und Organisation extrem-rechter Zusammenhänge in Eckernförde und Umland fordert konsequentes Handeln aller Antifaschist_innen. Dies bedeutet: Solidarität mit allen Betroffenen rechter Gewalt! Antifaschistischen Selbstschutz organisieren! Neonazistrukturen offenlegen und bekämpfen!
Die Antifa Eckernförde veranstaltet am kommenden Freitag, den 15.02.2013 um 17.30 Uhr im „Das Haus“ (Reeperbahn 28, 24340 Eckernförde) eine Informationsveranstaltung zum Thema „rechte Umtriebe in Eckernförde“. Wir bitten darum, diese Veranstaltung zahlreich zu unterstützen.
Keine Zukunft für Neonazis in Eckernförde und anderswo! Kein Frieden für Patrick Thomé und die „Freien Nationalisten Eckernförde“!
Antifaschistische Koordination Lübeck
Neofaschisten bei der Bundeswehr
Ich denke das es die Bundeswehr schon interessiert was für durchgeknalltes,faschistoides Gedankengut bei Ihnen in "Ihrer Truppe"so rumdümpelt....Sollte man auf jden Fall medial nutzen (die gut recherchierten Infos!!!) und streuen....Solidarischen Gruß an die Betroffenen und gute Genesung...
Geheimdienste abschaffen, aber trotzdem...
Den Bund wissen lassen und Zack wars das für ihn. Für Leute wie den gibt es beim MAD eine eigene Abteilung.
Übrigens sind Gaswaffen im Prinzip nicht viel gefährlicher als Pfefferspray, sogar sehr viel weniger wirkungsvoll. direkt das massenmedien typische "neue Qualität der Angriffe" auszupacken ist eher unangebracht. Vor allem wenn es vorher schon einen Angriff mit Stichwaffen gab, die sind weitaus gefährlicher.
bla
Im prinzip nicht gefährlicher als pefferspray. WTF? Wenn da jemanden ins gesicht geschossen wird gib das verbrennungen und die fleischwunden. auf den Kopf aufgesetzt wirkt son teil tödlich. Hier mal nen artikel über einen gleich artigen Überfall. https://linksunten.indymedia.org/de/node/77898
kennsenich
den typ vom bund ganz leicht anscheissen - mit beweisen etc. wenn er sich auf x jahre verpflichtet hat und die treppe nach oben fallen wollte, dann sind x jahre im dreck angesagt. dann dient er deutschland im schlamm der deutschen heide.
habe 81 einen z 8ler so die dienstzeit ordentlich "versüsst" - neben weniger geld jibts noch zucker in den arsch.
herrlich. wasserdichte zeugen und beweise und schon sind 8 jahre uffz gebucht - herrlich.
unterstützt auch die genossen beim bund ungemein, wenn solche idioten nicht mehr intern abgeschossen werden müssen.
wehrt euch - lernt euch wehren - lernt die maschine kennen - jeder schuss ein treffer.
Nicht zum Thema, aber nötig
Genossen beim Bund? Von welchem Stern kommst du? :D
?
warum denn nicht? auch bundeswehrsoldaten_innen merken doch was bei ihnen in der truppe los ist. sterben für deutsches kapital und herrschaftsansprüche der brd? kein wunder wenn es nach ein, zwei jahren klick macht. pauschal zu sagen bundeswehrsoldatinnen können keine genosse_innen sein ist doch totaler blödsinn. 1918! es gibt auch eine vereinigung kritischer polizistinnen und polizisten...
!
Du willst doch nicht ernsthaft die revolutionäre Situation 1918 mit dem gemütlichen Berufsmördertum der Bundeswehr vergleichen, oder? Ihr Kommis habt echt einen an der Waffel...
Angriffe von Faschisten veröffentlichen !
Es ist enorm wichtig das die Angriffe von Faschisten hier auf Linksunten Indymedia bekannt gemacht werden. So schaffen wir Öffentlichkeit und Solidarität !
Bild links unten
Das Bild links unten, ist nicht von Stephan Petersen. Sondern von Dustin Dollase, aus ehemals Riseby. Wo ran auch immer es liegt, solche Fehler gehöhren nicht in so einen Artikel! Greetz aus Hamburg
Schau besser hin!
Das ist 100% Stephan Petersen, auf einer Kundgebung von Nazis aus Schleswig 2011.
Schwachkopf
Auf keinen Fall Dustin Dollase. Ich kenne ihn persönlich und er ist seit ewigkeiten raus aus der Szene also halt hier mal den Ball flach du Hampelmann