unsere wut über die verhältnisse entzündete sich an einem bundeswehrauto in frankfurt in der nacht von donnerstag auf freitag.
wir möchten dieses kleine zeichen setzten gegen militarismus, staatliche überwachung und patriarchale strukturen. hierfür steht die bundeswehr. ihr geschäft ist das töten, jetzt neu auch mit drohneneinsatz.
da müssen die soldat*innen fast nicht mehr schlecht schlafen. aber auch in der zivil-militärischen zusammenarbeit tut sich einiges. die bundeswehr probt die aufstandsbekämpfung und die autoritäten träumen bereits vom großen einsatz im inneren. dem werden wir nicht tatenlos zusehen. wir wollen nicht warten bis uns statt hoch gerüsteter bullen zum töten trainierte soldat*innen gegenüberstehen welche emanzipatorische proteste klein halten. der kapitalismus bringt zunehmende soziale ungleichheit und unglück, die daraus entstehenden aufstände versuchen die staatlichen organe im keim zu ersticken. doch der widerstand wächst.
deshalb kommt zum polizeikongress am 16.2 in berlin, keine armee mit polizeiaufgaben – keine polizei mit armeeaufgaben. beteiligt euch an den aktionen gegen nazidemos und kapitalismus in frankfurt und überall.
natürlich auch freiheit und glück für alle in den knästen, ob sonja und christian oder denis und tim, das krümelmonster und all die anderen.
krieg beginnt hier - wir können ihn stoppen
autonome grüppchen