Quelle:
Erstveröffentlicht:
25.01.2013
Hamburg (dpa/lno) – Zehn Aktivistinnen der ukrainischen Frauengruppe Femen haben am Freitagabend auf dem Hamburger Kiez gegen Prostitution protestiert. Dazu marschierten sie trotz Minusgraden mit freiem Oberkörper durch die Herbertstraße. In die Straße, die viele Bordelle beherbergt, werden gewöhnlich nur Männer gelassen. In der Mitte der Straße stoppten die Demonstrantinnen und riefen auf Englisch Parolen wie «Prostitution ist Faschismus». Die für ihre radikalen Nacktproteste bekannte Frauengruppe lehnt legale wie illegale Prostitution ab und fordert die Kriminalisierung von Freiern. Die «Sextremistinnen» demonstrieren mit schrillen Aktionen auch für Meinungsfreiheit sowie Toleranz mit Homosexuellen.
what?!
"In die Straße, die viele Bordelle beherbergt, werden gewöhnlich nur Männer gelassen."
jetz ehrlich?! wie kommen dann die weiblichen angestellten in die bordelle?
kenn mich nich aus. ich war da noch nie
Die Welt?
Naja, außerden den Prostituierten natürlich... ist doch logisch.
Ich finds ja toll, dass es diese Aktion gibt.
Schade nur, dass du einfach den Artikel des Springer Blattes "Die Welt" abkopiert hast. Da gibts doch bestimmt noch ein bisschen andere Quellen. Du hättest wenigstens deine Quelle dazu schreiben können.
Crossposting
Danke für den Hinweis, wir haben den Artikel ins Pressearchiv verschoben und die Quelle dazugeschrieben.
FEMEN
Abgesehen von sehr fragwürdigen taktiken und Parolen, gibt es immer wieder hinweise darauf, dass Femen ein kommerzielles projekt ist, welcher die Frauenkörper für das Geld machen benutzt.
Was den politischen Ihnhalt dessen Tätigkeiten angeht, so laufen sie nicht nur mit konservativen und nationalistischen Parolen rum, sondern machen auch mal was zusammen mit extremen rechten. So haben sie zum Beispiel in Lviv zusammen mit für dessen extrem rechte einstellung bekannten Fans von FC "Karpaty-Lviv" rassistische Hetzte gegen Fußballfans aus Türkei verbreitet unter dem Motto "schützen wir ukrainischen Mädels von dieser wilder Horde zusammen".
feministische NS-Relativierung
nicht zu fassen, was die da gerissen haben.
Offener Brief von der Gruppe e*vibes an Femen Germany (incl. Details von deren Aktion):
http://evibes.blogsport.de/2013/01/29/offener-brief-an-femen-germany/