Schon am 8. Dezember hatte es stattgefunden, das Konzert der extrem rechten Hool-Band “Kategorie C“, die immer mal wieder behauptet, dass sie “unpolitisch” sei. Allerdings fand es nicht wie angekündigt im “Westruhrpott” statt, sondern es wurde ebenso wie bereits am 16. November in die Niederlande ausgewichen. Wie erst jetzt bekannt wurde, floss der Erlös des Dezember-Konzertes in die neonazistische Szene zur Unterstützung inhaftierter und angeklagter “Kameraden”.
Für die “Freunde vom AB ‘Mittelrhein’”
Die neonazistische “Gefangenenhilfe”, die offenbar die Aufgaben der verbotenen “Hilfsgemeinschaft für nationale politische Gefangene und deren Angehörige” (HNG) übernommen hat, spricht von „ca. 600 Fans der Band, die zu großen Teilen aus dem deutschsprachigen Raum“ angereist seien und ungestört gefeiert hätten. Organisiert worden sei „das Konzert von einem niederländischen Freund, der danach einen großen Betrag an die GefangenenHilfe [...] spendete“. Der „überwiegende Teil der Spende“ werde „in Briefmarken investiert“ bzw. gehe „an die Anwälte der Freunde vom AB ‘Mittelrhein’ für ihren Rechtskampf“. Den in diesem Strafverfahren 26 Angeklagten wird die Bildung bzw. Unterstützung der kriminellen Vereinigung “Aktionsbüro Mittelrhein” vorgeworfen.
Hools und Neonazis
Das erwähnte Konzert am 16. November 2012 fand in dem Club "Black Onyx" in Kerkrade hinter der niederländischen Grenze statt. Organisator war damals die Hoolgruppe "Westwall Aachen", die enge Verbindungen zu den "Karlsbande Ultras" unterhält. Beide Gruppen werden immer wieder kritisiert, weil sie auch Neonazis in ihren Reihen dulden. Foto- und Videomaterial ist zu entnehmen, dass sich unter den Gästen neben „Westwall“-Mitgliedern auch Mitglieder der verbotenen „Kameradschaft Aachener Land“ (KAL) und der nicht-verbotenen „Kameradschaft Alsdorf Eupen“ befanden. Auch Personen, die dem Spektrum der Fangruppe „Karlsbande Ultras“ zuzuordnen sind, besuchten das Konzert.
Die beiden Konzerte zeigten erneut eindrücklich, wie eng die Band "Kategorie C" mit der neonazistischen Szene verbandelt ist.
"unpolitisch"
So dürfte es mit jeder "unpolitischen" Band ablaufen...
Früher oder später werden die alle zu Faschos.
unpolitisch?
Wär die Bandmitglieder kennt weiß das es sich noch NIE! um eine unpolitische Band gehandelt hat.
Ostendorf war schon immer nen Fascho und wirds auch immer bleiben.
Was für ein unglaublicher Quatsch!
Was für ein unglaublicher Quatsch!