Warum Rechtsradikale Idioten sind!

Aller Anfang ist schwer so auch hier. Betrachtung des kulturellen, sozialen und natürlichen Prozesses liefert mit Sicherheit Antworten die wissenschaftlich verifiziert werden können. Grundlage aller Erkenntnis ist die Beobachtung und der Vergleich. Ohne dieser zwei Grundstrukturen des menschlichen Geistes wäre Wissenschaft und somit Fortschritt nicht möglich. Fortschritt bedeutet dass ein veraltetes System durch ein besseres vernünftigeres System ersetzt wird. Dies ist der Weg zum Ideal dass aber niemals erreicht werden kann. Zumindest ist dies der vorläufige Kenntnisstand. (Es sei denn Gott kommt auf die Erde und löst alle Probleme).

 

Die Geschichte lehrt was der Mensch war, was er ist und was er sein wird. Der Mensch ist ein soziales Wesen (Platon). Er hat Bedürfnisse die erfüllt werden müssen damit er glücklich ist und sich selbst verwirklichen kann. Werden diese Bedürfnisse verhindert oder gestört wird der Mensch krank und wenn der Mensch krank wird dann übt er Gewalt aus. Gegen sich selbst oder gegen andere oder beides. Dinge die abhängig machen führen zu Unfreiheit und Unfreiheit führt zu Zwang und Zwang führt zu Hierarchien.

"Die Philosophen haben die Welt nur interpretiert es kommt aber darauf an sie zu ändern" (Marx). 

Jeder Biologe weiss dass der Mensch sich entwickelt von Geburt bis zum Tod und dass jedes Lebewesen nach einem inneren Gleichgewicht strebt. Die Natur ist ein beständiger Wechsel doch immer führt die Harmonie zu einem Ausgleich, einer Idee, einem Ideal.

Der Faschismus behauptet dass er die natürliche Ordnung der Dinge erreichen will. Diese Aussage ist eine Lüge. Denn was Rechte immer noch nicht begriffen haben ist, dass unser gesamter Planet ein einziger Organismus ist. (WIKIPEDIA GAIA THEORIE)
Probleme können deshalb niemals national gelöst werden sondern immer nur international. Auch ist es Unsinn, die Menschen zu trennen weil eine Spaltung letztendlich zu Aggression führt. Wenn die kommunistischen und anarchistischen Revolutionäre ihr Ziel erreichen und die Welt eine Weltgesellschaft geworden ist (kein WeltSTAAT). So wird wieder das gleiche Problem auftreten. Konservative würden wieder nicht begreifen das sie Teil eines Sonnensystems sind. Wenn sich die Linken durchsetzen und dieses Problem lösen geht es so weiter mit Sternensystemen Galaxien usw usw....

Natürlich ist dieser Gedanke momentan noch utopisch, dass die Menschen den Weltraum bereisen werden doch keineswegs unmöglich.
Rassismus, Antisemitismus, Patriarchat, Matriarchat, Klassismus, Kapitalismus, Imperialismus sind alles Symptome eines gestörten kranken Lebewesens. Krieg ist die Idee seine wirtschaftliche Macht zu vergrössern.
Ich fordere diejenigen auf die Krieg wollen in der ersten Reihe an der Front mitzukämpfen.

"Die Kommunisten lehnen Krieg ab, sie wollen keinen Krieg aber man kann den Krieg nur durch den Krieg abschaffen und wenn man will das es keine Gewehre mehr gibt muss man das Gewehr in die Hand nehmen" (Mao).

Was der Faschist in seiner "kleinen Welt" nicht begreift ist dass er nicht nur als Individuum handelt sondern auch zu einem Kollektiv gehört. Das Kollektiv der Menschheit, alle Anstrengungen dieses Ideal zu verhindern sind letztendlich zwecklos weil Ideale unzerstörbar sind. Sie sind wie mathematische Gleichungen. Sie dienen der Ewigkeit.

"Die Revolutionen der Geschichte haben gezeigt das sich vieles ändern lässt doch nur nicht den Menschen" (Marx).

Warum führten alle Revolutionen dieser Welt lediglich zu neuer Unterdrückung, zu neuer Herrschaft?
Weil eine Regierung ausgetauscht wurde durch eine andere und weil Macht korrumpiert.

"Wenn du den Charakter eines Menschen erkennen willst dann gib ihm Macht" (Lincoln) 

Wie kann dieses Problem umgangen werden?
Die revolutionäre Linke hat aus den Erfahrungen des Staatssozialismus eine Lehre gezogen. jede Form der Hierarchie egal ob eine Regierung ein Staat ein Staatenbund usw führen immer dazu dass Menschen Herrschaft ausüben können und diese mit allen Mitteln verteidigen werden.

Ich behaupte, selbst der aufrichtigste, edelste, gerechteste, freiheitlichste Mensch wird in Verbindung von Macht zu einem Monster.
Der Faschismus negiert all diese Probleme, er kann nicht lernen, er kann nur zerstören deswegen muss er mit allen Mitteln auf allen Ebenen zu allen Zeiten bekämpft werden.

Für die die Angst haben sei eines gesagt:

"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren" (Brecht).

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Dein Text ist ziemlich schlecht und hat mit einer Kritik der Gesellschaft auf der Höhe der Zeit nichts zu tun. Deine krude Mischung aus idealistischen Anarchismus, religiösem Eskapismus und Biozentrismus ist allerdings ziemlich originell und sieht mensch nicht alle Tage, das muss ich dir lassen.

Du beginnst mit einer plumben traditionellen Vorstellung von Wissenschaft, die völlig blind für ihre eigene Konstruirtheit ist.

Du wirfst ziemlich wild und dir selbst widersprechend mit unzusammehängenden Zitaten um dich, außerdem ist dein Zweites Marx-Zitat falsch, so etwas hat er nirgends gesagt und würde auch seinem Denken völlig widersprechen

Die Geschichte lehrt rein gar nichts, du kannst deine Schlüsse aus ihr ziehen und du könntest erkennen, dass die Menschen notwendig bestimmte soziale Beziehungen eingehen müssen, um ihr Überleben zu ermöglichen. Dafür müssen sie die Natur ihren Bedürfnissen entsprechend verändern (= Arbeit) und die Art, wie sie dies tun, bestimmt weitgehend ihr Zusammenleben und ihre Art, wie sie die Welt und sich selbst wahrnehmen und begreifen. Die verschiedenen Organisationsarten der Arbeit (gemeinsame Arbeit der Clanmitglieder, familiäre Arbeitsteilung, Sklavenarbeit, Arbeit von Leibeigenen, Lohnarbeit) und die Art der Ausbeutung, also auf welche Weise die Früchte fremder Arbeit sich angeeignet werdne, bestimmt dann weitgehend die verschiedenen Gesellschaftsformationen. Wenn die Produktivkraft der menschlichen Arbeit infolge neuer technischer Möglichkeiten oder einer Weiterentwicklung der Kooperation steigt, kann sie in Widerspruch zu den Produktionsverhältnissen, also den Verhältnissen zwischen den verschiedenen Klassen kommen, dann wird sie über kurz oder lang gesprengt und eine neue Gesellschaftsformation tritt an ihre Stelle (Beispiel: Die kapitalistische Produktionsweise (Produktion von Waren für den Verkauf, um mehr Geld zu erhalten als ursprünglich, und immer so weiter) war wesentlich produktiver als die feudale Produktionsweise, in der die Menschen - nach Abzug des Teils für ihre Ausbeuter, Adel, Monarchie und Klerus - auf niedriger Produktivität für den eigenen Bedarf prodzierten, und konnte sie so in einem lange dauernden Umwälzungsprozess schließlich ersetzen).

Der Kapitalismus hat sich verallgemeinert und auch jetzt schon stoßen die Produktionskräfte wieder an die Schranke der Produktionsverhältnisse (das zeigt sich besonders im Software-Bereich, in der das geistige Eigentum die Entwicklung massiv beschränkt), die Menschheit produziert so viel an Gütern, dass kein Mensch hungern, friern oder entbehren müsste, aber durch das kapitalistische System wird dies noch weiter künstlich aufrechterhalten.

Um dies zu beenden müssten die globalen Lohnabhängigen die Produktionsmittel ergreifen, Staat, Privateigentum an Produktionsmitteln und Geld abschaffen und als vereinigte Menschheit vernünftig und planmäßig produzieren, um die Bedürfnisse aller Menschen zu befriedigen.

Dies ist objektiv möglich, ob und wann dies wirklich geschehen wird, liegt leider noch in den Sternen.

Es ist also nicht so, dass Herrschaft und Ausbeutung einfach aus böser Absicht in dieser Welt sind, sondern sich historisch notwendig (leider!) durchgesetzt haben, aber diese Notwendigkeit ist jetzt nicht mehr gegeben.

Und nein, die Erde ist kein Organismus, sie ist ein Planet, der vollgestopft mit den verschiedenen Lebensformen ist, von denen die beeindruckenste die Menschheit ist, ebensowenig wird irgendein übermenschliches Wesen auf die Erde zurückkommen. Nein, wir haben nur dieses Leben, nur die eine Existenz, deshalb müssen wir auf Erden das gute Leben suchen anstatt es auf ein mythisches Himmelreich zu verschieben.

Und der Faschismus lässt sich wirklich nicht als indivudialistisch bezeichnen, ganz im Gegenteil versucht er doch, das Individuum im Zwangskollektiv aufzulösen. Dagegen ist es wichtig, die Autonomie des einzelnen Menschen hochzuhalten, die sich allerdings - hier muss mensch den Liberalen widersprechen - nur in einer nach vernünftigen Maßstäben eingerichteten Gesellschaft, also dem Communismus, entfalten kann, in der der bürgerliche Gegensatz zwischen Individuum und Gesellschaft, die sich feindlich gegenüberstehen, aufgehoben ist.

@pathologisierende Hippie-Hetze. Mal was neues.

Muss man wirklich Marx und Brecht heranziehen, um die These, dass "Rechtsradikale Idioten sind", zu stützen?