[B] Angriff auf Bullenwagen

Bekenner_innen-Schreiben zu Angriff auf Streifenwagen.

 

„Das Urbane ist mehr als das Theater der Konfrontation, es ist dessen Mittel.“ (Comité Invisible)

 

Als Reaktion auf den Bullenangriff auf die gestrige Lärmdemo gegen steigende Mieten (http://de.indymedia.org/2012/06/331094.shtml) haben wir, wütende Mieter_innen aus der Gegend rund um den Kotti, in der vergangenen Nacht gegen 00:30 Uhr am Bethaniendamm ein Einsatzfahrzeug der Bullen mit Pflastersteinen angegriffen. Wir solidarisieren uns mit unseren Nachbar_innen, die sich in der „Mietergemeinschaft Kotti & Co“ (http://kottiundco.wordpress.com/) zusammengeschlossen haben, um gegen den gemeinsamen Vermieter, sowie die steigenden Mieten in Kreuzberg und vielen anderen Bezirken Berlins zu kämpfen. Es wird nicht die letzte derartige Aktion gewesen sein.

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Ich beobachte nun schon länger die großen und kleinen BekennerInnenschreiben aus Berlin zu Angriffen auf Bulleninfrastruktur. Mir geht jedesmal das Herz auf, wenn ihr die Bullenschweine angreift. Weiter so und nicht nachlassen!

Gewalt schadet euch und der Linkspartei.

Deshalb sind die Linken aus der Berliner Regierung "geflogen".

Jetzt regiert Wowi mit Frank.

Glückwunsch!

ich lach mich kaputt

 

wen interessiert die scheiß linkspartei???

es macht keinen unterschied wer im parlament sitzt.

herrschaft ist so oder so scheiße.

 

keine kompromisse mit dem herrschenden system!

Stimmt, die Bullen würde es gar nicht mehr geben wenn die Linksparty noch regieren würden, Dennis, Sliemann und Co würden bestimmt noch Leben wenn es damals keine Koalition zwische Linkspartei und SPD gegeben hätte sondern "Die Linke" allein regiert hätte.

 

Fick auf die parlamentarischen Witzfiguren.

 

Für die Freiheit, Für das Leben.

Gegen Bullenschweine und ihre Staatsvertreter.

Was interessieren mich die Parteien, machen doch eh was se wollen, auch gegen ihre Grundsätze...

 

Beispiel 1: Grüne: 1. Bundeswehreinsatz seid 1945 im Ausland

Beispiel 2: SPD : Hartz 4

 

Was soll das ganze gelaber um Parteien??? Verstehe ich nicht.....

 

Scheiß auf die Linkspartei! Einen fetten Haufen!

Die Parteien sind sowieso nur Marionetten des Systems, 10 Jahre Rot-Rot sprechen mit ihren Auswirkungen doch eindeutig für sich!

 

Die Militanz ist die Speerspitze der Bewegung!

steht in Berlin für die Verramschung von tausenden Wohnungen aus öffentlichen Bestand und für die kritiklose Verteidigung von brutalen Polizeieinsätzen (letztmalig 1. Mai 2012).

 

Diese inzwischen überflüssige Partei schadet sich selbst und der Linken. So wird ein Schuh draus.

 

Nicht zuletzt durch ihre öffentliche Selbstzerfleischung diskreditiert sie permanent linke Politikansätze!

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/371300/index.html

 

Pressemeldung
Eingabe: 10.06.2012 - 10:30 Uhr
Einsatzwagen der Polizei mit Steinen beworfen Friedrichshain-Kreuzberg

# 1842

In Kreuzberg bewarfen unbekannte Täter in der vergangenen Nacht einen Einsatzwagen der Polizei mit Steinen, wodurch es zu Beschädigungen an dem Fahrzeug aber glücklicherweise nicht zu Verletzungen der eingesetzten Polizeibeamten kam. Der Einsatzwagen begleitete gegen 0 Uhr 30 einen Rettungswagen der Feuerwehr, der ein verletztes Kind ins Krankenhaus brachte. Im Bethaniendamm warfen Unbekannte dann vermutlich Steine gegen das Polizeifahrzeug.

 

 

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/371307/index.html

Pressemeldung
Eingabe: 10.06.2012 - 11:20 Uhr
Polizeibeamtin von Unbekannten schwer verletzt Friedrichshain-Kreuzberg

# 1852

Eine 31-Jährige Polizistin wurde in der vergangenen Nacht von zwei Unbekannten schwer verletzt und muss derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Berliner Beamtin war zusammen mit ihrem 30-jährigen Lebensgefährten gegen Mitternacht privat in der Oranienstraße in Kreuzberg unterwegs, als sie zwei junge Männer bemerkte, die Fahrräder umher schmissen. Die 31-Jährige sprach die Unbekannten daraufhin an, gab sich als Polizeibeamtin zu erkennen und forderte sie auf, dies zu unterlassen. Einer der Täter nahm daraufhin sofort den Begleiter der Beamtin in den Schwitzkasten, sein Komplize schlug dem 30-Jährigen mehrfach mit der Faust gegen den Kopf. Die Frau ging daraufhin dazwischen und versuchte, den schlagenden Täter von ihrem Lebensgefährten wegzubringen, woraufhin der Gewalttäter sie mit ihrem Kopf gegen ein Auto schleuderte. Anschließend flüchteten die Kriminellen zu Fuß. Die Polizistin erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen und kam in ein Krankenhaus. Ihr Lebensgefährte musste nicht ärztlich behandelt werden.

Genau so muß das sein! Eine Bullenaktion sollte so zeitnah wie nur irgend möglich eine direkte RE-Aktion finden, um den direkten Bezug zur vorhergehenden, von den Bullenschweinen inszenierten Gewaltaktion zeigen zu können. Vorbeugende Maßnahmen, wie neulich in Hamburg die im Vorfeld abgebrannten Bullenkarren, sind zur Gefahrenabwehr freilich notwendig, doch mit der vorbeugenden Gefahrenabwehr sollte eher sparsam umgegangen werden, da dies wiederum die nahezu gleichgeschaltete Bürgerpresse falsch auslegt.

 

Revolutionäre Grüße!