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Das Hamburger Verwaltungsgericht hat entschieden: Nazis sollen am 2.6. in Hamburg marschieren dürfen | Polizeiliche Untersagung zurückgewiesen | Auftaktkundgebungsort bekannt.

Viel wurde spekuliert in den vergangenen Tagen, gestern gab es eine erste Entscheidung: das Verwaltungsgericht Hamburg hat einer Klage des Nazi-Anmelders Thorsten Schuster in weiten Teilen Recht gegeben. Dieser hatte gegen die Entscheidungen der Innenhörde bzw. der Polizei Hamburg Rechtsmittel eingelegt, wonach Aufmärsche nicht nur in der Innenstadt und in Altona nicht zu genehmigen seien, sondern auch ebensowenig in Wandsbek. Dort hatte die Innenbehörde zuvor selbst eine stationäre Kundgebung der Nazis ins Spiel gebracht, den üblichen Wanderzirkus allerdings ausgeschlossen. Diese Idee hat das Verwaltungsgericht nun mit einer Entscheidung weitesgehend kassiert, so dass derzeit folgendes Vorhaben bekannt ist:

Auftaktkundgebung der Nazis um 12:00 an der Kreuzung Pappelallee/Hammer Strasse/Bärenallee, anschließender Marsch durch den Stadtteil Wandsbek, Endkundgebung am Ursprungsort, wo die Veranstaltung bis 17:30 beendet sein muss.

Genauere Details zur Route und ähnlichem folgen zeitnah.

Quellen: antifainfo.de, Hamburger Abendblatt, NDR