Maintal: Bei Polizeieinsatz verunglückt

Und wieder wurde ein Mensch aus dem Leben gerissen.

Die Täter wissen alles,

können sagen was sie wollen,

man wird es glauben.

 

Das Opfer weiß alles,

kann nichts mehr sagen,

man würde es auch nicht glauben.

 

"57 Jahre alt bin ich"

würde er sagen, könnte man ihn fragen

 

Betrunken war er,

hat Flaschen geschmissen,

hatte ein Messer,

 

War aggressiv,

war so dumm, sich zu wehren?

 

Sie schossen

und schossen,

jetzt ist er mehr Sieb als Mensch.

 

Wie viele Polizisten schossen?

sagt der LKA-Sprecher nicht.

Und wer hat die Polizisten gerufen?

Die grausigen Horden

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versuchen wir es doch mal mit einer inhaltlichen ergänzung, wenn hier schon alle um die qualität bemüht sind. was ich im übrigen auch hochhalten würde, nicht das linksunten noch wie de wird.

 

http://www.derwesten.de/nachrichten/toedlicher-polizeieinsatz-in-maintal...

Auch wenn es an Polizeigewalt einiges in Deutschland zu kritisieren gibt, so ist diese Kritik doch eher als reaktionär und unreflektiert anzusehen. Warum sollten sich Menschen(unabhängig davon ob es Polizist_innen sind oder nicht) nicht wehren dürfen, wenn jemand sie mit einem Messer angreift? Es ist doch mehr als verständlich, dass Menschen ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit auch mit Gewalt verteidigen. Es hat nichts mit linksradikaler oder emanzipativer Bewegung zu tun, einen besoffenen mit einem Messer bewaffneten Angreifer zu verteidigen nur weil es sich bei den Angegriffenen um Polizist_innen handelt. Wenn eine_r eine Pistole dabei hat und mit einem Messer attackiert wird, ist es doch selbstverständlich die Schußwaffe einzusetzen.

Komisch das dein Argument genau das der Polizeibehörden bei solchen Vorfällen ist.

Mal ganz davon abgesehen dass vier Beamte vor Ort waren, sind diese mit Schuss- und Stichsicheren Westen bekleidet, haben ein aktives Training im Abwehr von Angriffen erhalten(meistens auch Kampfsport) und standen einem alkoholisierten 57-Jährigen gegenüber.

Den Part in dem das Opfer "...die Beamten dann laut LKA-Sprecher zunächst in die Wohnung hinein..." lies kommt auch von den Beamten und nicht von einem unabhängigen Menschen.

 

Und es ist eben NICHT selbstverständlich das von der Schusswaffe gebraucht gemacht wird.

Die Beamt_innen haben eine gesteigerte Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen, auch in Stress- und Gefahrensituationen.

SIE haben diesen Beruf gewählt und müssen sich deshalb dessen vorher bewusst sein, wenn gleich es auch in der Ausbildung(zumindest theoretisch) noch nah gebracht wird.

Es ist keinesfalls dasselbe als wenn ein "normaler" Mensch in so einer Situation gebrauch von solch einer Waffe machen würde.

Die Beamt_innen haben verstärkte Rechte gegenüber dem "Normalbürger" aber auch eine gesteigerte Verantwortung.

 

Dein Argument zieht also keineswegs, die Polizist_innen als arme Opfer. Bullshit.

...die Beamt_innen genießen verstärkte Rechte im "Rechtsstaat", diese stehen ihnen in meinen Augen nicht zu, nur das hier keine Missverständnisse aufkommen.

 

 

50 Tonnen Flachs.

Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!!!

Ich denke du bist hier der staatstreue Reaktionär.

Abgesehen davon, dass die Polizei eine völlig illegitime Autorität darstellt gilt es bei jedem Gewaltakt die Relationen zu analysieren. Messer gegen Schusswaffe. 1 Besoffski gegen 2 Nah- und Fernkampf trainierte. Ausserdem hat die Polizei in der Regel Schlagstock und Reizgas bei sich, womit es leicht ist sich zu verteidigen bei einer polizeilichen Ausbildung.

Deine Sichtweise ist unreflektiert und von bürgerlicher Ideologie getränkt. troll dich!