Konstanz: Nazi-Outing an der Uni

Christoph WössnerBrühlstraße 17Markdorf

Heute morgen outeten Antifas den NPD-Faschisten Christoph Wössner aus Markdorf. Er studiert seit dem Wintersemester 2011/12 an der Uni Konstanz Physik und Informatik. Ein uns vorliegendes Flugblatt liefert Informationen über den sich bieder gebenden Wössner, der seit beinahe einem Jahrzehnt in der Naziszene am Bodensee aktiv ist.

 

Christoph Wössner ist einer der Hintermänner der überregional als gewalttätig bekannten Nazi-Szene Friedrichshafens. Wössner ist am 23.03.1984 geboren und wohnt aktuell in Markdorf in der Brühlstraße 17. Seit diesem Semester studiert der aus Friedrichshafen stammende gelernte Augenoptiker Physik und Informatik an der Universität Konstanz. Täglich benutzt er die Bodenseefähre Meersburg-Konstanz, um vom seinem Wohnort an die Hochschule zu gelangen. 

Er betrieb jahrelang einen Online-Mailorder für Rechtsrock und Textilien namens Beer4War. In der rechten Szene am Bodensee kann er als Führungsperson betrachtet werden. Zusammen mit seinem langjährigen "Kameraden" Patrick Zwerger (http://de.indymedia.org/2007/07/188214.shtml), der mit ihm die Wohnung in der Brühlstraße zeitweise bewohnte, führt(e) er den JN-Stützpunkt in Friedrichshafen, von welchem besonders in den Jahren 2005 bis 2009 zahlreiche Aktivitäten wie Demonstrationen, Kundgebungen, Stammtische, "Sonnwendfeiern", aber auch gewalttätige Übergriffe auf Menschen, die nicht in das enge Weltbild der FaschistInnen passen, ausgingen.
Für Wössner ist der deutsche Faschismus keine menschenverachtende Ideologie, sondern ein Ideal welchem man nacheifern sollte. Neben der Leitung von JN-Kundgebungen, wie die im April 2010 in Friedrichshafen ist es er, der sich im Hintergrund um Nazistrukturen wie die Aktualisierung von
Homepages kümmert. Ferner ist der vorbestrafte Nazi, der sich stets um ein sauberes Image bemüht, aktiv beim Ausbau internationaler Verbindungen mit anderen Nazis im Bodenseeraum mitzuwirken.
Auch fungiert er als eine Schnittstelle zwischen der gewalttätigen Bodensee Kameradschaft und der rechtsextremen NPD.
Wie gefährlich Neonazis sind, beweisen nicht nur die Morde die in ganz Deutschland durch den sogenannten „nationalsozialistischen Untergrund“ begangen wurden, auch hier am Bodensee gab es 1991 einen Mord mit ähnlichem Motiv.


Wössners KameradInnen: Anne-Marie Doberenz und Patrick Zwerger


Unter den ,,Kameraden'' von Wössner befinden sich Nazigrößen wie Anne-Marie Doberenz und Patrick Zwerger. Doberenz, die früher am Bodensee wohnte, rief unter anderem beim Naziaufmarsch 2007 in Frankfurt in einem YouTube-Video mit einem Molotow-Cocktail in der Hand zum militanten Kampf auf und ist deswegen bundesweit bekannt. Bei Patrick Zwerger handelt es sich um einen NPD-Funktionär der bei der Gründung der JN Stützpunkte am Bodensee federführend beteiligt war, trat auf mehreren Neonaziaufmärschen der „Autonomen Nationalisten“ und der JN in der Bodenseeregion in Erscheinung und beteiligte sich an einem Überfall auf eine Podiumsdiskussion von Konstanzer SchülerInnen. Zwergers Betätigung wurde, ähnlich dieser
Aktion, ebenfalls öffentlich skandalisiert.

 

Bisher fühlte sich Wössner hinter der Maske des unpolitischen Studenten wohl. Die heutige Flyeraktion dürfte es dem Faschisten schwerer machen, in der Anonymität der Uni unerkannt zu bleiben.

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...gibts schon reaktionen?

die-eskalation.com

facebook.com/DieEskalation

och der arme. nicht schon wieder

der wurde doch erst letztes jahr in markdorf und an seiner schule in tettnang geoutet..

Wo gibts denn das Flugblatt?

"Die Universität Konstanz nimmt den Vorfall zur Kenntnis. Sie distanziere sich von jeder Form von Rechtsextremismus, sehe aber keinen Anlass, auf anonyme Behauptungen zu reagieren, sagt Sprecherin Julia Wandt. Grundsätzlich sei es nicht verboten, Flugblätter an der Universität zu verteilen, allerdings müsse immer vermerkt sein, wer für den Inhalt verantwortlich sei. Diese Angabe fehlt bei den Pranger-Flugblättern. Drei Konstanzer Studenten aus dem dritten Semester sehen mit zwiespältigen Gefühlen auf die Aktion. Einer sagt, er halte es für richtig, gegen die Ideologie der Rechtsradikalen vorzugehen, nicht aber gegen einzelne Anhänger. Keiner von den Dreien kennt den beschriebenen Studenten. Alle sind froh, dass sie sich nicht die Frage stellen müssen, wie sie künftig mit ihm umgehen wollen. Einer von ihnen fragt: „Würdest du in eine Übungsgruppe gehen, die er leitet?“ " (Südkurier)

 

Konstanzer Feigheit wie eh und je.. diese Uni ist so weichgewaschen. Erbärmlich. Man könnte sich auch auseinandersetzen und über diese Form von Aktion diskutieren, aber man ist froh, sich keine Fragen stellen zu müssen. die feigsten Studenten Deutschlands.

Neonazikader Patrick Zwerger geoutet
17.07.2007 - Quelle: http://de.indymedia.org/2007/07/188149.shtml

 

Patrick Zwerger, wohnhaft in Oberteuringen und Student an der Uni Konstanz, wurde mit Flugblättern und Plakaten als Kader der NPD mit besten Kontekten in die Kameradschaftsszene geoutet.
Flugblätter und Plakate informierten heute Uniangehörige und Studierende der Universität Konstanz, Clubmitglieder des Taekwondoclubs Ailingen e.V. und Nachbarn in Oberteuringen darüber, dass sich mitten unter ihnen ein Neonazikader bewegt.
Patrick Zwerger studiert nach Angaben des Flugblatts an der Uni Konstanz Jura und Deutsche Literaturwissenschaft. Er ist zudem Pressewart und Trainer des Vereins „Taekwondo Ailingen e.V.“ Worüber das Flugblatt aber vor allem informiert: Zwerger ist auch stellvertretender Vorsitzender der NPD-Ortsgruppe Bodensee-Konstanz, die Nummer zwei nach Heiko Bode. Zudem sitzt er im Vorstand des baden-württembergischen Landesverbands der „Jungen Nationaldemokraten“ (JN). Zwerger war gemeinsam mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der JN, Alexander Neidlein, federführend an der Gründung eines sogenannten „Stützpunkts“ der JN im Kreis Konstanz beteiligt. Er erfreut sich bester Kontakte in die lokale Kameradschaftsszene, die auch bei der Stützpunktsgründung eingebunden war, und gehört zum organisatorischen Kern der Neonaziszene im Kreis Konstanz und in der Region Bodensee.

Die Flugblätter rufen KommilitonInnen, NachbarInnen und Vereinsmitglieder dazu auf, sich dazu zu verhalten, dass in ihrer Mitte ein Neonazi scheinbar „unpolitisch“ seinem bürgerlichen Leben nachgehen kann.

 


 

NPD-Kader P. Zwerger studiert in Konstanz

18.07.2007 - Quelle: http://de.indymedia.org/2007/07/188214.shtml

 

Patrick Zwerger 2007

 

Wie stellt Ihr Euch ein NPD-Mitglied vor? Springerstiefel? Bomberjacke? Mit sächselndem Akzent? Weit gefehlt! Heute sehen Neonazis auch so aus: Bieder, vermeintlich angepasst, unauffällig und mitten unter uns: So wie Patrick Zwerger, NPD-Kader und Student der Universität Konstanz

 

Der „nette Nazi von nebenan“?

An der Uni, in Seminaren und Vorlesungen wie auch auf der Internetplattform StudiVZ gibt er sich betont unpolitisch. Patrick Zwerger studiert seit 2004 an der Uni Konstanz Deutsche Literatur und Jura auf Bachelor. Er stammt aus Oberteuringen bei Ravensburg und ist in Ailingen in einem Taekwondo-Verein aktiv. Soweit, so harmlos?

Was viele wahrscheinlich nicht wissen:

Patrick Zwerger ist seit mehreren Jahren aktives Mitglied im NPD-Kreisverband Konstanz-Bodensee. Dort gehört er zum harten Kern der Neonazis: Er war 2006 kommissarischer Vorsitzender und ist inzwischen stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands. Er ist Vorstandsmitglied der NPD von Baden-Württemberg. Bei der Gründung der „Stützpunkte“ der Jugendorganisation der NPD, „Junge Nationaldemokraten (JN)“ in Friedrichshafen (Dezember '06) und Engen (März '07) war er federführend beteiligt. Er trat auf mehreren Neonaziaufmärschen der „Autonomen Nationalisten“ und der JN in der Bodenseeregion in Erscheinung (Friedrichshafen und Aulendorf).

Die Neonaziszene am Bodensee und die NPD

Seit etwa zwei Jahren entwickelt sich eine junge Neonaziszene am Bodensee, im Hegau und in Oberschwaben. Die diffus rechten Cliquen der ländlich geprägten Region sind dabei, sich politisch zu vernetzen und zu organisieren.

Zur Erinnerung: 2005 und 2006 haben „Autonome Nationalisten“ zwei rechtsextreme Aufmärsche und eine „Kundgebung“ in Friedrichshafen durchgeführt. Im September 2005 überfielen „Autonome Nationalisten“ das alternative Kulturzentrum „Rhizom“ in Ravensburg und bedrohten Bewohner und Besucher.

Weitere Angehörige der rechtsextremen Szene gehören zur Neonazigruppe „Freikorps Baden“ aus dem Hegau. Ca. 20 dieser Neonazis waren Mitte März '07 an einem Überfall auf eine Podiumsdiskussion von Konstanzer SchülerInnen beteiligt – eine Sonderkommission der Polizei ermittelt. Aus Radolfzell kommt die Neonaziband „Kurzschluss“, deren zum Teil indizierte Lieder offen zum Massenmord an Juden und MigrantInnen aufrufen.
Auf zahlreichen Webseiten im Internet hetzen Neonazis vom Bodensee gegen MigrantInnen und Andersdenkende.

Mitglieder des „Freikorps Baden“ nahmen ebenfalls an der auch von Patrick Zwerger mitorganisierten Gründungsveranstaltung des JN-Stützpunktes Konstanz am 25.3.07 teil. Anfang Juni 07 haben Unbekannte in Ravensburg die Fensterscheiben des Kulturzentrums „Rhizom“ eingeschlagen, die Polizei geht von rechtsextremen Tätern aus.

Die NPD- eine 'normale Partei'?

Die NPD hat sich in den letzten Jahren zum gefährlichen Kristallisationskern des gesamten Neofaschismus entwickelt. Die NPD-Führung hat ein funktionsfähiges Bündnis mit gewaltbereiten Gruppen geschlossen und eine eindeutige und zunehmende Dominanz im Spektrum neofaschistischer Wahlparteien errungen. Sie ist ein aktiver und entschlossener Gegner jeder progressiven Politik. Die NPD ist keine 'normale Partei', die es zu tolerieren gälte. Sie steht für unverhohlen positiven Bezug auf den historischen Nationalsozialismus, offen rassistische und antisemitische Politik und unterstützt mit ihren Strukturen militante 'freie' Kräfte wie die freien Kameradschaften und das offiziell verbotene Netzwerk „Blood & Honour“.

Wir fordern euch als KommilitonInnen, Bekannte, FreundInnen und DozentInnen auf, euch an der Universität Konstanz dazu zu verhalten, dass ein Führungskader der NPD Konstanz/Bodensee hier studiert. Die Universität darf kein (Frei-)raum für Neonazis sein!

 


 

direct action gets satisfaction!

justwentby... 19.07.2007 - 15:51

 

Die Outing-Aktion scheint Wirkung zu zeigen - Der Taekwondo-Verein sah sich zu einer Stellungnahme veranlasst:
http://www.taekwondoailingen.de/html/news/news_stellungnahme.html
Kommt wohl tatsächlich nicht so gut, nen Neonazi-Organisator als Trainer zu haben...
Und das wird sicher nicht die letzte Reaktion gewesen sein :-)
Die Antifa Konstanz hat auf ihrer Homepage im übrigen kurz darauf noch 2 weitere Nazis (digital) geoutet:  http://konstanz.antifa.net

La lucha sigue!

http://konstanz.antifa.net

 


 

Zwergerärger

xxx 20.07.2007 - 13:00

 

Dieser Kerl ist schon als Schüler des Gymnasium Markdorf mit Bomberjacke rumgelaufen. Das "biedere" Äußere von heute ist wohl nur Tarnung!

 


 

Überraschend positiver Bericht in der Presse
Antifa 21.07.2007 - 19:55

 

Die Outingaktion am Neonazi Patrick Zwerger wird von einem ausführlichen und überraschend zustimmenden Bericht in der Schwäbischen Zeitung (Lokalteil von Friedrichshafen) vom 21.7.2007 begleitet. Nach einer Auflistung der zahlreichen Verbreitungsorte des Flugblatts werden zentrale Passagen aus dem Flugblatt zitiert und es wird gelobt, dass die Fakten alle korrekt recherchiert seien. Den verharmlosenden Selbstdarstellungen Zwergers werden Zitate seines Parteichefs Udo Voigt entgegengehalten, in dem dieser sich positiv auf den Nationalsozialismus bezieht. Der Vorsitzende seines (bald ehemaligen?) Taekwondovereins wird mit den Worten zitiert "Wir können uns als Verein solche Leute nicht leisten."

Lesenswert:  http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/region/200707211184.html

 


 

Fürs Archiv
Archivör 25.07.2007 - 11:17

 

Flugblätter warnen vor NPD-Nachbarn

OBERTEURINGEN (rut) Dass er Vize-Vorsitzender im NPD-Kreisverband Konstanz-Bodensee ist und zum Vorstand der Landes-NPD gehört, hängt Patrick Zwerger nicht an die große Glocke. Jetzt wissen's trotzdem alle, die ihn kennen: Der Wohnort des 23-jährigen Studenten wurde diese Woche ebenso wie die Uni Konstanz mit Flugblättern überzogen.

Sie steckten hinter den Scheibenwischern zahlloser Autos, landeten in vielen Briefkästen, lagen an Realschule und Rotachhalle in Friedrichshafen-Ailingen, und ein Exemplar der Flugblätter mit Zwerger-Konterfei prangte gar an der Oberteuringer Rathaustür: Da wollte jemand sichergehen, dass alle, mit denen der 23-Jährige zu tun hat, über seine politische Gesinnung aufgeklärt werden. In Oberteuringen wohnt Zwerger im Haus seiner Eltern , in Konstanz studiert er Jura und Literatur, und in Ailingen trainiert er die Jugend im Taekwondo-Verein - all dies teilt das Flugblatt mit, das seit dieser Woche die Runde macht. Darin wird aufgelistet, dass Zwerger "auf mehreren Neonaziaufmärschen der Autonomen Nationalisten und der Jungen Nationaldemokraten in der Bodenseeregion in Erscheinung" getreten sei - weshalb "Nachbarn, Bekannte und FreundInnen" aufgefordert werden, sich "gegenüber diesem Neonazi entsprechend zu verhalten". Denn: "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen."

Zwerger selbst räumt auf Anfrage der Schwäbischen Zeitung ein, dass seine politischen Ämter auf dem Flugblatt korrekt wiedergegeben sind und bezeichnet sich als "sozialer, nationaler Demokrat". Der freilich "mit Gewalt nichts zu tun" und mit den Nationalsozialisten "nichts am Hut" haben will. Da vertritt der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt jedoch eine andere Meinung - gab er einer Dokumentation des baden-württembergischen Landesamtes für Verfassungsschutz doch 2004 zu Protokoll: Hitler sei ein "großer deutscher Staatsmann" gewesen. Zudem forderte Voigt in selbigem, vom Verfassungsschutz zitierten Interview, "eine Überwindung der BRD" und bezeichnete es als "unser Ziel, die BRD (...) abzuwickeln" - mithin, wie das Landesamt für Verfassungsschutz aus diesen Äußerungen schließt, "die freiheitliche demokratische Grundordnung abzuschaffen".

"Keine strafrechtliche Relevanz"

Die Polizeidirektion Friedrichshafen sieht in der Flugblatt-Aktion keine strafrechtliche Relevanz, da sämtliche darin aufgeführten Details der Wahrheit entsprächen, also nicht beleidigend seien und "die Person in keinster Weise diffamiert wird": Qua seiner NPD-Ämter zur "Person der Zeitgeschichte" geworden, müsse Zwerger "damit rechnen, dass möglicherweise Andersdenkende sich entsprechend äußern", erklärt Polizeipressesprecher Markus Sauter auf Anfrage der SZ. Bemängeln könne man aus polizeilicher Sicht allenfalls, dass die Flugblätter kein Impressum, also keinen Absender tragen - doch dies sei höchstens eine Ordnungswidrigkeit, so Sauter.

"Linke Szene outet Funktionäre"

Der Polizeipressesprecher weist im Übrigen darauf hin, dass derartige Flugblattaktionen in Deutschland öfter vorkommen, lediglich im Bodenseekreis sei es das erste Mal: "Seit längerem praktiziert die linke Szene das Vorgehen, Funktionäre der NPD auf diese Weise zu outen", berichtet Sauter. Die Antifa selbst weist darauf hin, dass Zwerger sich "vermeintlich angepasst" verhalte, "nicht als der Nazi auftritt, der er ist" und nicht "das typische Bild eines Neonazis mit Glatze und Springerstiefeln verkörpert". Da man "in regelmäßigen Abständen beobachten" könne, dass sich "führendes Personal der NPD hetzend, aggressiv und faschistisch" verhalte, fordert die regionale Antifa, Zwerger aus dem Ailinger Taekwondo-Verein auszuschließen.

"Er war immer korrekt"

Tatsächlich distanziert sich der Vereinsvorsitzende, Guiseppe Pistillo, denn auch von seinem Jugendtrainer, seit er von dessen NPD-Engagement weiß: "Wir können uns als Verein solche Leute nicht leisten." Zwerger ist daher beurlaubt und trainiert derzeit keine Jugendlichen mehr. In den acht Jahren seiner Mitgliedschaft habe er nie den Eindruck gehabt, dass Zwerger jemand beeinflusst hätte: "Er war immer korrekt", so Pistillo. Überdies habe es viele Ausländer im Verein - was "irgendwie nicht zusammenpasst", wie Pistillo sich wundert.