Am Sonntag den 21.11.2011 wurde die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Kiel sabotiert. Durch einen Kurzschluß in den Oberleitungen der ICE-Strecke wurde der Verkehr lahmgelegt.
Dies war ein gezielter Angriff gegen das Unternehmen Deutsche Bahn! Drei Tage vor dem Start des Castor-Transport aus der Wiederaufbereitungsanlage im französischen La Hague in das Zwischenlager nach Gorleben, war das unser Startschuß für den militanten Widerstand gegen den Atomtransport. Die Räume des Widerstands erweitern, heisst für uns auch abseits der Transportstrecke die Atomlobby und ihre Akteure anzugreifen. Sei es die Deutsche Bahn, die vier Energieriesen EON, RWE, Vattenfall und EnbW oder die Bullen, die den Transport durchprügeln - alle sind angreifbar! Der Kampf gegen den Castor muss als Kampf gegen die Atomlobby verstanden werden, der Widerstand darf dementsprechend nicht nur auf vier Tage im Jahr begrenzt werden.
Wen die DB durch die Transport von Atommüll oder Kriegslogistik eine gezielte Gefährdung von Menschenleben in Kauf nimmt, wird deutlich das Profite mehr zählen als Menschenleben. Wer so denkt und handelt, muss IMMER und ÜBERALL mit Widerstand rechnen!
Atomstaat stilllegen!
Zwei Drittel dagegen
Umfrage: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Castortransport ab
Neuer Streit um Strahlenbelastung
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