Wien hat ein Epizentrum

Wien hat ein Epizentrum

Komm in’s Epizentrum!
Um uns den alltäglichen Zwängen und Herausforderungen zu stellen brauchen wir einen sicheren Ort an dem wir  uns entspannen, austauschen, reflektieren und neue Kraft schöpfen können. Wir alle haben die Besetzungen von Plätzen in vielen Ländern der Welt mitbekommen, als Ort des Protests und als Ort zum Zusammenkommens und Organisieren. Um auch in Wien einen solchen Ort zu schaffen, ist in der Lindengasse 60 ein Haus besetzt worden, wo wir von nun an unsere Gedanken und Ideen austauschen und deren Umsetzungen erarbeiten und leben können!

 

Für Sonntag 16.10. 18:00 laden wir zu einer Versammlung, bei der wir über weitere Aktionen in den nächsten Tagen und Wochen, über den möglichen Aufbau einer längerfristigen Bewegung und über die zukünftige Nutzung des Epizentrums reden wollen.


Bereits am Sonntag wird es erste Workshops geben, das Programm für die nächsten Tage und Wochen lässt aber noch viel Raum, sich selbst einzubringen.


Das Gebäude ist übrigens Eigentum der BUWOG, bei deren Privatisierung unter der schwarz-blauen Regierung bekanntermaßen größere Summen veruntreut wurden. In dem noch nicht vollständig aufgedeckten Skandal spielen der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser und der Lobbyist Walter Meischberger zentrale Rollen.


Wir brauchen keine Hausbesitzer*innen, denn die Häuser gehören uns, denn die Stadt gehört allen!

Epizentrum, Lindengasse 60, Ecke Zieglergasse, nähe Neubaugasse, 7. Bezirk

Infonummer: 0681 83 72 49 72

#OccupyBuwog   |  epizentrum.noblogs.org   |  epizentrum [at] riseup.net

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Am 14. Oktober 2011, Vorabend des Aktionstages für globalen Wandel, wurde in der Lindengasse 60-62 in Wien Neubau das Epientrum eröffnet. Das Ziel im neuen Zentrum ist, "leerstehenden, ungenützten Raum zu gestalten und unentgeltlich in einen Raum zu verwandeln, wo sich Platz für Aktivitäten findet, die nicht von kommerzieller Vermarktung und Profitinteresse bestimmt werden sollen." Wer dies unterstützen, aktiv mit besetzen, sich über das Projekt informieren oder an den Veranstaltungen teilnehmen will, ist eingeladen, vorbei zu kommen.

 

Weiter lesen: https://at.indymedia.org/node/21357