Rote Hilfe Ortsgruppe Freiburg aufgelöst

Liebe Genossinnen und Genossen.
Am 22. 05. 2011 hat sich die Rote Hilfe Ortsgruppe (OG) Freiburg, bis auf weiteres, aufgelöst. Die Antireppraxis in und um Freiburg bleibt aber die gleiche.


Es gibt weiterhin die EA- Sprechstunde, immer Montags von 19:00 bis 20:00 Uhr, bei der euch auch mit den Unterstützungsanträgen für die Rote Hilfe geholfen wird und auch die Freiburger Rote Hilfe e-mail- und Postadresse werden weiter betreut.


Die Auflösung der OG ist somit eine Formalität, die aus personellen Gründen stattgefunden hat und evtl. in den nächsten Jahren auch wieder rückgängig gemacht wird.


Repression geht uns alle an
Solidarität ist eine Waffe
euer EA Freiburg/RH-Kontaktadress

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aber vermutlich einfach nur logisch und konsequent? leider wird damit eine unterbesetzung in der antirep arbeit in fburg offen? was machen denn dann die ganzen anderen (jungen) leute? verlaufen sich in der unorganisiertheit? rennen lieber auf antispedemos? hoffentlich bleibt das nur eine vermutung und bestätigt sich nicht.

Im Text steht doch, dass die bisherigen Strukturen beibehalten werden. Der Ermittlungsausschuss Freiburg besteht weiterhin und bietet seine Strukturen an.

ich mich schon länger frage: die honorare für die tätigkeit von anwälten ist doch gesetzlich festgelegt. sagt die anwaltskammer oder sonstwer eigentlich nix zu den kostenlosen rechtsberatungen bzw. den sonstigen aktivitäten der roten hilfe? eventuell ist es ja tatsächlich sinnvoller, die selben aktivitäten ohne eine angreifbare organisation einfach so durchzuführen.

Nur weil Aktivist_Innen kein Interesse mehr an der politischen Antirepressionsarbeit mehr haben, bedeutet das noch lange nicht dass sie einfach sich herausnehmen dürfen im Namen des Vereins die Ortsgruppe auflösen zu dürfen! die OG Freiburg wird selbstverständlich weiter bestehen, nur ist sie zur Zeit nicht besetzt, - diesen personellen Mangel gilt es auszubessern, ist allerdings keinerlei Auflösung. Das steht nämlich niemandem zu, außer wenn die Rote Hilfe sich selbst auflösen würde und das wird sie (hoffentlich) nicht tun solange die Basis, also die linke Bewegung, einen Grund und Nutzen in ihr sieht. Demnach:

 

Freiwillige vor, es gilt eine Ortsgruppe weiter zu führen.

Solidarische Grüße aus Berlin

Die OG Freiburg ist aufgelöst. Die Rote Hilfe-Arbeit in Form von Kampagnen, Mitgliederwerbung u.a. wird von anderen Leuten weitergeführt. Mehr muss dazu nicht geschrieben werden.

Dann frage ich mich als RH Mitglied weshalb ich Mitgliedsgebühren zahle und einem Verein angehöre der sich als linke Antirepressionsgruppierung ausgibt wenn "Leute", ohne Kontrolle durch die linke Basis RH Arbeit ohne offizielle Möglichkeit einzugreifen, mit zu entscheiden, Feedback zu geben, machen dürfen. Entweder besteht eine linke Doppelstruktur, die die Vereinsmeierei umgehen möchte. In dem Fall wären auch hier klare Eintritt-/Ausschluss-Charakterisma wünschenswert oder irgendwelche Leute machen sich einfach eigenständig je nach dem wie es ihnen beliebt und nutzen dafür die Symbole, traditionellen Namen und Vertrauenszertifikate der Linksradikalen Bewegung um sich selbst in ihrer Position als "Antirepressions"-Institution in Freiburg an der Macht zu halten. Die OG ist nicht mehr besetzt, aufgelöst darf sie nicht sein. Wünschenswerterweise muss sie neu besetzt werden durch Leute die dann auch die in der Roten Hilfe als strömungsübergreifende Schutz-Organisation der Linken, repräsentativ die Entscheidungen der gesamten (!) Basis, in Freiburg umsetzen und verhindern dass Aktivisten je nach Lust und Laune austreten und diese Entscheidungen als ihr eigenes Patentrezept mitnehmen um die Linke damit dann wieder zu schwächen. Soll heißen, wie kann es Rote Hilfe Arbeit geben ohne Rote Hilfe ?