Erneute Naziattacke auf Punks im Filstal

Logo Antifaschistische Aktion

Am Samstagnachmittag den 12.3.11 traf sich eine Vierköpfige Gruppe Punks im Stadtpark von Kuchen (bei Geislingen an der Steige). Die Gruppe teilte sich auf; zwei von ihnen gingen einkaufen und ließen zwei Mädchen alleine zurück. Diese wurden kurz darauf von mehreren Autos überrascht aus denen ca 15 Neonazis ausstiegen, welche unter anderem mit einer Gaspistole bewaffnet waren.

 

Die Nazis feuerten ein Schuss aus der Gaspistole ab, welchen die beiden anderen Punks aus weiter Entfernung hörten. Die beiden eilten zurück und sahen den Nazimob mit der Gaspistole. Drei von ihnen standen im Vordergrund und traten auf das am Boden liegende 16 Jährige Mädchen ein, dass sie zuvor niedergeschlagen hatten. Der Rest der Nazis schaute dem Geschehen zu und fand das wohl ziemlich lustig.

 

Einer der Neonazis trat mit einer Flasche Schnaps vor, drückte ihn Dem Mädchen ins Gesicht und sagte: "Hier nimm! Jetzt reden wir mal über deine Einstellung", worauf sich die Punkerin jedoch nicht einließ. Die zurück eilenden Punks riefen die Bullen und schilderten ihnen das Geschehene, doch diese legten auf und hielten das anscheinend für einen Witz.

 

Durch Anwohner, die auf den Lärm des Schusses aufmerksam wurden und aus ihren Fenster gafften, verschwanden die Faschos schließlich. Durch den Anruf eines Nachbarn kamen die Bullen dann nach über einer halben Stunde.

 

Ein Nazi aus dem Mob wurde erkannt, Sascha Gleißner aus Gingen a.d. Fils.

 

Dieser Vorfall reiht sich in eine lange Liste von Naziattacken auf Linke, Alternative und Punks im Filstal ein. Es ist offensichtlich, dass sich die Nazis in dieser Gegend ungestört entfalten können und ihre braune Scheisse ausleben.

 

Die Scheisse im Filstal nicht länger hinnehmen!

Bildet Banden!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Das ist nun mit Leonberg schon der zweite brutale Angriff auf Antifaschisten innerhalb eines Wochenendes.

(linksunten.indymedia.org/de/node/35562)

Nun gilt es sich zu organisieren und den Nazis und ihren Strukturen (allen voran der NPD) entschlossen entgegenzutreten!

Ein erster kleiner Schritt dazu ist die antifaschistische Demo am Samstag den 19. März - Morgen! - in Villingen-Schwenningen.

(linksunten.indymedia.org/de/node/33895)

 

Und selbstverständlich auch darüber hinaus; informiert euch über Antifa-Gruppen und Treffen in eurer Umgebung oder fragt größere Gruppen bei derartigen Naziproblemen um Hilfe.

 

Solidarität mit den Betroffenen! Kein Vergeben - Kein Vergessen!

was dagegen kommen muss ist klar.

Also zur Verbeserung die 2 sind nicht einkaufen gegangen sondern haben die 2 Mädchen zum schutz in ein abbruchreifes Haus geschickt das die sich dort verstecken können und dort ist das ganze passiert..